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Holzoberfläche - Naturfinisch

 
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Wolfgang
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MessagePosté le: 19/08/2013 09:36    Sujet du message: Répondre en citant

Wobei das Problem der Nichtbeständigkeit sicher nicht das Schiessen des Holzes ist(Verfärbung-mein Parkettboden verfärbt sich ja auch,oder der Holzwintergarten-auch wenn er UV beständig lackiert wurde)ich glaube nämlich,dass das Sonnenlicht den Lack zerstört.Bei uns Retroplanern weniger ein Problem-denn unsere Flieger liegen leider eh mehr im Keller als unterm Sonnenlicht-aber bei den Vintageglidern ist das sicher zu beachten-denn Sonnenlicht räumt mit dem Lack in einer Saison auf(und in der Folge auch die Bespannung)-und dann heisst es neu Bespannen sonst geht die Zulassung verloren.Bei den Manntragenden wird sogar der Spannlack mit Alupulver oder Ähnlichem eingefärbt damit er unter der Farblackierung länger hält.
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Frank Albrecht
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MessagePosté le: 19/08/2013 12:00    Sujet du message: Répondre en citant

Super, das sind mal brauchbare Informationen!

Für die manntragenden ist das UV-Licht wohl wirklich ein Problem, zumal die UV-Strahlung in der Höhe ja noch stärker ist. Aus dem Grund sind auch viele deckend lackiert, obwohl transparent natürlich besser ausschauen würde.

Zurück zum Modell:
Das mit der Rissbildung sieht allerdings super scale aus. Beat hat seinen Kranich mindestens 3x mit Parkettlack gepinselt. Auf die Risse kann man neidisch werden!

Was ist eigentlich der genaue Unterschied zwischen Acryl- und PU-Lacken?
Farbig habe ich die besten Erfahrungen mit Alkydharz-Lacken gemacht, muss mal schauen ob es die auch als Klarlack gibt.

Frank






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Wolfgang
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MessagePosté le: 19/08/2013 12:32    Sujet du message: Répondre en citant

PU Lacke (Polyurethan) sind glaube ich immer zweikomponentig und äusserst widerstandsfähig.Wenn ich Akryl Lacke meine,dann sprech ich von den neuen lösungsmiitelfreien Lacken auf Wasserbasis die sehr Umweltfreundlich sind.Aber auch diese Lacke -sie werden in der Autoindustrie verwendet-werden am Schluss mit 2 komponentenklarlack versiegelt.
Ich für mich unterscheide folgende Lacke:
2K Autolacke (hab ich auf der Petrel,verwendet auch immer unser Chris Williams,müssen mit Weichmacher versehen werden-halten aber ewig,kann man aber fast nur spritzen.

Kunstharzlacke (früher Terpentinlacke genannt) sind einkomonentig-können aber auch mit Härter gespritzt werden.Diese Lacke sind wenn sie eine gute Qualität haben für unsere Zwecke das Beste.Man kann sie mit dem Pinsel aber auch mit der Walze super verarbeiten-wird auch bei den meisten Vintageglidern so gemacht.
Und dann die neuen Akryllacke-Lösungsmittelfrei,geruchsneutral,mit Wasser zu reinigen und zu verdünnen-wären auch optimal-aber ich habe Befürchtungen hinsichtlich Reissens in 5-6 Jahren ,da unsere Bespannungen doch stark schwingen.Ich nehm diese Lacke nurmehr zum Cockpit streichen oder für andere Teile aber nicht für die Primärstrucktur unserer Modelle.
Zum Grundieren gibt es für uns den Porenfüller(oft auch Schnellschliffgrund genannt) und den guten notwendigen Spannlack-beide auf Nitrolösungsmittelbasis und für uns unverzichtbar-aber halt nicht als Endlackierung.

So-jetzt bin ich am Ende mit meiner Abhandlung-weiteres Wissen hat sicher Johannes

L.G. Wolfi
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Wolfgang
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MessagePosté le: 19/08/2013 12:34    Sujet du message: Répondre en citant

Alklydharz= Kunstharzlack-wie ich sage,das Beste für unsere Zwecke-gibt es sicher auch als seidenmatten Klarlack [good]
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Frank Albrecht
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MessagePosté le: 26/08/2013 18:48    Sujet du message: Répondre en citant

Kleine Fortsetzung zum Finish in Holzoptik.

Alkydharz-Lacke gibt es als Klarlack, wie Wolfgang richtig vermutete.

Ich habe ein Musterstück 0,4 mm Flugzeugsperrholz 3x mit Wasserbeize Farbton "Birne" behandelt. Nach dem Beizen immer schön fein geschliffen.
Danach 2x Clou G1 Schnellschliffgrund und ebenfalls schleifen.
Die Oberfläche finde ich schon richtig gut, könnte man eigentlich so lassen.

Es ist sehr schwierig den Glanz von so einem kleinen Stück auf Bildern wiederzugeben, darum habe ich drei Aufnahmen mit unterschiedlichem Lichteinfall gemacht.








Eigentlich gehört jetzt nach eine Lage Klarlack drauf.
Ist das als Schutz vor farbigen oder fettigen Flüssigkeiten gedacht? Aber unsere Modelle werden ja nicht so beansprucht wie Möbel oder gar Fußböden.

Frank






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Olli
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Inscrit le: 22 Juil 2006
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Localisation: Germany
Âge: 56 Verseau

MessagePosté le: 26/08/2013 19:12    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo,

möchte mich auch mal zu Wort melden Wink
Ich habe hiermit sehr gute Erfahrungen gemacht

http://www.clou-shop.eu/l17-aqua-combi-clou-lack-lasur.html

Es ist eine Lasur auf Wasserbasis und hat eine tolle seidenglänzende
Oberfläche und lässt sich sehr gut mit Zwischenschliff verarbeiten.
Ich habe auf keines meiner Holzteile je irgend etwas wie
Porenfüller oder Schnellschliffgrund aufgetragen.
Das einzige Problem ist nur, dass die Lasur nicht absolut Wasserabweisend ist, aber im Regen fliege ich mit meinen Oldies sowieso nicht Wink

Eine Nachbehandlung mit Klarlack seidenmatt wäre wohl denkbar.
Ich habe mein Grunau Baby damit gestrichen und hatte mein L-Spatz
auch vor der Umrestaurierung damit gestrichen,
habe aber von Klarlack abgesehen.
Die Lasur gibt es in unterschiedlichen Farben und ist durch Zugabe von
von Wasser natürlich verscheidend deckend.

Gruß Olli



http://www.oliver-theede-oldtimersegler.de/
http://www.oliver-theede-oldtimersegler.de/oldtimerinteressengemeinschaft.htm


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