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Stephan Psycho Posteur
Inscrit le: 15 Mar 2006
Localisation: Pattensen/Hanovre-Allemagne
Âge: 65
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Walter Incurable Posteur
Inscrit le: 05 Nov 2006
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UweH Fidèle Posteur
Inscrit le: 24 Mai 2008
Localisation: Weibersbrunn
Âge: 57
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Posté le: 08/08/2008 14:55 Sujet du message: |
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Walter, damit Du noch ein bisschen Futtern kannst zurück zur gewichtsparenden Fachwerkrippenfrage :
Auf dem Großmodellbild auf Seite 1, da wo einer drunter steht, sind die Rippen zu erkennen. Ist das die beste Auflösung deines Bildes oder kommen bei kleinerem Ausschnitt die Details noch besser raus?
Ein Ausschnitt nur des in Flugrichtung gesehen rechten Flügels mit besserer Auflösung dürfte reichen, um die Ausfräsungen festzulegen.
Es sieht nach einer senkrechten Strebe in der Mitte des Feldes zwischen Haupt- und Hilfsholm mit 2 Diagonalen aus. Hinter dem Hilfsholm ist auch eine Diagonale zu erahnen, aber genaueres sieht man nicht. Im Zweifelsfall mach ich einen Vorschlag, wie ich mir die Rippen vorstelle und dann mache ich das einfach so, egal welche Meinungen da noch kommen
Uwe.
Ein Flügel genügt |
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UweH Fidèle Posteur
Inscrit le: 24 Mai 2008
Localisation: Weibersbrunn
Âge: 57
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Posté le: 09/08/2008 23:01 Sujet du message: |
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Während Walter an den Flugzeug-Transportkisten Scharniere bauen und einbauen übt, damits beim Storch nachher auch bei quergestreifter Kleidung mit dem ein- und aussteigen funktioniert habe ich schon mal etwas weiter gezeichnet.
Hier die Gesamtansicht des aktuellen Stands:
Der Storch hat außer einer sehr schmalen Nasenbeplankung leider auch gar keine Flügelwurzelbeplankung, in der man die Flügelsteckung unauffällig ver-"stecken" kann Die Aussteifung der Rippen erfolgte über die Diagonalleisten. Ich möchte die Steckung deshalb in der Nase unterbringen und zwar nicht mittig in der Rippe, sondern nach unten versetzt, damit evtl. noch Zuladung wie z. B. Empfängerakku in Stangenform, Trimmblei und der Empfänger darüber rein paßt.
Die Torsion wird dann durch einen dicken Torsionsstift im hinteren Hilfsholm übertragen.
Der Verlauf der Steckung (rot) aus 12er Rundmaterial wäre dann so:
Auf dem Bild sieht man auch den Hauptholm und den beim Original nicht vorhandenen vorderen Hilfsholm.
So sehen die Fachwerkrippen 0 und 3 jetzt aus:
Die Rippe 0 ist eigentlich keine Fachwerkrippe, weil da der Rumpf dran hängt, aber beim übertragen auf die direkt anschließende Rippe 1 ändert sich nicht viel.
Der dicke rote Strich bei Rippe 0 zeigt die Breite der Beplankung beim Original, soweit es aus meinen Unterlagen herauszumessen ist. Ich habe da geschummelt und die D-Box etwas breiter gemacht, aber ich denke der Gesamteindruck stimmt trotzdem noch.
Diese Mini-Nasenbeplankung kann nicht die gesamten Torsionskräfte aufnehmen und ich denke die Streben werden tragend sein müssen, wie Walter schon vorgeschlagen hat, und die Diagonalstreben in der Fläche sollten auch da rein. Wenn ich die verzapfen kann, sollten sie sehr viel Festigkeitsgewinn bringen.
Die Ausrundung der Ecken der Fachwerkaussparungen, die Diagonalen und so einiges andere fehlt noch, besonders aber die Details zu den Winglets. Ich habe auch noch kein Profil ausgewählt, es sollte einfach zu bauen (gerade Unterseite?) und gutmütig sein und nicht zu viel Auftrieb liefern.
Ich dachte schon an Clark Y oder Gö 795, aber die haben zu viel Auftrieb, da gibts evtl Schwierigkeiten wegen Auftrtriebsüberlagerung am Wingletfuß.
Überhaupt ist der Wingletfuß noch ein Problemkind, weil mir die Konstruktion der Befestigung im Bezug auf den Profilverlauf noch nicht so ganz klar ist.
Kopfzerbrechen macht mir auch die Endleiste, die bei 20 mm Breite an der Innenseite des Rippenfeldes nur 3,5 mm hoch ist. Ich habe noch keine so filigrane Endleiste gebaut, reicht das bei 0,6 mm Sperrholz oben und unten und 1 mm Verkastung zum Rippenfeld?
Wenn die Fachwerkkonstruktion so bleiben kann , geht dann erstmal die Fleißarbeit los, die Holme und Streben usw. in die anderen Rippen einzuzeichnen.
Viele Grüße,
Uwe.
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Jörg Fidèle Posteur
Inscrit le: 01 Mai 2008
Localisation: EDKB
Âge: 41
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Posté le: 09/08/2008 23:23 Sujet du message: |
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Geschichtlich gesehen und als Horten Jünger dürfte mir der Storch nicht gefallen wegen der ewige Rivalität zwischen Lippisch und Horten.
Aber ne 1,50m Version hätte ich gerne für unter die decke und zum bissel fliegen
Jörg
PS hab heute herausgefunden wo man ihn als 1/72 Modell bekommt
www.landluftweltraum.de |
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Walter Incurable Posteur
Inscrit le: 05 Nov 2006
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Johannes Serial Posteur
Inscrit le: 23 Juil 2007
Localisation: Leichlingen
Âge: 64
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UweH Fidèle Posteur
Inscrit le: 24 Mai 2008
Localisation: Weibersbrunn
Âge: 57
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Walter Incurable Posteur
Inscrit le: 05 Nov 2006
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UweH Fidèle Posteur
Inscrit le: 24 Mai 2008
Localisation: Weibersbrunn
Âge: 57
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Posté le: 10/08/2008 22:48 Sujet du message: |
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Citation: ... bin mir da gar nicht mehr sicher. Die Fauvel beim VGC Treffen hat in der (platznahen) Thermik jedenfalls eine gute Figur gemacht...
..die gute Figur, darum gehts doch die ganze Zeit Wer macht die bei "Schwanzlosen"? Der liebe Gott und wir Männer fallen drauf rein, findens hübsch und sehen über so manchen Nachteil hinweg.....
Citation: Also wenn die eingezeichnete Steckung mit 14mm richtig ist wird das aber ein hübscher Brocken - das kommt dann optisch sicher sehr gut an das Orginal ran...
Die Steckung ist 12 mm im 14 mm Rohr. Ich würde die auf alle Fälle so lassen, denn es wird schon ein ganz schöner Brocken, 475 mm Flächentiefe innen und 380 mm an der tiefsten Stelle des Querruders, das macht fast 1,2 m² Flächeninhalt!
Citation: Willst Du den Rumpf auch im CAD zeichnen? Ich denke wir könnten da den Plan von Jupp Wimmer nehmen und jeder kann das adaptieren wie er es braucht - das würde einiges an Arbeit sparen.
Ich will auf alle Fälle den kompletten Flieger im CAD haben, werde mich beim Rumpf aber stark an Jupp Wimmers Plan halten, denn das paßt ja.
Kleine Zeichenungenauigkeiten kann man damit ausmerzen und aus dem CAD kann man die Spanten fräsen, das spart mehr Zeit, als aus Jupps Plan rauskopieren und sägen (sägen tu ich nicht so gerne ).
Das mit dem Kosten müssen wir nachholen , vielleicht klappts mit gemeinsamem einfliegen oder so......
Grüßle,
Uwe.
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Walter Incurable Posteur
Inscrit le: 05 Nov 2006
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Posté le: 11/08/2008 12:15 Sujet du message: |
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Hallo Uwe,
...ich hoffe Deiner Mietze geht´s noch gut...
Zu den Holmen:
...ich denke bei den Hauptholmen an 10x6 (verleimt aus 2Stk 10x3). Wenn die Schrägrippen tatsächlich verzapft werden (...was für eine Arbeit... ) dann sollte man hinten mit 8x5 das Auslangen finden.
Ich hab mich auch schon umgesehen wie es mit der Steckung aussieht. Einen 12er GFK Vollstab hätte ich, allerdings passt der nicht in das Baumarktalurohr (13,irgendwas und innen 11,9) - ich werd heute mal schauen ob ich was passendes finde. Andernfalls müßte man den Stab selbermachen (dann allerdings aus Kohle) - eine elende Gatscherei die ich eigentlich vermeiden möchte.
Die hintere Steckung wäre einfach wenn wir 12/10mm nehmen, da gibt es genug Auswahl.
Endleiste hab ich gestern mal ein Probestück gemacht. Kann man unten evtl 0,8mm nehmen? Ist zwar nicht viel mehr aber doch ein wenig stabiler.
Grüße
Walter |
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Lothar Mentz Accro Posteur
Inscrit le: 18 Oct 2006
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Posté le: 11/08/2008 12:48 Sujet du message: |
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Ich will euch ja nicht in eurem Schaffensdrang bremsen....
....aber Kohlestäbe und dazu passende Glasrohre gibt's beim Heerdegen passend. 12er Stäbe kommen auch in die HI.
Aus Erfahrung würde ich übrigens ungerne Kohlestäbe in Metallrohre schieben. Aufgrund der Kerbwirkung werden die Stäbe an den Rohrenden gerne geschwächt.
Lothar
http://www.segelbootrefit.de/wordpress/ |
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Walter Incurable Posteur
Inscrit le: 05 Nov 2006
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UweH Fidèle Posteur
Inscrit le: 24 Mai 2008
Localisation: Weibersbrunn
Âge: 57
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Posté le: 11/08/2008 13:46 Sujet du message: |
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Citation: Ich versuche halt immer "Lagerware" zu verwenden und der 12er GFK Stab liegt neben einigen 10er Stäben so rum und wartet auf Verwendung.
Bei Heerdegen gibts GFK-Rohre, die ich für 8 mm Baumarkt-GFK-Stäbe schon verwendet hab, da gits sicher auch was in 12 innen und Du sparst den teuren Kohlestab.
Ich möchte auch auf alle Fälle Lagerware verwenden, bevorzugt GFK.
Citation: ...ich hoffe Deiner Mietze geht´s noch gut...
..ich nicht..
Citation: Zu den Holmen:
...ich denke bei den Hauptholmen an 10x6 (verleimt aus 2Stk 10x3).
Ich dachte an 12x4 nebeneinander, verleimt und in der Länge gestaffelt aus 3 Stk 4x4 für den Hauptholm und 1 Stck 5x5 für den Nasenhilfsholm bis Mitte Querruder.
Durch den schmalen Nasenkasten ergibt sich eine schräge, gerundete Holmoberkante, die ich durch Höhenstaffelung der Einzelleisten des Hauptholms etwas ausgleichen wollte. Ich zeichne das noch mal genau und zeigs zur Diskussion.
Den hinteren Holm wollte ich dann nur mit einem kurzen Torsionsstab aus 3 oder 5 mm Stahl stecken und nur Torsion, (fast) keine Biegung aufnehmen lassen. Die gesamten Biegekräfte sollten über den Nasenbereich laufen. Der hintere Holm bekäme dann nur 3 x 5 mm Gurte, aber doppelte Verkastung.
Die Restbiegung, die der hintere Holm durch die Flächenstreben aufnimmt sollten die Sicherheit sein.
Ich hab ein Programm von Christian Baron, bei dem man die Holme berechnen kann. Es kommt zwar immer auf die Lastannahmen für die Eingabe an, aber es vermittelt ein Gefühl für die Dimensionierung. besonders die Querschnittsstaffelung.
Citation: Wenn die Schrägrippen tatsächlich verzapft werden (...was für eine Arbeit... )
Ich zeichne das so genau wie möglich und die Diagonalen mit Ausschnitten als Frästeile, dann gehts ganz einfach: ausrichten-Leim dran-einsetzen-Leimzwinge dran und die nächste....
....am nächsten Tag : mit Laubsäge auseinanderschneiden und jetzt hat man auch genug Platz in den Aussparungen um nochmal richtig auszurichten....
Citation: Endleiste hab ich gestern mal ein Probestück gemacht. Kann man unten evtl 0,8mm nehmen?
..wird gemacht
Grüßle,
Uwe.
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UweH Fidèle Posteur
Inscrit le: 24 Mai 2008
Localisation: Weibersbrunn
Âge: 57
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Posté le: 11/08/2008 23:43 Sujet du message: |
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..jetzt hab ich die vorderen Holme an Rippe 1 nochmal gezeichnet und durchs Holmprogramm gejagt, was aber etwas schwierig ist, denn die Holme liegen nicht an der größten Profilhöhe und eigentlich ist die Profildicke einzugeben . Egal, ich hab etwas improvisiert und das Programm rechnen lassen und nach reiflicher Ansicht der Daten entschieden, daß ich aus dem Bauch und der Erfahrung raus dimensioniere :
Den Hauptholm möchte ich aus 3 Stück 5 x 5 Kiefer machen, gestaffelt nebeneinander verleimt wie auf dem Bildauschschnitt, da sind aber noch 3 Stück 4 x 4 gezeichnet. Der Nasenholm soll aus 5 x 5 Kiefer pro Gurt bestehen und der hintere Hilfsholm aus 3 x 5 Kiefer.
Die Beplankung soll innen aus 0,8 mm Sperrholz bestehen, außen aus 0,6 mm Sperrholz, die Endleiste aus 0,8 x 20 mm Sperrholz oben und unten wegen symmetrischem Aufbau gegen Verzug.
Steckung vorne 12 mm GFK im 12/14er Rohr, hinten 5 mm Stahl-Torsionsstift im Holz oder Rohrstück geführt.
Ich möchte durch die Bespannung keinen Steckungsschatten sehen und wenn die Flächenstreben tragend sind, funktioniert das statische System ohne zusätzliche Steckung. Ich habe an den Anschlüßen der Streben 2 Loslager und am Torsionsstift ein Loslager, die ein Dreieck bilden. Wenn ich da eine einfache Zugsicherung anbringe, ist das System statisch bestimmt und der Torsionsstift wird nur noch auf Abscherung beansprucht. Ich muß dann nur noch den Hypergolkolben aus dem Reaktor in den Einspritzaktivator manipulieren und schon kann der Flug zur Vega losgehen, oder hab ich da einen Denkfehler drin?
Walter, was hälst Du davon? ..und die anderen?
Soweit für heute,
Ciao und Gute Nacht,
Uwe.
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Lothar Mentz Accro Posteur
Inscrit le: 18 Oct 2006
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Walter Incurable Posteur
Inscrit le: 05 Nov 2006
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Johannes Serial Posteur
Inscrit le: 23 Juil 2007
Localisation: Leichlingen
Âge: 64
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Posté le: 12/08/2008 13:47 Sujet du message: |
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Hallo Walter ; Uwe ; Lothar und alle anderen Planer und Denker ,
was spricht gegen die einfache Möglichkeit den Holm so herzustellen und einzubauen:
Sicherlich kann man den Holm auch nach außen hin verjüngen, doch macht das Sinn? Ich werde das Gefühl nicht los, das der Außenflügel durch die Strebe und durch die Belastung von Seitenflosse/Ruder nicht sonderlich abnimmt
Wichtiger ist es auf stehende Jahresringe zu achten um nicht zu viel Stabilität zu verlieren.
Gruß Johannes |
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Walter Incurable Posteur
Inscrit le: 05 Nov 2006
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Posté le: 12/08/2008 16:16 Sujet du message: |
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Hallo Johannes,
...bin ganz bei Dir. Wobei ich - wenn die Rundung nicht zu groß ist - lieber ein wenig schleife - schräg geht natürlich auch macht aber eine "Delle".
Zudem haben wir den Vorteil dass 10x3 eine gängige Dimension ist. D. h. ich kann bei nächster Gelegenheit wieder mal das Holmlager eines Händlers leerräumen - komisch, die Leute schauen immer ein wenig seltsam wenn ich mich durch eine ganze Ladung durcharbeite und die schönsten raussuche...
Walter |
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UweH Fidèle Posteur
Inscrit le: 24 Mai 2008
Localisation: Weibersbrunn
Âge: 57
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Posté le: 12/08/2008 18:21 Sujet du message: |
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Citation: Ich hatte schon geahnt, dass das mal irgendwann passiert.... Nu isser mit durch.
Uwe,
es war eine tolle Zeit mit Dir!
Lothar, sowas kommt davon wenn ich zu nah an den Per Anhalter durch die Galaxis-Büchern sitze und mir Johannes und Walter Science-Fiction-Holme aufdrücken wollen, die ich niemals in befriedigender Genauigkeit herstellen kann , die einzige Lösung ist dann 42
Leute, ich vermeide solche schrägen Winkel mehr als Walter Kanten in tragenden Bauteilen
Die gestaffelten Holme haben den Vorteil, daß sie senkrecht eingebaut werden und nur oben entsprechend der Profilkontur verschliffen werden, mit minimalisiertem Querschnittsverlust. Auch ist der Flügel um einige Grad verwunden und das machen kleine Einzelquerschnitte besser spannungsfrei mit als ein fetter Holm.
Bitte bedenkt, daß sich der Nurflügel in einigen Punkten vom Leitwerklerflügel unterscheidet. Das sind besonders die Pfeilung und die nichtlineare Verwindung.
Johannes sein schräges Holquerschnitt-Trapez krieg ich niemals hin, ich hab keine Oberfräse, Kreissäge oder sonstiges Präzisionswerkzeug. Die einzigen präzisen Werkzeuge sind mein CAD und Lothars Fräse für die Rippen. Auch ändern sich die Trapezwinkel durch die Verwindung über die Spannweite.
Die nebeneinander geleimten Holme lassen sich einfach in der Länge Staffeln und scheren weder bei Biege- noch bei Torsionsbelastung auseinander, im Gegensatz zu übereinander geleimten.
Die Beplankungsdicke können wir gerne in 0,6 durchgehend machen. Ich dachte nur, weil die wegen lagermäßiger Lieferlänge 1,5 m eh gestoßen werden muß, durch die Pfeilungsschräge ist die Beplankung länger, könnten die inneren ca. 50 cm in 0,8 mm gemacht werden. Das Mehrgewicht vor dem Schwerpunkt ist sicher nicht falsch investiert
Mehrgewicht durch Überdimensionierung außen ist da schon eher eine Fehlinvestition weil sich schwere Außenflügel ungünstig auf die Wendigkeit auswirken und da wir eh schon Winglet-Mehrgewicht da dran haben, würde ich lieber den Hauptholm durch Staffelung verjüngen und die Hilfsholme durchlaufen lassen. Das wirkt sich günstiger auf die Torsion und auf eine günstige Wingletbefestigung mit großem Schraubabstand aus als ein fetter Hauptholm.
Das Programm von Christian Baron arbeitet übrigens nicht mit Kräften aus Lastvielfachen, sondern mit Kräften aus dem Maximalauftrieb des Flügels und der Fluggeschwindigkeit. Ich habe Maximalauftriebsbeiwert 0,9 eingegeben, was den Angaben in der Literatur für das S5010 entspricht, und 50 m/s Abfanggeschwindigkeit.
Holmzahl ist nicht relevant, es kommt ein Gesamt-Holmquerschnitt bei einzugebender Bauhöhe heraus. Das Programm ist eigentlich für Kohlerovings, aber der Kohlequerschnitt läßt sich leicht in Holzquerschnitt umrechnen. Johannes seine stehenden Jahresringe sind natürlich Voraussetzung für das erreichen der angestrebten Festigkeiten
Ansonsten hat das Programm Schwierigkeiten mit dem Storch-Flügelgrundriß und außen spinnts etwas . Wegen dem gringeren Maximalauftrieb des symmetrischen Außenprofils relativiert sich das aber.
5x5 ist übrigens auch eine gängige Dimension, ebenso wie 5x3.
Kleinere, zusammengesetzte Leisten haben höhere Festigkeit als dickere Einteilige, weil sich die Wuchsfehler verteilen und von der Nachbarleiste aufgenommen werden, Prinzip Leimholzbinder.
Walter, bei dem hinteren Torsionsstift kannst Du einbauen was Du willst, bei mir wird der aber nur ca. 40 mm lang. Er wird in der Mittelrippe 0 verleimt und steckt nur links und rechts in den Wurzelrippen 1
Zusammen mit einer Auszugsicherung (Verschraubung oder Tesafilm unten.. ), der Hauptsteckung und den tragenden Flächenstreben reicht das nach meiner Meinung aus.
Viele Grüße,
Uwe.
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Walter Incurable Posteur
Inscrit le: 05 Nov 2006
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Posté le: 12/08/2008 18:50 Sujet du message: |
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...er gibt nicht auf...
Citation: Die Beplankungsdicke können wir gerne in 0,6 durchgehend machen. Ich dachte nur, weil die wegen lagermäßiger Lieferlänge 1,5 m eh gestoßen werden muß, durch die Pfeilungsschräge ist die Beplankung länger, könnten die inneren ca. 50 cm in 0,8 mm gemacht werden. Das Mehrgewicht vor dem Schwerpunkt ist sicher nicht falsch investiert
...doch - bei mir kommt ein Pilot rein...
Aber die Beplankung wird bei mir sowieso mehrfach angeschäftet, insofern also kein Problem mit der Länge der lagermäßigen Liefermenge
Citation: nur oben entsprechend der Profilkontur verschliffen werden, mit minimalisiertem Querschnittsverlust
...meine auch...
Nein im Ernst - hast schon Recht aber ich denke wenn man den Holm ganz normal einbaut, also gerade hast Du auch kaum einen Querschnittsverlust und wir haben ja noch weiter vorne einen weiteren Holm.
Citation: Die nebeneinander geleimten Holme lassen sich einfach in der Länge Staffeln und scheren weder bei Biege- noch bei Torsionsbelastung auseinander, im Gegensatz zu übereinander geleimten.
das allerdings wage ich zu bezweifeln - mir gefallen diese Kanten unten immer noch nicht...
Ein Argument ist natürlich dass der Holm "verdreht" ist was mir aber wenig Sorgen bereitet weil ich den Holm sowieso zuerst über Dampf weichmache und einspanne - das gibt dann jede gewünschte Verdrehung oder Biegung beim Leimen.
Für die Holmoberseite braucht es übrigens sicher kein Spezialwerkzeug...ein gestärkter Schleifarm langt...
Außen wenig Gewicht ist keine Frage, aber ich gebe nochmal zu bedenken dass wir einen Flügel haben der ein Winglet und ein großes Querruder tragen muß - insofern glaube ich dass wir da am falschen Fleck sparen würden...
So - jetzt hamma den Salat... Was mach ma jetzt...
15x5 verjüngend aus 3x 5x5 gegen 10x6 durchgehend aus 2x10x3...
Ich schlage vor Du machst die Ausschnitte so wie Du meinst - ich kann das ja wenn mir beim Bauen vorkommt dass es anders sein muß - adaptieren.
Ach ja Lothar,
... Citation: Uwe,
es war eine tolle Zeit mit Dir!
...is nur geliehen...kriegst Du natürlich unbeschädigt retour...
Walter |
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UweH Fidèle Posteur
Inscrit le: 24 Mai 2008
Localisation: Weibersbrunn
Âge: 57
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Lothar Mentz Accro Posteur
Inscrit le: 18 Oct 2006
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UweH Fidèle Posteur
Inscrit le: 24 Mai 2008
Localisation: Weibersbrunn
Âge: 57
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Posté le: 15/08/2008 11:25 Sujet du message: |
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Walter, ich hab noch mal die Daten der Holmberechnung angeschaut:
der 10 x 6 mm wird für die angenommenen Lastwerte sehr knapp.
Ich hab einen Mindestquerschnitt von 80 mm² je Hauptholmgurt innen heraus begommen.
Die Beplankung trägt zwar mit, aber ich werd trotzdem größer Dimensionieren. Da es bei den 6 mm dicken Leisten leider nicht so viele verschiedene Lagerquerschnitte gibt, werd ich nochmal auf 3 Stück 6 x 6 mm nebeneinander umzeichnen. Du kannst dann Deine 10 x 6 mm in den Ausschnitt legen und die restlichen 8 x 6 mm auffüttern oder was beilegen oder was auch immer, die schenk ich Dir
Morgen bin ich auf der Wasserkuppe im Museum und versuch mal von den Lippisch-Konstruktionen RGG-Ente und besonders dem RGG-Falken ein paar brauchbare Bilder zu machen. Vor allem die Flächenbefestigung, Strebenbefestigung, Ruderaufhängung und.... ach alles ist interessant und wichtig
Viele Grüße,
Uwe.
Ein Flügel genügt |
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quaxi Apprenti Posteur
Inscrit le: 29 Juil 2008
Localisation: Nettetal
Âge: 62
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Posté le: 15/08/2008 12:25 Sujet du message: |
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Hallo Uwe,
wenn noch Platz auf der Kamera sein sollte, dann bitte auch Bilder von der Horten, (bitte, bitte)
Gruß Wolfgang |
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UweH Fidèle Posteur
Inscrit le: 24 Mai 2008
Localisation: Weibersbrunn
Âge: 57
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Walter L. Maniaco Posteur
Inscrit le: 06 Fév 2008
Localisation: Neuenrade
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Posté le: 15/08/2008 22:17 Sujet du message: |
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Ich war auch noch letzte Woche im Museum auf der Waku und habe dort u.a. einige (wenige) Fotos vom Falken und der Ente gemacht.
Wenn jemand Interesse hat, bitte melden.
Gruß Walter |
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UweH Fidèle Posteur
Inscrit le: 24 Mai 2008
Localisation: Weibersbrunn
Âge: 57
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Posté le: 16/08/2008 22:07 Sujet du message: |
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Danke Walter, ich komm vielleicht nochmal darauf zurück, aber erstmal möchte ich zeigen was ich am Storch schon so gebaut habe und fragen ob das wohl gelungen ist?
Außenflügel mit dem typischen, runden Querruder:
Anschluß V- Flächenstrebe unten:
Anschluß Flächenstreben oben, ich mußte ein Rippenfeld beplanken:
Flügelanschluß Rumpfstrebe:
Außenflügel und Querruder gesamt:
.....irgendwie fehlt da was ...Winglet vergessen
...nochmal Flächenanschluß am Rumpf:
Also mit dem Winglet muß ich mir noch was einfallen lassen, aber sonst ists doch gut geworden, oder?
Uwe.
Ein Flügel genügt
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Walter Incurable Posteur
Inscrit le: 05 Nov 2006
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UweH Fidèle Posteur
Inscrit le: 24 Mai 2008
Localisation: Weibersbrunn
Âge: 57
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