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Lippisch Storch - Projektplanung
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beat.galliker
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MessagePosté le: 22/07/2008 17:21    Sujet du message: Lippisch Storch - Projektplanung Répondre en citant

Hallo Storchenväter

Ich habe in meinem Archiv die folgenden Bilder vom Storch IV und V gefunden. (Quelle: Lippisch Erinnerungen 1976 und pers. Archiv)

Vielleicht könnt ihr sie verwenden. Very Happy

Beat



"Erfahrung ist die Ansammlung aller begangener Dummheiten."
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beat.galliker
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MessagePosté le: 22/07/2008 17:30    Sujet du message: Lippisch Storch - Projektplanung Répondre en citant

Sorry, meine Finger waren schneller als mein Verstand! Embarassed Embarassed

Also, hier sind die Bilder














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beat.galliker
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MessagePosté le: 22/07/2008 17:37    Sujet du message: Lippisch storch - Projektplanung Répondre en citant

Und hier der Rest

[


]










Gruss Beat



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UweH
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MessagePosté le: 22/07/2008 18:17    Sujet du message: Répondre en citant

Super Bilder Beat, die Flügelstruktur ist gut zu sehen, die helfen sicher sehr viel [good] , Danke

Wegen Holz: ich komme aus dem Spessart, werde aber trotzdem nicht in Eiche bauen [nananere] MDR
Bei den Mengen die die meisten von uns verarbeiten spielt es nicht so eine große Rolle ob Tropenholz aus dem Regenwald, Plantagenholz von da wo vorher der Regenwald stand oder skandinavisches oder kanadisches Raubbauholz, aber es ist nicht schwierig nur in europäischem Holz zu bauen und bedeutet für mich keinen Nachteil. Ein paar Balsa-Füllhölzer werden schon reinkommen, aber sonst: Birke, Buche, Pappel (?), Kiefer aus Mitteleuropa und .....Lärche aus dem Spessart sind meine bevorzugten Materialien bei dem Flieger und der Horten I Very Happy

@Walter: Mit den Querruderformen müssen wir uns noch beschäftigen. Ich glaube nicht, daß der Kahn mit banalen Normalquerrudern zum kontrollierten, schiebearmen Kurvenflug zu überreden ist. Die Kiste macht einen sehr überstabilen Eindruck....O.K. damit geht sie vielleicht beim Einschlag in den (natürlich einzigen in der Nähe stehenden) Baum nicht kaputt MDR
Mit kopflastigem auswiegen bekommt man so manches hin, aber die Leistung wird dabei viel schlechter und ich will damit auch segeln. Aber das kommt später....

Viele Grüße, ich geh dann mal melken MDR ,

Uwe.



Ein Flügel genügt
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beat.galliker
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MessagePosté le: 22/07/2008 18:22    Sujet du message: Lippisch Storch - Projektplanung Répondre en citant

Und hier die zwei letzten










Gruss Beat



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Johannes
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MessagePosté le: 22/07/2008 19:12    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Beat,
absolut traumhafte Fotos hast du da aus deinem Archiv ausgegraben [clap]
Würde ich da mal reinschauen - ich wüde mich darin eingraben Wink

Danke für das Einstellen der Fotos
Johannes
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Lothar Mentz
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MessagePosté le: 22/07/2008 19:48    Sujet du message: Répondre en citant

Jepp Beat,

die Bilder machen uuuuunheimlich Appetit. Der Storch V täte mich wahnsinnig reizen nach der HIm Wink

Danke

Lothar



http://www.segelbootrefit.de/wordpress/
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Walter
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MessagePosté le: 22/07/2008 21:30    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo,

...wunderschöne Bilder...Danke Beat! Very Happy (...wann bist Du denn in Wels?)

@Uwe: wie hat das denn Lippisch beim Orginal hinbekommen - lag das an der Profilierung? Haben die angelenkten und nach innen profilierten Winglets vielleicht einen Einfluß auf das negative Wendemoment...?

Es wäre sehr interessant zu wissen wie die Winglets angesteuert wurden...also einzeln oder zusammen...

Jetzt noch meine Bilder von den Motorstörchen...

























Quellen:
http://www.nurflugel.com/Nurflugel/Lippisch_Nurflugels/left_lippischmasterborder.html

http://www.dlr.de/100Jahre/DesktopDefault.aspx/tabid-3308/5157_read-74.....-Image.37.2940/

http://www.nuricom.de/
http://www.century-of-flight.net/Aviation%20history/flying%20wings/europe_interwar.htm

Grüße
Walter
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Walter
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MessagePosté le: 22/07/2008 21:36    Sujet du message: Répondre en citant

...so - jetzt haben wir viele Bilder und ebensoviele Variationen... Laughing

Ich stelle mir grundsätzlich die Frage ob es nicht sinnvoll wäre einen "Versuchsflügel" zu bauen...meinetwegen mit 2m Spannweite...vielleicht würde sich damit schon im Vorfeld einiges klären lassen.

Zweite Frage (...wahrscheinlich ein dämliche Frage... Rolling Eyes ) - aber könnte man nicht den Profilstrak vom Tabu nehmen - der fliegt doch sehr gut. Allerdings weiß ich jetzt natürlich nicht welchen Einfluß die unterschiedlichen Flächentiefen haben...

Walter
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Johannes
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MessagePosté le: 22/07/2008 21:53    Sujet du message: Répondre en citant

Ich weiß das rutscht wieder etwas von Thema ab Confused aaaber:
Dank deiner Links Walter habe ich einen sehr eleganten Nurflügel entdeckt:
Waldemar Beyer´s Krischan von 1932 Sehr elegante Bauform [baaave]
Joh.
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UweH
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MessagePosté le: 24/07/2008 23:20    Sujet du message: Répondre en citant

ojeoje Leuts,
was isses mit de Retros doch e Kreuz,
alles is alt, die Form is fix,
do werds mit der Leistung nix... [non] MDR

Das ist ja eine regelrechte Nurflügelschwemme, allein von den Störchen I bis VIII gab´s ja hunderte verschiedene und dann findet Johannes noch einen zusätzlichen Nurflügel der weder von Lippisch, noch von den Hortens konstruiert wurde, kaum zu glauben! [arf]

Ich denke wir einigen uns darauf, den Flügel zu bauen, der beim Storch IV und V verwendet wurde. Wer dann den Motorsegler oder den Segler baut, brauch nur die Rümpfe auszutauschen und die Scale-Fans zusätzlich die Winglets.
Maßstab ist 1:4, Spannweite ca. 3,05 m + Wingletdicke, die Spannweitenangaben des Originals variieren da etwas. Bis zum CAD-Plan brauch ich da zuverlässige Angaben oder ich leg selbst was fest.
Wenn Lothar auch bauen will, kann der Plan auf seine gewohnte Größe 4,5 m hochskaliert werden [camembert] Laughing

Die Auslegung ist jetzt auf profilierte Winglets abgestimmt, das heißt die Zirkulationsverteilung ist unterelliptisch, ihr braucht nicht unbedingt zu verstehen was das heißt. Der Effekt ist, daß sich der Auftrieb des wie beim Original profilierten Winglets und des Tragflügels auch bei den großen Endscheiben des Storch V nicht überlagern, was zu Strömungsabrissen führen würde.
Bei Jupp Wimmer sind die Winglets Ebene Platten, da passiert das auch nicht, aber auch mit seiner Auftriebsverteilung wären profilierte Winglets möglich.
Ich wollte erst ein Profil von Alex verwenden das bei kleiner Re-Zahl und beim Gleiten besser ist, aber das Selig paßt mit dem höheren Maximalauftrieb besser zu dem Schrankkoffer von Rumpf in der Thermik.
Die Leistungen von Jupp Wimmers Auslegung konnte ich nur knapp unterbieten, aber er hat das dünne Profil CJ5 durchgehend verwendet, ich hab innen Scale-like ein 16 % aufgedicktes Seligprofil verwendet, außen auf 10 % Originaldicke gestrakt. Ein Vergleich ist aber auch deshalb nicht ganz fair, weil Jupp Wimmer die Profile zum Ausgleich der Fehlauslegung des Originals von Hand auch noch anders verändert hat, was sich nicht simulieren läßt.

Original CJ5:
Gleiten= 22,5
geringstes Sinken 0,45 m/s

Selig-strak:
Gleiten=22,7
gerngstes Sinken: 0,44 m/s

jeweils bei gleichem Auslegungs-ca 0,4 und Gewicht 3 kg
Die Zahlen sind als relativ zu sehen, weil sich Rumpf und Winglets im Ranis nicht simulieren lassen.

Hier mal 3D-Bildchen aus dem Ranis, die den reinen Flügel mit den verwendeten Profilen zeigen. Wenn Walter einen Versuchsflügel bauen möchte, kann er unter 2 m Styropor in dieser Form einfach einen Backstein hängen und seitlich 2 Brotzeitbretter dran, dann sieht er schon wie die Kurvengängigkeit ist Wink











Citation:
@Uwe: wie hat das denn Lippisch beim Orginal hinbekommen - lag das an der Profilierung? Haben die angelenkten und nach innen profilierten Winglets vielleicht einen Einfluß auf das negative Wendemoment...?

Es wäre sehr interessant zu wissen wie die Winglets angesteuert wurden...also einzeln oder zusammen...


Beim Original hat die Profilierung gegen den negativen Wendemoment bestimmt geholfen. Das umgekehrte Profil hat bei Querruderausschlag für das gieren günstige Wölbungs- und Widerstandseffekte, leider wird die Leistung auch im Geradeausflug damit grottenschlecht [beuuh]

Ich habe den Flügel im Querruderbereich auf ein symmetrisches Profil gestrakt, was einen ähnlichen Effekt hat, wenn auch nicht so stark ausgeprägt. Das ist dann eine Horten-Ähnliche Auslegung, wie Johannes W. Leinauer das früher schon mal andiskutiert hat. ganz läßt sich das aber nicht durchhalten. Deshalb funktioniert auch der Tabu-Strak nicht, der Flügelgrundriß ist ganz anders und erfordert andere Maßnahmen.

Die Winglets waren beim Original sicher irgendwie differenziert angesteuert, das sollte man beim Modell genauso machen. Jeweils das kurveninnere Winglet schlägt nur in Kurvenrichtung aus und erzeugt aufgrund des Hebelarms zum Schwerpunkt und des erhöhten Widerstands ein Giermoment in der richtigen Richtung.

Für das Frisenasen an Flügel kleben kann man in Norddeutschland richtig Ärger bekommen wenn man noch ein "e" hinterm "i" einfügt Embarassed und Handley-Page-Schlitzquerruder lassen sich ganz einfach mit einer Querruder-Scharnieraufhängung kombinieren.
Sie erzeugen bei Querruderausschlag durch verbreitern oder verschmälern des Querruder-Achsenspalts mehr oder weniger Widerstand auf der für das positive gieren notwendigen Flügelseite

Hier sieht man Frise-Nase in Kombination mit den Schlitzquerrudern an einer Horten IIIf:





Stellt euch einfach vor, was mit dem Schlitz passiert wenn das Ruder nach oben oder unten ausschlägt. Wenn mehr Luft durch geht wird der Widerstand größer....

Das reicht für heute, muß auch noch Horten III reparieren... Confused

Viele Grüße und Gute Nacht,

Uwe. Zzz Zzz Zzz



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Walter
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MessagePosté le: 24/07/2008 23:52    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Uwe,

...erstmal Danke für die Erläuterungen - sehr interssant! [clap]

Citation:
muß auch noch Horten III reparieren...


... Shocked ich hoffe nichts Schlimmes!

Ich versuch mal ein Resume zu ziehen. Jupp Wimmer ist ein Fuchs mit viel Erfahrung - offenbar hat er die Probleme erkannt und einen relativ einfachen (bautechnischen) Lösungsweg gewählt.

Die Werte der beiden Auslegungen liegen sehr nahe beisammen - da dürfte in der Praxis kaum ein Unterschied zu sehen sein, allerdings ist Deine Auslegung vom Aussehen her deutlich näher am Orginal... [humm]
Ein Vergleich beider Auslegungen "in natura" wäre sehr spannend...

Citation:
Für das Frisenasen an Flügel kleben kann man in Norddeutschland richtig Ärger bekommen wenn man noch ein "e" hinterm "i" einfügt


...das halt´ich locker aus... MDR

Grüße
Walter
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UweH
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MessagePosté le: 25/07/2008 09:23    Sujet du message: Répondre en citant

Citation:
Jupp Wimmer ist ein Fuchs mit viel Erfahrung - offenbar hat er die Probleme erkannt und einen relativ einfachen (bautechnischen) Lösungsweg gewählt


Nun ja Walter, ich habe natürlich nicht so viel Erfahrung wie Jupp Wimmer. Aufgrund meines eher mittleren Alters (Midlifecrisis Confused ) baue ich erst seit ca. 20 Jahren Nurflügel mit ca. 25 gebauten Eigenkonstruktionen, da bin ich im Vergleich zu Jupp ja noch ein grüner Junge.

Bautechnisch einfach ist Jupps Lösungsweg keineswegs. Die Endfahne der Profile im Querruderbereich ist stark hochgezogen, das ist wegen der runden Endleiste schwierig zu bauen. Ich habe auch noch gar nicht überprüft, welche Verwindung er eingebaut hat. Bei mir sinds normale Profile, die einfach mit Hilfsfüßen passend verwunden werden, wie bei Lothar. Ich habe die Verwindung für die Vergleichssimulation so eingestellt, daß das gleiche Auslegungs-ca dabei raus kommt. Wenn sich Jupp auf den S-Schlag des Profils verlassen hat, ist die Vergleichbarkeit nicht mehr gegeben, weil die Querruder dann stark hoch gestellt werden müssen um den gleichen Flugzustand wie bei mir mit neutralen Rudern zu erreichen. Überhaupt sind die Leistungsunterschiede vor allem bei schnellerem und langsamerem Fliegen relevant. Bei niedrigen Anstellwinkeln wird der Widerstand des CJ5 schnell größer als beim Selig, bei hohen Anstellwinkeln ist der Maximalauftrieb des S5010 höher. Du kannst gerne Jupps Konstruktion bauen wenn Du willst, ich bau die nicht.

Die Horten hatte einen Fehlstart, ist nach dem werfen nach rechts gedriftet und hat mit der Flügelspitze eine Hecke berührt. Sie hat sich gedreht und überschlagen und lag dann auf dem Oberpfälzer Clubheimdach. Hat ein paar schrammen abbekommen und die Propellerrückstellung muß ich mit neuen Blättern neu bauen Crying or Very sad
Dafür gibts dann dazu auch einen Baubericht, hat also alles sein Gutes Wink



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Walter
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MessagePosté le: 25/07/2008 12:57    Sujet du message: Répondre en citant

Hi Uwe,

...damit wir uns richtig verstehen - das war keine Kritik an Deinen Kenntnissen oder Deiner Auslegung [non] - ganz im Gegenteil!

Citation:
Wenn sich Jupp auf den S-Schlag des Profils verlassen hat, ist die Vergleichbarkeit nicht mehr gegeben


...so wie ich den Plan gelesen habe hat er das. Und dass damit kein direkter Vergleich mehr möglich ist, das wollte ich wissen... Wink

Citation:
Überhaupt sind die Leistungsunterschiede vor allem bei schnellerem und langsamerem Fliegen relevant. Bei niedrigen Anstellwinkeln wird der Widerstand des CJ5 schnell größer als beim Selig, bei hohen Anstellwinkeln ist der Maximalauftrieb des S5010 höher


... [humm] ich hätte erwartet dass das CJ5 im Langsamflug höhere Auftriebswerte bringt, aber sobald es auf Strecke geht zu einer Bleiente im Quadrat wird...
Anders ausgedrückt - Deine Auslegung ist vielseitiger. Was ich dann aber trotzdem nicht ganz verstehe sind die annähernd gleichen Werte für Gleiten und geringstes Sinken... [humm] ...sehr kompliziert das... [grrr]

Walter
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UweH
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MessagePosté le: 25/07/2008 15:18    Sujet du message: Répondre en citant

Walter, ich bin auch nicht allwissend und nicht frei von Fehlern [non] , im Gegenteil Confused . Je mehr ich mich mit Nurflügeln beschäftige, umso größer werden die Rätsel, nicht die Klarheiten Wink .
Das Grundprinzip hat vielleicht 15 Faktoren, das ist noch relativ einfach, bei den Feinheiten kommen dann die Überraschungen [argh]

Das CJ5 braucht im Langsamflug den höheren Auftrieb der etwas größeren Wölbung durch den größeren S-Schlag wieder auf, damit ist der Auftriebsvorteil nur in kleinem Anstellwinkelbereich vorhanden. Das Selig ist vielseitiger, das ist der Fortschritt in der Profilentwicklung gewesen. Was ich noch nicht gemacht habe ist die Profile konkret im Profili miteinander zu vergleichen und hab mich auf die Beurteilungen anderer und meine Erfahrungen mit dem Selig verlassen Rolling Eyes . Den Vergleich hole ich demnächst noch nach.

Viele Grüße,

Uwe.



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UweH
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MessagePosté le: 25/07/2008 21:14    Sujet du message: Répondre en citant

Ich habe inzwischen den Profilvergleich gemacht und die Voraussage zu den Eigenschaften hat sich bestätigt und es hat sich auch gezeigt, daß die beiden Auslegungen deshalb so nah zusammen sind, weil innen das 16% dicke Profil aus optischen Gründen eingerechnet wurde....
Das Dicke Ding bremst zwar, aber es paßt mit dem großen Maximalauftrieb auch zum Flugzeug Very Happy
Für diejenigen die sich damit auskennen oder die es interessiert hier noch die Vergleichspolare bei Re 200 000.






Damit möchte ich die schon viel zu lange dauernde Diskussion über die Profile beenden Confused
Wir wollen einen Nurflügel mit einem dicken Rumpf in bespannter Rippenbauweise mit sehr kleinem Nasentorsionskasten in Holz-Rippenbauweise bauen. Da kommt es nicht auf die Leistungen aus Rechenprogrammen an [non]
Mit den Programmen werden die Winkel und Profilkombinationen ermittelt, welche die größte Chance haben bei allen Bauungenauigkeiten und eingefallenen Rippenfeldern und verhungernden Gäulen usw. noch halbwegs passabel zu Fliegen Rolling Eyes
Das dicke Selig ist gut für Biegefestigkeit und Torsion, die relativ einfache Form mit geringem S-Schlag läßt sich mit Stützfüßen in Sperrholz gut bauen und damit solls für mich gut sein Very Happy

Ich werde als nächstes anfangen im CAD die bestehende geometrische Grundform in eine Modellflugzeugkonstruktion zu verwandeln. Ich werde den Profilstrak S5010-16% auf S5010-9,8% auf S8020-symmetrisch als Grundlage verwenden.
Zwischenergebnisse werde ich hier zur Diskussion stellen um eure Bauerfahrung einfließen zu lassen und natürlich damit wir alle Spaß daran haben Wink

Für Holme, Beplankunsdicken, Rippenstreben usw. gibts noch viel herauszufinden und zusammen einzubauen, auf gehts... [fouet] [anniv]

Viele Grüße,

Uwe.



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UweH
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MessagePosté le: 26/07/2008 23:57    Sujet du message: Répondre en citant

Jetzt noch ein paar Takte Kuh-Aerodynamik als Erklärung zu dem seltsamen Abschnitt des verwendeten Profilstraks, das symmetrische Außenprofil:


Um das negative Wendemoment der Winglets (und beim Storch kommt der tief hängende Rumpf noch dazu) in den Griff zu bekommen baut man heutzutage negative V-Form in die Wingletpfeile ein. Das macht sie vereinfacht gesagt künstlich instabil und sie rollen vor dem Kreisen in die richtige Richtung in die Kurve statt in die falsche Richtung ohne zu rollen zu gieren. Negative V-Form sieht bei einem Storchnachbau aber bescheuert aus Crying or Very sad .
Jupp Wimmer ist bei seinem Plan nicht darauf eingegangen Rolling Eyes
Also vermute ich, daß er einen anderen Effekt nutzt, um das Problem in den Griff zu bekommen: er fliegt stark kopflastig, also mit großer Schwerpunktvorlage = großem Stabilitätsmaß. Diese Maßnahme hilft zwar das negative Wendemoment im Zaum zu halten, kostet aber satt Leistung [humm] Die Lösung ist das Modell als Motorflugzeug zu fliegen (der Motor ziehts schon weg) und alle sind glücklich Very Happy , außer die Segelflieger... Confused
Ich habe einen Flügelstrak und Verwindung gewählt, die wie bei den Hortens außen symmetrische Profile verwendet. Diese erzeugen vereinfacht gesagt bei Ausschlag nach oben und nach unten die gleiche Widerstandsveränderung. Damit kann das Flugzeug bei Querruderausschlag zuerst ohne falsch zu schieben in die richtige Richtung rollen und dann kann man ganz normal mit leichtem ziehen den Radius der Kurve steuern, wie beim Leitwerkler. Die Entstehung des negativen Wendemoment hier zu erklären, wäre wie einem Fußballfan die Abseitsregel zu erklären Laughing : wers nicht weiß solls bitte nachlesen [humm]

Diese Maßnahme kostet zwar auch Leistung, aber nicht so viel wie eine Schwerpunktvorlage. Das Ranis kann keine Winglets simulieren und keine Rümpfe oder sonstige Anbauteile. Aber es kann die Roll- und Giermomente des Rumpf- und Wingletlosen Flügels simulieren. Wenn ich nun meinen Flügel mit einem unverwundenen CJ5-Flügel vergleiche, dann ist der negative Wendemoment bei mir bei 13 % Stabilitätsmaß positiv, bei dem CJ5-Vergleichsflügel erst bei 22 %.
Damit sehen dann die theoretischen Leistungswerte im Vergleich ganz anders aus:
CJ5-Flügel:
StM 22 %, Auslegungs-ca 0,4, Höhenruder 8° hoch
Gleiten E = 18,5
Sinken vs = 0,55 m/s

Selig 5010-Strak auf symmetrisch:
StM 13%, Auslegungs-ca 0,4, Höhenruder neutral
Gleiten E = 23,8
Sinken vs = 0,54 m/s

O.K., der Unterschied beim Sinken ist gering, aber ein Höhenruderausschlag von - 8° bringt das Profil CJ5 im Ruderbereich schon langsam ans Ende der Möglichkeiten, während es bei 0° auch beim symmetrischen Profil gerade erst los geht.
Weil ein so großer Ruderausschlag für den Normalflug genauso beknackt aussieht wie negative V-Form, hat Jupp Wimmer die Endleiste des Querruderprofils stark hochgezogen und damit den Ausschlag in diesen Flügelbereich bereits fest eingebaut. Der Optik hilfts, dem dadurch gewaltsam veränderten CJ5-Profil leider nicht.
Aber der Jupp ist schon ein schlauer Fuchs Very Happy und ich hab größten Respekt vor seinen Leistungen [good] , weil er auch einen deutlichen Leistungsverlust so schön unauffällig verpacken kann [arf] . Im übertragenen Aerodynamischen Sinne gesehen kann er auch einem Eskimo einen Kühlschrank verkaufen [anniv]

Ich hoffe es war genug Sendung mit der Maus da drin um die Zusammenhänge halbwegs verständlich zu machen.
Es gibt aber immer Überraschungen und leider nicht nur positive wenn zu den simulationsfähigen Flügeln irgendwelche nicht simulierbare Anbauteile dazu kommen wie Rümpfe, Winglets, dicke Profilabschnitte vor dem Schwerpunkt usw. , siehe Lothars Colibri. Einiges kann man empirisch voraussagen, aber nicht alles. Ich hab den Storch im Moment mit 10 % Stabilitätsmaß gerechnet. Bei 13 % kann ich laut Ranis sogar ohne Winglets fliegen aber welcher Schwerpunkt am Ende tatsächlich fliegbar sein wird, läßt sich mit Modellbaumitteln nicht sagen. Für die Flugerprobung des Storch ist 13 % StM O.K., der Rest muß erflogen werden. Aber erstmal muß ich ihn zeichnen und dann muß Walter meinen bauen MDR

Viele Grüße,

Uwe.



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Walter
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MessagePosté le: 27/07/2008 12:35    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Uwe,

...wir kommen der Sache offenbar näher... Very Happy

Citation:
Die Lösung ist das Modell als Motorflugzeug zu fliegen (der Motor ziehts schon weg) und alle sind glücklich


...genauso dürfte es sein - denn: wenn er ihn als Segler verwendet hat- dafür gibt es ja auf dem Plan noch einen einfachen "Lustfliegerrumpf". Damit sind die Probleme des tiefliegenden Scalerumpfes ja behoben.
Und so wie er es beschreibt war oder ist die Stärke der Motorversion "Käses Rundflug", also entspanntes "spazierenfliegen" und dabei wird er kaum in die Verlegenheit kommen mit Wind oder Thermik um Höhenmeter kämpfen zu müssen...

Citation:
Das Ranis kann keine Winglets simulieren und keine Rümpfe oder sonstige Anbauteile


...es soll ja auch was zum "experimentieren" geben - also was für "intuitiven" Modellbau... Laughing
Aber ich denke zwei Dinge kann man jetzt schon festmachen. Sowohl die Winglets, als auch ganz besonders der Rumpf müssen so leicht wie nur irgendmöglich gebaut werden...

Zu den Werten:

...das schaut ja schon viel besser aus! Das Sinken ist denke ich kein großes Problem - Nurflügel haben nunmal ein größeres Sinken - wenn es nicht trägt sind sie schnell unten. Aber einiges wird durch die Fähigkeit enge Bärte auszukurbeln wettzumachen sein (solche wo Flächenflieger oft nur mit einem Wackler durchfliegen... Wink
Spannend wird natürlich dabei die Fluggeschwindigkeit sein...


Citation:
Aber der Jupp ist schon ein schlauer Fuchs und ich hab größten Respekt vor seinen Leistungen , weil er auch einen deutlichen Leistungsverlust so schön unauffällig verpacken kann


...schön gesagt! Er mißt der Flugleistung auch nicht so viel Bedeutung zu. Der optische Genuß und "konstruktives Querdenken" machen ihm sichtlich mehr Freude...

Citation:
Aber erstmal muß ich ihn zeichnen

...wie jetzt...???...der is noch gar nicht fertig gezeichnet... [humm] ...na dann.... [fouet] ...aber rasch... MDR

Citation:
dann muß Walter meinen bauen








Walter
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Frank Albrecht
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MessagePosté le: 28/07/2008 22:41    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Uwe,

ein kleiner Einwurf ganz am Rande:

Die Polaren sehen ja ganz nett aus, aber rechne doch mal die gleichen Profile, resp. Polaren, mit Ranis. Sie dürften sich vor allem bei kleinen Re-Zahlen deutlich von den oben abgebildeten unterscheiden.
Ansonsten Respekt vor deiner theoretischen Abhandlung, das hört sich ganz schlüssig an, leider bin ich kein Eskimo, sonst würde ich glatt deinen Kühlschrank kaufen. ;-)

Ne, jetzt mal im Ernst, rechnen kann man viel und lange, doch recht hat wer (oder was) fliegt.

Ich freue mich auf den Storch!

Viele Grüsse, Frank
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UweH
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MessagePosté le: 28/07/2008 23:37    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Frank,

die abgebildeten Polaren stammen aus dem Profili bei Re 200 000, was etwa der zu erwartenden Re-Zahl entspricht. Im Profili ist das X-Foil- Programm hinterlegt, was insbesondere bei kleinen Re-Zahlen genauer sein soll als das Eppler-Programm das hinter dem Ranis steht. Also vertraue ich den obigen Polaren mehr als dem Ranis Wink .

ABER:

Citation:
Wir wollen einen Nurflügel mit einem dicken Rumpf in bespannter Rippenbauweise mit sehr kleinem Nasentorsionskasten in Holz-Rippenbauweise bauen. Da kommt es nicht auf die Leistungen aus Rechenprogrammen an


Die Polaren werden bei unserer Baugenauigkeit nicht annähernd erreicht [anniv]


Danke für Dein Lob, ich freue mich auch auf den Storch und hoffe meine Überlegungen gehen auf, so daß Walter nicht nur Spaß beim bauen der beiden Störche haben wird [arf] ...... MDR MDR

Viele Grüße,

Uwe.



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Frank Albrecht
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MessagePosté le: 29/07/2008 19:01    Sujet du message: Répondre en citant

Hi Uwe,

das ist interessant, was Du da schreibst bzgl. XFoil, ich habe nämlich genau die gegenteilige Information ConfusedConfusedConfused. Helmut Quabeck hat erst kürzlich auf einem Vortrag deutlich darauf hingewiesen, dass der Epplercode die cw-Werte errechnet, während XFoil mit sehr groben Annahmen mehr abschätzt als rechnet.
Bitte versteh' mich nicht falsch, mir geht es allein um die Sache an sich, da ich auch gerne mit Ranis und Profile rechne bin ich über jede Information dankbar. Auch bin ich der Meinung, dass die Interpretation eines Ergebnisses viel wichtiger ist als das Ergebnis an sich. Abzuschätzen was eine bestimmte Polare in der Praxis bedeutet ist die eigentliche Kunst.

Was die Re-Zahlen angeht ist der Storch in der Tat recht harmlos, ich habe mir heute mal den 3-Seiten-Riss angeschaut. Bei Re>200000 müsste eigentlich jedes Profil funktionieren.

Viele Grüsse, Frank
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UweH
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MessagePosté le: 30/07/2008 11:16    Sujet du message: Répondre en citant

Citation:
das ist interessant, was Du da schreibst bzgl. XFoil, ich habe nämlich genau die gegenteilige Information . Helmut Quabeck hat erst kürzlich auf einem Vortrag deutlich darauf hingewiesen, dass der Epplercode die cw-Werte errechnet, während XFoil mit sehr groben Annahmen mehr abschätzt als rechnet.


...ich bin halt auch nur User und wenn der eine Fachmann so schreibt und der andere Fachnmann anders redet bleibt es uns Usern überlassen was wir glauben. Bei sehr kleinen Re-Zahlen tut sich eine Berechnung, egal nach welchem Verfahren, immer schwer. Unter ca. Re 80 000 geht die Strömung aufgrund von Zähigkeitseffekten der Luft in den nichtlinearen Bereich über und dann sind Annahmen aus Windkanalversuchen und Vergleichszahlen vielleicht zutreffender als Berechnungen. Es gibt da einen hochinteressanten alten Artikel von Erich Jedelsky aus der FMT zur Aerodynamik bei kleinen bis sehr kleinen Re-Zahlen der auch erklärt, warum Bienen nicht zu Fuß gehen, obwohl ein frühes Aerodynamikprogramm eindeutig bewiesen hat, daß sie gar nicht fliegen können Wink Laughing

Citation:
Abzuschätzen was eine bestimmte Polare in der Praxis bedeutet ist die eigentliche Kunst.


Jepp, dat is de Kunst.....

Citation:
Was die Re-Zahlen angeht ist der Storch in der Tat recht harmlos, ich habe mir heute mal den 3-Seiten-Riss angeschaut. Bei Re>200000 müsste eigentlich jedes Profil funktionieren.


Naja, ein Clark Y oder ein HQ3,5 hätten da doch so einige Schwierigkeiten [humm] MDR

Schöne Grüße aus der sonnigen Oberpfalz,

Uwe.



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Frank Albrecht
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MessagePosté le: 30/07/2008 18:49    Sujet du message: Répondre en citant

Hi Uwe,

jetzt geht es aber langsam ans Eingemachte, nichtlineare Zähigkeitseffekte, und so... ...lass uns lieber über was anderes reden. WinkWinkWink
Freue mich schon auf die ersten Bilder aus dem Storchennest!

Viele Grüsse, Frank
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UweH
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MessagePosté le: 31/07/2008 12:23    Sujet du message: Répondre en citant

Citation:
jetzt geht es aber langsam ans Eingemachte, nichtlineare Zähigkeitseffekte, und so... ...lass uns lieber über was anderes reden.


Einverstanden Laughing

Noch OT: ..aber den FMT-Artikel von Erich Jedelsky kann ich jedem empfehlen, der da mal drüber stolpert (ist sicher schon über 15 Jahre her). Herr Jedelsky hat größtenteils gut verständlich geschrieben und es sind einige Augenöffner drin. Hat sich schon mal jemand von Euch gefragt, wie ein Insekt mit 1,5 mm Flügelspannweite fliegt? Vor allem die Freiflieger nutzen diese Erkenntnisse, aber auch bei den manchmal sehr schmalen Außenflügeln der Oldtimer sind die beschriebenen Profilformen, spitze Nasenleisten und sonstige Turbulatoren gut anwendbar um so manches Stabilitäts- oder Steuerproblemchen zu beseitigen.

Beim Storch dauerts noch ein weilchen, muß jetzt erstmal die Grundgeometrie mit Rippen und Endleisten und Anschlußstellen ins CAD bringen und dann die Rippen dazu importieren.

Hat jemand noch ein Bild, aus dem die Fachwerkkonstruktion der Rippen besser ersichtlich als hier beim Storch VIII? Die Bildqualität ist leider bescheiden.




Viele Grüße,

Uwe.



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MessagePosté le: 06/08/2008 19:35    Sujet du message: Répondre en citant

Uwe hast post hoffe das gesendete ist brauchbar !

Gruß

Jörg



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MessagePosté le: 07/08/2008 23:50    Sujet du message: Répondre en citant

Danke, Jörg, die technischen Daten des Storch sind sicher brauchbar und die vermaßte Zeichnung auch, Rumpfbreite Original 60 cm, hättest Du da reingepaßt? [humm] ..und Walter? [humm] [humm]

Naja, in den Modellen sitzen wir zumindest körperlich nicht drin, bei einigen Modellpiloten zum Glück für die Mitmenschen Rolling Eyes Laughing

Nicht daß ihr glaubt ich wär total faul, ich hab schon was gemacht:
- Flügelgrundriß noch ein bisschen detailliert
- Profile im Programm Sielemann "Profile 2000" gestrakt, als dxf ausgegeben und in den Storchplan kopiert.
Ich hatte zwar im Ranis damit angefangen, da gehts auch, aber nicht so komfortabel. Weil ich nicht so schnell zeichnen kann wie Lothar hab ich nach Rippe 0 das nachzeichnen der Koordinaten mit der Kurvenfunktion (Spline) aufgegeben und die Arbeit das Sielemann-Programm machen lassen.

dann

- Profiltiefen der Strakprofile an den Flügelgrundriß angepaßt.

Als nächstes kommen Fragen an Euch wegen Größe D-Box und Endleistenbreite, aber dafür bin ich heute schon zu müde.

Schaut Euch meinen Vorschlag an, ein bisschen schmaler geht an der D-Box schon noch, die Endleiste müßte dafür was breiter werden....aber die Detailausschnitte gibts erst am Wochenende. Das Wetter war auch zu schön, ich war in der knappen Freizeit lieber fliegen als konstruieren und hoffe Euch gings genauso Wink





Viele Grüße,

Uwe Zzz Zzz



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Walter
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MessagePosté le: 08/08/2008 00:20    Sujet du message: Répondre en citant

Citation:
hättest Du da reingepaßt? ..und Walter?


...wie bitte???? Shocked

grummelgrummelgrummel....das is nur wegen der quergestreiften Polos....grummelgrummel.... Crying or Very sad

Gut - ich kann Dich beruhigen - ich passe (gerade so... Rolling Eyes ) in eine MG19 und die ist sehr eng...und für eine Sedberg langt´s auch noch...sogar nebeneinander...alles klar... [humm]
Und so nebenbei - die haben viel Freude mit mir wenn ich mitfliege...die Flieger sind dann nie schwanzlastig... Laughing

Walter
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Stephan
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MessagePosté le: 08/08/2008 10:15    Sujet du message: Répondre en citant

« Walter » a écrit:
...Und so nebenbei - die haben viel Freude mit mir wenn ich mitfliege...die Flieger sind dann nie schwanzlastig... Laughing

... aber wenn du ein Quergestreiftes an hast gibts doch dann Probleme, oder [humm] Confused MDR Wink
Stephan
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MessagePosté le: 08/08/2008 11:03    Sujet du message: Répondre en citant

Citation:
... aber wenn du ein Quergestreiftes an hast gibts doch dann Probleme, oder


...mir ist Gestern noch das größte Problem aufgefallen: die 60 cm Rumpfbreite beziehen sich auf den Motorsegler Storch V, der Segler Storch IV hatte nach den Maßen aus meinem Werner Thies-Buch nur 55 cm Rumpfbreite Rolling Eyes .
Quergestreiftes hin oder her, beide Flieger haben eine seitliche Einstiegstür und mit etwas drücken und schieben geht das dann schon [arf] und weil der Pilot im Schwerpunkt sitzt verbessert sich auch die Gleitzahl...und quergestreift verbessert die Sichtbarkeit im Flug....positiv denken MDR

Hat den wirklich keiner irgendwelche Zeichnungen oder Fotos von der Fachwerkkunstruktion der Rippen bei Lippisch-Fliegern?

Uwe



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Walter
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MessagePosté le: 08/08/2008 11:04    Sujet du message: Répondre en citant

Citation:
aber wenn du ein Quergestreiftes an hast gibts doch dann Probleme, oder


...nö - die gäb´s dann wenn Du neben mir sitzen würdest... MDR MDR MDR

[nananere]
Walter
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