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Grunau Baby von Krick Maßstab 1:6 (noch ein Baubericht)
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U001
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MessagePosté le: 12/12/2011 00:26    Sujet du message: Grunau Baby von Krick Maßstab 1:6 (noch ein Baubericht) Répondre en citant

Guten Abend zusammen,

hier soll nun also ein weiterer Grunau-Baby Bauthread entstehen.

Den Baukasten des Babys habe ich bei einer kleinen Versteigerung meines Segelflugvereins ergattert. Leider bin ich selbst noch nie mit einem Grunau Baby geflogen, was aber der Freude am Bau des Modells keinen Abbruch tun sollte.

Weil ich nicht allzu viel Erfahrung im Bau von derartigen Modellen habe, habe ich im Internet nach Quellen gesucht, von denen ich abkupfern kann und bin auf dieses Forum gestoßen.

Soviel zur Vorgeschichte, nun möchte ich in loser Reihenfolge den Bau hier dokumentieren, und wenn sich die eine oder andere Diskussion entwickelt, wie man was besser oder schlechter oder anders machen kann, umso besser.

Für heute nur noch ein erstes Bild zum Üben, wie man hier Fotos einstellen kann (ich bin nicht sooo "forenbewandert")





Begonnen habe ich mit dem Aussägen der Sperrholzteile und dem Annähen der Splinte für die Aufnahme der Kufe und der Flächenstreben.

Nach dem Annähen habe ich die Splinte satt in UHU Plus-Endfest 300 eingebettet.

Über die Messingröhrchen für die Flächenbefestigung an den beiden Hauptspanten habe ich zwei Lagen dünnes Glasfasergewebe laminiert.

So viel für's erste

Gruß Alfred
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VincentB
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MessagePosté le: 12/12/2011 06:08    Sujet du message: Répondre en citant

Hello Alfred, welcome to the forum Very Happy


Retroplane et modélisme en pause, vanlife à haute dose.
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donhondo
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MessagePosté le: 12/12/2011 13:33    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Alfred,

da Du die Messingröhrchen für die Tragflächenaufnahme schon fest verleimt hast: es kann sein, dass Du beim Anpassen der Tragflächen an den Rumpf die Verklebungen wieder lösen musst, falls die Flächen nicht 90° zur Rumpfachse stehen. Gleichzeitig kann es passieren, dass der Abstand zwischen den Röhrchen nicht ganz zu den Abständen der Aufnahmen in den Tragflächen passt.

Dicas hat beim Bau des Grunau Baby in 1:6 diese Erfahrung gemacht.

« dicas » a écrit:
Hello Karsten, good evening.

Just a word of advise, if you didn't epoxy the wing supports to the formers (photo 4), don't do it at this stage, at least one of them.

It is by far much easier to do it AFTER the wings are made and the you can use the wing wires as guides to get the correct alignment of the brass tubes.

I had that problem with my Grunau. I had to remove the front tube and bind it again and glue with epoxy because the wing wires didn't fit.

Regards

JL


Bin gespannt auf weitere Fotos. Very Happy

Beste Grüße, Karsten.



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U001
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MessagePosté le: 12/12/2011 23:43    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo,

das mit Verleimen der Messingröhrchen vorab stimmt natürlich. Ich dachte mir, dass ich das ggf. beim Einleimen der Röhrchen in die Fläche korrigieren kann (notfalls die Löcher für die Röhrchen etwas aufweiten), wenn ich die Röhrchen in die Fläche im zusammengebauten Zustand einleime. Mittlerweile habe ich das auch mit der ersten Fläche praktiziert und es hat sogar gepasst, ohne dass ich die Löcher aufweiten mußte. Ich stelle davon später noch ein Foto ein. Allerdings konnte ich natürlich nur den rechten Winkel des Flächenholms gegenüber der Rumpflängsachse prüfen.

ABER: Beim Zusammenstecken konnte ich die Fläche immer noch recht leicht nach vorne und hinten bewegen, alles machte einen recht "lapprigen" Eindruck. Eigentlich auch kein Wunder, bei zweimal 2 mm Stahldraht. Nun hoffe ich, dass die vier Splinte und der Zahnstocher (!) zusammen mit den Flächenstreben das Ganze retten. Da lasse ich mich mal überraschen.

Jetzt noch ein paar Bilder vom Aufbau des Rumpfes:

Die vorbereiteten Seitenwände...





und ein Bild vom Aufbau mit vielen Klammern und Winkeln:





Das Baubrett ist übrigens eine Möbelbauplatte aus dem Baumarkt. Sehr leicht, so dass man auch normale Stecknadeln gut reinbekommt. Mir fällt die Holzart grade nicht ein, aber es ist irgendwas zwischen Balsaholz und Fichte. Damit sich nichts verzieht, habe ich eine dicke MDF-Platte druntergeschraubt.

Die Spanten habe ich dann an auf das Baubrett geschraubte Blechwinkel geklemmt und zum Teil zusätzlich mit Teppichklebeband an den Winkeln befestigt. Nachdem alles gepasst hat, habe ich die Seitenteile angeleimt.

Auf dem nächsten Bild sieht man das Servobrettchen und die Aufnahme dafür zwischen den beiden Hauptspanten. Ungefähr zu diesem Zeitpunkt hatte ich auch die Ideee mit dem Cockpitausbau, deswegen die Platzierung der Servos. Die Servos kann ich später durch Herausziehen des gesamten Brettchens ausbauen, das Ganze ist aber ein rechtes Gefummel. Als Servos möchte ich die HXT900 Billigservos (9 Gramm) verwenden, ich hoffe, die reichen kraftmäßig aus. Irgendwo im Internet habe ich ein Programm zum Berechnen der Ruderkräfte gefunden. Danach müßte es gut reichen. Außerdem fliege ich seit Jahren eine Höllein Libelle A380 mit diesen Servos ohne Probleme.






Als letztes für heute noch ein Bild, wie ich mir die Akkuaufnahme gedacht habe. Nachdem ja jetzt das Cockpit frei bleiben muß, findet der Akku sein Plätzchen über den Seitenruderpedalen.





So, Feierabend für heute!

Edit: Hab schon wieder die Grüße vergessen Very Happy Sad Shocked

Viele Grüße Alfred


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donhondo
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MessagePosté le: 13/12/2011 00:52    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Alfred,

schön anzuschauen, wie Du baust. Tolle Werkstatt! Very Happy

Die Sache mit dem Ausrichten der Tragflächen lässt sich natürlich von beiden Seiten aufzäumen. [humm]

Bezüglich der Stabilität der Tragflächenaufhängung: ich denke, die Streben nehmen eine Menge Zug auf. Statt des Streichholzes zum Arretieren würde ich auch lieber ein dünnes Metall-Rohr nehmen. Andererseits soll das ja bei einem Bruch die Sollbruchstelle sein, damit die Flächen nach vorn abmarschieren können, ohne selbst großen Schaden zu nehmen.

Da ich den Einsatzbereich meines GB IIb sowieso nur an den Hängen in der näheren Umgebung sehe, mache ich mir darüber nicht so große Gedanken.

Wenn es aber an die Winde gehen soll, sieht es natürlich anders aus. Ich denke aber, dass Herr Denzin bei der Auslegung seinerzeit genug Reserven eingeplant hat.


Das mit dem Servobrettchen habe ich ähnlich vor, mir ist nur noch keine gescheite Schnelltrenn-Möglichkeit der Seitenruder-Seile eingefallen. Nach dem Beplanken kommt man da ja nicht mehr besonders gut hin.

Mit den Akkus habe ich es ähnlich vor. Nur schwebt mir – da ich nicht schon wieder ein neues Ladegerät kaufen möchte – die Unterbringung der 4 Eneloops in so ein Akkufach vor, versteckt hinter dem Instrumentenbrett. Weiß nur noch nicht, ob das sicher genug ist wegen der Federkontakte. Letztendlich wird sich nach dem Zusammenbau und dem Lackieren zeigen, wo die Akkus endgültig Platz nehmen werden.

An Servos für SR + HR habe ich die Hitec HS-311 gekauft. Haben Standardgröße, normale Leistung und sind preisgünstig.

Ob die HXT900 ausreichend sind, kann ich mangels Erfahrung nicht sagen – das kann einer der anderen Mitleser sicher besser beurteilen.

Danke für den Hinweis auf das Baubrett.

Beste Grüße, Karsten.



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U001
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MessagePosté le: 13/12/2011 23:46    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Karsten,

meine Werkstatt ist das ehemalige kleine Kinderzimmer in unserer Wohnung. Der zugehörige Sohn ist bereits ausgezogen! Es ist zwar gerade mal 9 qm groß, was aber den Vorteil hat, dass ich immer halbwegs Ordnung halten muss, auch wenn's auf den Fotos nicht so aussieht. Der Nachteil ist natürlich, dass lärmintensive Sachen nicht gehen wegen der Nachbarn (und meiner besseren Hälfte Very Happy).

<Paulownia> heisst das Holz, aus dem mein Baubrett ist. Doppelt so stabil wie Eiche angeblich..., na ich weiß nicht recht .[humm]

Hier wieder ein paar Bilder vom Rumpfbau:





Das Aufbringen der oberen Beplankung ist mir nicht so gut gelungen. Mit der in der Bauanleitung empfohlenen Methode, rechte und linke Beplankung mit Tesa zusammenzuheften und beide Seiten gemeinsam aufzukleben bin ich gar nicht klar gekommen und habe die Teile einzeln aufgeklebt. Die Originalteile waren eine Spur zu klein, ich hätte sie nur verwenden können, wenn ich die Ecken stark abgerundet hätte, aber das soll man ja laut Anleitung unter allen Umständen vermeiden. Also habe ich neue Beplankungsteile mit Übermaß geschnitten. Die linke Beplankung habe ich zuerst aufgebracht und dann die Mittellinie versucht genau senkrecht zu schleifen. Das ging ganz gut, aber leider habe ich vor lauter Angst, zu viel wegzuschleifen, zu früh aufgehört! Folgerichtig sitzt die rechte Beplankung recht unsauber an den Spanten. Man sieht das auch auf dem Foto. Später habe ich, weil der Rumpf ja noch von unten zugänglich war, die Verklebungen der rechten Beplankung nochmals nachgeleimt. Immerhin, von außen erkennt man jetzt keine Unsymmetrie mehr.

Zwischen die Beplankungen und den Sperrholz-Längsstreben(29) habe ich Balsa-Füllklötze geleimt, um etwas mehr Stabilität beim Planschleifen der Fläche für die Sperrholz-Deckplatte (die neben dem Rumpf liegt)zu bekommen.





Zum Pressen der gekrümmten Deckplatte habe ich dann gleich die Wurzelrippen der Fläche verwendet und war damit sicher, dass zumindest der Abstand der Röhrchen passen wird.

Anschließend habe ich die Seitenflosse und die Auflage für das Höhenleitwerk aufgeleimt.




Auf der Seitenflosse ist oben noch die Schleif-Schablone zu sehen. Die senkrechte rote Linie stammt von einem Laser. Den habe ich mir eigentlich zum Fliesen eines Bades gekauft. Die Idee, ihn auch zum Modellbau zu verwenden, habe ich aus diesem <ASK13-Baubericht>

Die M2-Schrauben für die Höhenleitwerksbefestigung habe ich erst zusammen mit dem Höhenleitwerk eingeleimt und auch die Löcher dafür gemeinsam gebohrt.

Weil mir der Ruderanschluß des Höhenleitwerks sehr unbequem erschien, habe ich mich entschlossen, eine"Gabel-Anlenkung" zu bauen, so dass ich das Höhenleitwerk einfach aufsetzen kann und mich um den Ruderanschluß nicht kümmern muß. (Die ASK13 hat im Original so eine Anlenkung, glaube ich).

Hier ist das Ergebnis:





Schön ist anders, aber zumindest mit einem Probestück hat es funktioniert. Also habe ich den Klotz samt Gabel kurzentschlossen eingeleimt.

Das soll's gewesen sein für heute,

viele Grüße

Alfred
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MessagePosté le: 16/12/2011 23:19    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo,

damit der häßliche Höhenruder-Anlenkungshebel schneller in Vergessenheit gerät Very Happy, hier ein paar Bilder vom Cockpitausbau.

Leider habe ich die ganze Ausbau-Geschichte ziemlich planlos gemacht, weil mir erst im Lauf der Zeit klargeworden ist, dass das enormen Spaß machen kann.

Als erstes habe ich wie der Karsten den Spant 11 entfernt und einen Boden aus 0,4 mm Sperrholz eingesetzt. Dann habe ich einen Klappenkasten samt Hebel (läßt sich betätigen!) eingebaut. Dem Piloten habe ich aber noch nicht gesagt, dass die Flügel später gar keine Klappen bekommen! Laughing





Anschließend habe ich, weil mich die Reste des verstümmelten Spants störten, die Seitenwände mit 1mm Balsa verkleidet.

Nach kurzem Aufräumen im Cokpit sah das dann so aus:





Ab diesem Zeitpunkt habe ich dann richtig Lust bekommen in Sachen Cockpitausbau.

Die nächste Aktion war der Einbau von Seitenruderpedalen. Zuerst dachte ich, der Drehpunkt der Anlenkung wäre unten (bei der Ferse), er ist aber in Wirklichkeit oben. (Deswegen die beiden Messingröhrchen)





Und weil das zweite Röhrchen schon mal da war, dachte ich mir, koppele ich die Pedale gleich mit dem Seitenruderservo. Für die Seilanlenkung hatte ich ohnehin vor, eine zusätzliche Wippe zu bauen, die die Zugkraft vom Servo abhält.

Leider habe ich nur schlechte Fotos davon und jetzt kann ich nicht mehr fotografieren, weil der Rumpf inzwischen geschlossen ist.





Die Pedale werden über kleine Federn nach vorne gezogen. Die beiden Zugdrähte unter dem Boden sind mit der Wippe der Seitenruderanlenkung verbunden und ziehen die Pedal je nach Ausschlag zurück. Auf diesem Bild sieht man auch die abgerundete Form des Kabinenbodens.

Hier noch ein Bild von der Wippe:





Als nächstes habe ich den Instrumentenpilz gebaut. Beim Baby gibt es ja unter der Kabinenhaube noch dieses elegant geschwungene Sperrholzteil, an dem das Instrumentenbrett hängt.

Weil im Cockpit sowieso alles so eng ist, habe ich mich entschlossen, den Instrumentenpilz abnehmbar zu machen. Die folgenden drei Bilder zeigen den Pilz ohne Instrumentbrett.

Viele Zwingen für wenig Holz:





Das Teil von unten: Weil der Pilz durch zwei kleine Magnete fixiert werden soll, habe ich auf die Unterseite einfach eine alte Messerklinge geleimt. Sieht ja keiner!





Und von oben:





Beste Grüße und ein schönes Wochenende!

Alfred
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donhondo
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MessagePosté le: 17/12/2011 11:04    Sujet du message: Répondre en citant

Der Pilot wird sich wundern, wenn der Klappenhebel ins Leere greift Wink Aber er kann ja noch slippen … Bei dem Kastenrumpf …

Hallo Alfred,
Respekt vor den Seitenruder-Pedalen! Very Happy Soweit wird es bei mir nicht gehen, aber beim nächsten Projekt werde ich sicherlich die Kopplung aller Steuerorgane mit den Servos einplanen.

Beste Grüße, Karsten.



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MessagePosté le: 17/12/2011 23:39    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Karsten,

ein sorgfältiger Pilot muss die fehlenden Klappen beim Startcheck feststellen. Wahrscheinlich sage ich es ihm auch noch vor dem Erstflug. Very Happy

Zum Instrumentenbrett:

Das habe ich mit meinem CAD-System erstellt und dann einfach auf Fotopapier ausgedruckt. Die Instrumente, die Befestigungsschrauben und das Brett sind jeweils eigene Körper. Den Körpern habe ich dann selbsterstellte "Materialen" zugewiesen, deren grafische Darstellung ich als Textur mit Bild gemacht habe. Die Bilder der Instrumente habe ich aus der Friebe-Homepage, da sind recht gute Bilder der angebotenen Instrumente.

Ich habe alles im Maßstab 1:1 konstruiert, dann ein JPG-Bild direkt aus dem CAD-System erstellt und dann beim Drucken auf die richtige Größe verkleinert.

Das ist dabei herausgekommen, leider habe ich trotz mehrerer Versuche kein schärferes Bild bekommen (ich habe nur eine Billig- Digitalkamera)





Oben blättert schon der Lack ab! Ich habe als Schutz eine Airbrush-Maskierfolie drübergeklebt und beim Wiederabziehen derselben hat sich die Farbe teilweise verabschiedet.

Das werde ich wohl nochmal machen. Du schreibst ja, dass du dein Instrumentenbrett zum Download bereitstellen möchtest, vielleicht übernehme ich das. (was ist eine CC-Lizenz?)

Die Kabinenhaube habe ich "freifliegend" als Stäbchenkonstruktion aufgebaut. War nicht ganz ohne, aber letztendlich hat es doch besser geklappt als ich dachte. Die Balsa-Seitenteile im Baukasten haben bei mir auch nicht gepaßt, deswegen habe ich die Haube gleich mit 0,4 mm Sperrholz beplankt. Der Haubenverschluß erfolgt ähnlich wie bei dir, allerdings habe ich eine kleine Feder eingebaut, die den Stift nach vorne drückt.

Hier zwei Bilder vom Bau und der fertigen Haube, Die Kontur ist noch nicht sauber verschliffen, das mache ich zusammen mit dem endgültigen Verschleifen des Rumpfes.







Nun habe ich noch eine Frage an alle Experten dieses Forums:

Ich habe vor längerer Zeit eine Packung Koverall gekauft und möchte das Baby gerne damit bespannen. Verarbeitet habe ich Koverall noch nie. In den letzten Tagen habe ich einen kleinen Proberahmen damit bespannt. Das Material macht einen superguten Eindruck, insbesondere das Spannen mit dem Föhn beeindruckt.

Ich habe aber nun Bedenken, dass es mir beim Spannen die filigranen Endleisten wieder von den Rippen reißt. Auch wenn in der Anleitung steht, dass eine Biegung der Endleisten besonders scale ist, eine halbwegs gerade Endleiste wäre mir lieber.

Deswegen die Frage: Hat schon mal jemand das 1:6-Baby von Krick mit Koverall bespannt?

Beste Grüße

Alfred
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donhondo
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MessagePosté le: 17/12/2011 23:53    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Alfred,

eine CC-Lizenz besagt folgendes: Du darfst mein Machwerk verwenden, verändern und auch weiter geben – nur den Namen des Urhebers musst Du nennen, wenn Du es weiter gibst.

Siehe auch: http://de.creativecommons.org/was-ist-cc/

Ich werde nur die Instrumente zum Download freigeben, da ich das Instrumentenbrett selbst aus mehreren Schichten bauen will, so wie es Olli auf seiner Webseite beschreibt (etwas runter scrollen):

http://www.oliver-theede-oldtimersegler.de/instrumententafel.htm

Vorerst werde ich Höhenmesser, Fahrtmesser und Vario gestalten, so wie diese Instrumente in den 1950ern in der DDR ausgesehen haben. Das waren keine Winter-Geräte. Teilweise evtl. noch aus Kriegsbeständen, sicherlich zumindest auf diese Geräte aufbauend. Schwarzes Scalenblatt sowie Beschriftung in Phospor-Leuchtfarbe.

EDITH sagt: Meine Instrumente werden keine Gehäuse haben, weil sie hinter der Frontplatte des I-Brettes eingeschraubt werden. Also werden nur die jeweils vier Schrauben auf dem Holz zu sehen sein. Als Deckmaterial nehme ich evtl. Birne, da ich noch jede Menge davon im Lager habe.

Werde die nächsten Tage damit wohl fertig sein und Bescheid geben. Evtl. kann man sie dann hier beim Gastgeber im Downloadverzeichnis einstellen.

Beste Grüße, Karsten.



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MessagePosté le: 24/12/2011 00:40    Sujet du message: Répondre en citant

So, nun will ich mich auch mal wieder melden und den Rest des Cockpitausbaus berichten.

Die letzten Tage ging nichts vorwärts, weil die Weihnachtsbasteleien Vorrang hatten, aber ich habe ja noch Material aus der Vergangenheit.

Als nächstes habe ich im Cockpit den Knopf für die Schleppkupplung eingebaut.




Es gibt aber keine echte Schleppkupplung. Dieses Thema stellt sich für mich nicht, weil ich ohnehin keine Möglichkeit habe, Flugzeugschlepp zu machen. Im oberen Teil des Bildes sieht man ausgedruckte Bilder, die habe ich aus diesem <Bauthread>. Da kann ich noch viel lernen!

Die Rückwand mit der Ausbuchtung für den Fallschirm habe ich dann bereits aus dem Bauthread vom Karsten übernommen. Die Rückwand wird mit einer kleinen Schraube oben an den Spant geschraubt und unten durch den Sitz gehalten. Der Sitz selbst ist ebenfalls nur mittels einer kleinen Leiste, die am Boden verleimt ist, eingeklemmt. Die Leiste ist etwas schräg angeschliffen, so dass der Sitz beim Herunterdrücken "einrasten" kann.

Ein Bild der Einzelteile habe ich noch:




Das gelbe Teil ist der Versuch einer Kopfstütze, die werde ich aber so nicht verwenden.

Das fertige Cockpit sieht dann so aus (das Instrumentenbrett ist nur behelfsmäßig mit Tesa hingeklebt):



Für den silbrigen Griff am Steuerknüppel habe ich einen Kugelschreiber geschlachtet und den Druckknopf dafür verwendet.

Weil ich mich zum einen nicht entscheiden konnte, ob ich den Sitz mit einem Stoff beziehen soll, und zum anderen ein bissel die Lust verloren hatte, habe ich beschlossen, mich als nächstes den Leitwerken zu widmen.
Da stelle ich demnächst ein paar Bilder ein.

Offensichtlich hat vor mir noch keiner das Baby mit Koverall bespannt.

Irgendwie hätte ich Lust, auch mal das Oratex-Antik zu verwenden. Kartens Proberahmen sieht nicht schlecht aus. Mal sehen, vielleicht kriege ich irgendwo ein Stück her. Die fehlenden Spannlackdämpfe sind schon verführerisch, zumal ich ja direkt in der Wohnung baue.

So viel für heute, nun wünsche ich allen ein ruhiges und besinnliches Weihnachtsfest, und möglichst viele freie Stunden zum Basteln!

Beste Grüße Alfred


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donhondo
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MessagePosté le: 24/12/2011 11:16    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Alfred,

Dein Cockpit sieht richtig gut aus. Very Happy Womit hast Du lackiert?

Noch eine Frage: wo genau liegen bei dir die Seitenruder-Pedale? Unmittelbar hinter dem ersten Spant?

Der Link zu der slowenischen (?) Seite mit dem tollen Bauthread war mir bisher unbekannt. Tolle Bauausführung. Wenn man sich die Beplankungsstöße anschaut und die kleine Wartungsklappe unterhalb des Leitwerkes … [clap]

Dir auch ein frohes Weihnachtsfest! Very Happy

Beste Grüße, Karsten.



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MessagePosté le: 24/12/2011 13:06    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo,

wer Interesse hat Wink










Gruß Olli



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MessagePosté le: 24/12/2011 15:05    Sujet du message: Répondre en citant

Dankeschön, Olli! Very Happy

Dir auch ein friedliches und ruhiges Weihnachtsfest.

Beste Grüße, Karsten.



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MessagePosté le: 24/12/2011 17:41    Sujet du message: Répondre en citant

Oh,

ein Instrumentenbrett als Weihnachtsgeschenk, danke dafür!
Ich dachte immer, das Baby darf nur 150 km/h fliegen, aber tatsächlich, Wikipedia sagt 160 km/h. Wieder was gelernt!

Karsten, ich habe ein Bild, auf dem man die Pedalposition sieht, mit Blitz, weils innen im Rumpf so dunkel ist.





Im Prinzip habe ich die Pedalen so weit wie irgend möglich nach vorne gelegt.

Hier noch ein Bild eines Originals, das habe ich mir mal aus dem Internet geholt.

Ich hoffe, es ist ok, wenn ich das hier reinstelle, ich finde aber den Link, wo ich es her habe, nicht mehr. Wenn es irgendwelche Probleme wegen Copyright etc. gibt, bitte ich den Admin, es einfach zu löschen, oder mir Bescheid zu geben, dann lösche ich es selbst.





Das Cockpit habe ich bis jetzt nur dreimal mit Porenfüller gestrichen, es glänzt jetzt gerade so seidenmatt. Ich glaube, das lasse ich so.

So, jetzt kommt bei uns das Christkind...

Beste Grüße Alfred
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Olli
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MessagePosté le: 24/12/2011 22:33    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Karsten u. Alfred

das Weihnachtsgeschenk ist es noch nicht [non]
Wer möchte, dem sende ich es per .cdr, .dxf, .dwg oder
.pdf im richtigen Maßstab zu Wink
Dann ist natürlich die Auflösung viel besser.

Gruß Olli



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MessagePosté le: 26/12/2011 22:49    Sujet du message: Répondre en citant

« Olli » a écrit:
Hallo,

ihr beiden.
Habt ihr schon mal über die Bügelmethode nachgedacht [humm]
mal abgesehen von der Passgenauigkeit der Teile.
Es ist auch möglich bis ca. 2,5mm Balsa mit der Bügelmethode
aufzubringen, spart ungemein an Stecknadeln, vor allem sitzt die
Beplankung nach wenigen Sekunden fest an ihrem Platz. Wink
Man kann auch erst mal Punktuell fixieren und danach ganz anbügeln.

Was mich noch interessieren würde, wie ist es eigentlich mit der Steifigkeit
des Rumpfes vor dem aufbringen dieser Beplankungsteile [humm]
Frage geht in die Richtung, kann da ein Verzug entstehen, wenn man sie
erst einseitig aufbringt [humm]
Irgend wie hat sich da doch wohl einer Gedanken gemacht, wenn in der Bauanleitung steht, dass man beide Seiten zur gleichen Zeit aufbringen soll.

Gruß Olli


Hallo Olli,

ich antworte mal in meinem Bericht, damit nix durcheinander kommt.

Bei den Rumpfbeplankungen ist mir ehrlich gesagt die Idee zum Bügeln gar nicht gekommen. Ich habe sie auch noch nie verwendet.

Wegen des möglichen Verzugs: Beim Aufbringen der oberen Beplankungen war der Rumpf noch soweit wie möglich in meinem "Winkelgewirr" fixiert. Anschließend habe ich ihn herausgenommen, der Rumpf machte damit schon einen sehr stabilen Eindruck. Vor dem Aufkleben der unteren Beplankung habe ich ihn trotzdem wieder fixiert.

ABER: Weil ich schon so oft gelesen habe, wie toll das Bügeln funktioniert, habe ich es bei den Beplankungen der Flügel ausprobiert und muss sagen, ich bin begeistert! Obwohl ich nur ein kleines Reisebügeleisen für 10 € aus dem Supermarkt verwendet habe und die Dicke immerhin 2mm beträgt.


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MessagePosté le: 26/12/2011 23:20    Sujet du message: Répondre en citant

So, nun heute noch kurz etwas zum Bau der Leitwerke...

Weil die Bespannung transparent werden soll, wollte ich die Verstärkungsecken der Rippen und die Diagonalrippen der Dämpfungsfläche nachbilden. Ich finde, das Modell gewinnt dadurch optisch sehr an Reiz (hoffe ich zumindest).

Der Bau selbst war nicht sonderlich schwer, nur das Ausschleifen der Rippen für die Eckchen war langwierig. An den Endleisten habe ich einfach kleine Stücke einer 3X3mm Kiefernleiste angeklebt, das war etwas einfacher.

Das im Baukasten vorgesehene Balsastück für die Nasenleiste war zwar megastabil, aber ich habe es aus Gewichtsgründen doch lieber durch eine leichtere Version ersetzt.

In die Löcher im Höhenleitwerk (für die M2-Schrauben) habe ich 3mm Messingrohre eingeklebt. Außerdem habe ich die Oberseite mit zwei leicht versenkten Beilagscheiben verstärkt. Jetzt im fertigen Zustand gefallen mir die Scheiben irgendwie gar nicht mehr recht, ich hoffe, dass das wieder besser wird, wenn die Bespannung drüber ist. Die bessere Lösung wäre sicher gewesen, die obere Balsa-Beplankung (2mm) durch eine mit 1,5 mm Dicke + einer Sperrholzlage 0,4 mm zu ersetzen. Hätte ich auch vorher draufkommen können. Rolling Eyes

Hier ein Bild während des Baus, auf dem die Verstärkungen wenigstens etwas zu erkennen sind:





Weil ich das Höhenleitwerk erst gestern fertig verschliffen habe, gibts jetzt ausnahmsweise mal ein aktuelles Foto vom fertigen Rohbau:





Zum Seitenleitwerk ist nicht viel zu sagen, aber hier ist der Beweis, dass ich es schon gebaut habe: Very Happy





Beste Grüße Alfred
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MessagePosté le: 27/12/2011 21:01    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo zusammen,

heute Abend wollte ich die Flächenstreben in Angriff nehmen.

Im Moment bin ich etwas irritiert, denn soweit ich im Plan sehen kann, gibt es den Stahldraht, der in diesem Thread
<click mich> (man muss etwas runterscrollen und in den Posts von meffes suchen) so eifrig diskutiert wird, gar nicht. Die Streben haben oben und unten die Splinte und sind dazwischen hohl. D.h. die gesamte Zugkraft geht über die stromlinienförmig verschliffene Kiefernleiste.

Meine Frage insbesondere an den Karsten: Siehst du das auch so oder stehe ich gerade auf dem Schlauch??? Confused

In Erwartung einer erhellenden Antwort verbleibe ich bis auf weiteres mit besten Grüßen Very Happy


Alfred

PS ...und mach mir Gedanken, wie ich die Splinte stumpf an stumpf mit einem 2mm Stahldraht verbinden kann, dass das hält Cool
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donhondo
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MessagePosté le: 28/12/2011 01:45    Sujet du message: Répondre en citant

« U001 » a écrit:
Hallo zusammen,

heute Abend wollte ich die Flächenstreben in Angriff nehmen.

Im Moment bin ich etwas irritiert, denn soweit ich im Plan sehen kann, gibt es den Stahldraht, der in diesem Thread
<click mich> (man muss etwas runterscrollen und in den Posts von meffes suchen) so eifrig diskutiert wird, gar nicht. Die Streben haben oben und unten die Splinte und sind dazwischen hohl. D.h. die gesamte Zugkraft geht über die stromlinienförmig verschliffene Kiefernleiste.

Meine Frage insbesondere an den Karsten: Siehst du das auch so oder stehe ich gerade auf dem Schlauch??? Confused


In Erwartung einer erhellenden Antwort verbleibe ich bis auf weiteres mit besten Grüßen Very Happy


Alfred

PS ...und mach mir Gedanken, wie ich die Splinte stumpf an stumpf mit einem 2mm Stahldraht verbinden kann, dass das hält Cool


Hallo Alfred,
mit den Flächenstreben stehe ich momentan auch auf dem Schlauch.

Laut Plan und Baubeschreibung ist da nichts mit 2 mm-Stahldraht.

Die zwei mitgelieferten genuteten Kiefernleisten in jeweils 2 x 300 mm schneiden, die Splinte mit rechtwinkliger Biegung an den offenen Enden versehen und in die Kiefernleisten einpassen/einkleben.

Also laut Zeichnung und Plan sind die Flächenstreben mit Ausnahme der Splinte hohl.

===========================================

Meine persönliche Meinung:

Da die Ausrichtung der Tragflächen zum Rumpf über das Einpassen/Einkleben der Splinte für die Tragflügelsicherung erfolgen soll und die Bausbeschreibung sagt, dass man danach die Flächenstreben (Modell auf dem Rücken liegend) einpassen soll, wäre eine längenmäßige Verstellmöglichkeit der Flächenstreben vielleicht gar nicht so verkehrt.

Ich meine zwar, dass die beiden verklebten Kiefernleisten genug an Zugkraft aufnehmen können, aber der Schwachpunkt ist wieder mal die Verbindung der Splinte zum Holz. Da aber bei diesem Modell eine bombenfeste Holmverbindung mittels eines Bolzens aus »Egon-Scheibe-Zauberstahl« a la Bergfalke fehlt Wink , wäre mir mit einer haltbareren Verstrebung auch geholfen.

Eine Lösung könnte folgende sein (pro Strebe):

1 x Spannschraube mit Augbolzen M2 x 18 mm (Bild siehe hier >>>)

Spannschraube halbieren (ist Messing, würde mit meinen bescheidenen Mitteln gerade noch gehen … [humm] ) und beide Teilstücke mit passender M2-Gewindestange verbinden.

Als Gewindestange könnte man auch Messing nehmen, damit es dauerhaft keine Probleme zwischen verschiedenen Metallen in der zusammengeklebten Strebe gibt. (Keine Ahnung, ob das auf Messing<>Stahl zutrifft – meine schlechten Erfahrungen basieren auf Edelstahlschrauben im Grauguss-Motorgehäuse meiner Schwalbe)

Die Augbolzen so per Rein-/Rausschrauben anpassen, dass bei Verschraubung in die Splint-Halterungen an Rumpf/Flächenunterseite die Flächenoberseiten eine Linie bilden und einen rechten Winkel zur Hochachse ergeben. Das ganze Gebilde nach dem Anpassen wieder abnehmen und in einer der Strebenhälften in Harz einlegen, dann andere Hälfte drauf.

Die Nut in den Strebenhälften müsste erweitert werden, damit die Spannschrauben-Teile hinein passen.

Die Augschrauben müssten noch per M2-Muttern gegen die Spannschrauben-Teile gesichert werden, damit die Strebe schön in der windschnittigen Haltung bleibt. Die kleinste Verstell-Einheit wäre eine halbe Umdrehung einer Augschraube.

Auch müsste geklärt werden, ob die M2-Schrauben zum Befestigen gegen die Splint-Paare durch die Augen der Augschrauben passen, ist aus der oben verlinkten Produktbeschreibung/Zeichnung nicht ersichtlich.

Das geht wohl auch mit der Ausführung in M3, jedoch wird es dann vielleicht etwas eng in den Strebenhälften.

Beste Grüße, Karsten.



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Olli
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MessagePosté le: 28/12/2011 08:49    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Alfred, Karsten,

was meint ihr, ist es nich möglich, soetwas zu realisieren
wie ich es bei meinem Großen Baby gemacht habe [humm]
Ein nachträgliches einstellen der V-Form halte ich gar nicht für nötig.
Wenn sie beim ausrichten und anpassen der Streben richtig eingestellt ist,
werdet ihr sie nie mehr ändern.
Und 0,001° hinn oder her sieht man sowieso nicht und kann es eigentlich auch nicht messen.
Wenn es um die EWD gehen würde könnte ich es ja noch verstehen.
Bei meinem "Großen" ist auch keine Stahleinlage drin und das hat 5,42m
Spannweite und wiegt fast 16kg!!
Dort sind die Beschläge durch die Streben geschraubt.
Ich könnte euch auch eine Skizze machen wie die Beschläge aussehen, habe
sie damals vom Original übernommen.
Schaut mal auf meiner HP bei den Rohbaubilder, dort kann man es einigermaßen erkennen Wink

Gruß Olli



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donhondo
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MessagePosté le: 28/12/2011 11:54    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Olli,

für meinen Teil wäre Deine Lösung auch für mich eine gute, wenn ich dies mit meinen bescheidenen Metall-Werkzeugen auch machen kann.

Welches Material hast Du benutzt? Alu?

Eine Zeichnung oder ein größeres Foto würden sehr helfen. Very Happy

Vielen Dank im Voraus und beste Grüße, Karsten.



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Olli
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MessagePosté le: 28/12/2011 14:08    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Alfred, Karsten,

ich poste nun nicht in euren beiden Bautreads
sonder jetzt einmal hier Wink
Wenn ihr es hier nicht erkennen könnt, wie ich es gemacht habe,
sende ich euch gerne eine Zeichnung in .pdf, wie auch schon das Angebot mit den Instrumenten.

Bei der Größe könnte man die Beschläge evtl. sogar in 0,75-1,0mm
Messing machen, sollte ausreichen.
Ich habe sie in 1mm V2A gemacht.
Die Lasche die unten ist, ist gelenkig ausgeführt, dass ist dafür um evtl.
Differenzen zwischen Flächenbeschlag und Rumpfbeschlag auszugleichen,
und beim Modell ist es sehr gut, falls mal die Fläche nach vorne oder hinten
wippen sollte, wenn man nicht sauber gelandet ist Wink

Die Lasche unten ist einfacher herzustellen, wenn man das Messingblech (Streifen) erst ausglüht danch abschleift(Schmirgel) und dann um einen
Bohrer o.D. biegt.
Danach wird dort ein Messigröhrchen eingelötet, welches die Buchse für
den Bolzen, Splint darstellt.

Der Obere Beschlag bildet einfach ein U in dem am oberen Ende ein Röhrchen eingelötet wird, welches wiederum als Buchse für den Bolzen;Splint bildet.
Durch das Messing habt ihr den Vorteil, dass ihr die Teile sogar weichlöten könntet.
Wenn ihr bedenken hättet was die Kiefernstreben angeht, könnte ich, wenn ihr nicht habt, ein Paar Kohlerovings zukommen lassen,
die könnte man dann in die Nut einlamenieren.

Gruß Olli






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donhondo
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MessagePosté le: 28/12/2011 21:50    Sujet du message: Répondre en citant

Perfekt, Olli! Very Happy

Die Ansicht reicht vollkommen aus. Vielen Dank dafür!

Beste Grüße, Karsten.



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Walter L.
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MessagePosté le: 28/12/2011 23:01    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo zusammen,

übertreibt es mal nicht mit den Streben. Es handelt sich schließlich um ein kleines Modell mit vielleicht einem guten kg Gewicht. Ich glaube nicht, dass da die Streben überhaupt tragen müssen. Wie ist denn die Steckung der Flächen ausgeführt?

Gruß
Walter
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MessagePosté le: 29/12/2011 00:19    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo zusammen,

ich komme grade vom Flächen-Verschleifen... Very Happy

Hier ist ja richtig was los. Danke erstmal für alle Ratschläge und ich freu mich natürlich, dass ich den Plan richtig interpretiert habe.

Also ich glaube auch, dass die Kiefernleisten alleine "im Prinzip" halten. Auch die Verklebung der Splinte mit den Leisten ist glaube ich kein Problem.Ich habe eher die Situation im Kopf, dass aus Versehen eine Strebe einen Knacks bekommt, weil man (seitlich!)dagegen stößt, und die dann bei Zugbelastung ganz abreißt. Außerdem finde ich eine Lösung mit einstellbarer Länge sehr sympathisch, da muss ich nicht so sorgfältig basteln! Wink (Und ich kann am Anfang eine V-Form einstellen, wenn ich die Kurven mit Querruder nicht hinkriege, wie die Bauanleitung vorschlägt).

"Ich glaube nicht, dass da die Streben überhaupt tragen müssen."

Doch, das müssen sie definitiv. Die Flächensteckung ist überhaupt nicht dafür ausgelegt, überhaupt wesentliche Biegemomente aufzunehmen ( 2 mal 2mm Stahldraht).

Hallo Olli,

"Wenn ihr bedenken hättet was die Kiefernstreben angeht, könnte ich, wenn ihr nicht habt, ein Paar Kohlerovings zukommen lassen,
die könnte man dann in die Nut einlamenieren."


Danke für dein nettes Angebot, finde ich echt super hilfsbereit. Ich habe aber selbst Kohlerovings in meiner Glasfaserkiste, und gestern Abend haben schon mal ein paar probegelegen in der Kiefernleistennut. Very Happy

Beim Lesen dachte ich zuerst spontan, ich übernehme den Vorschlag vom Karsten, aber als ich deine Zeichnung gesehen habe, bin ich wieder in's Grübeln gekommen.

Vielleicht mache ich es so: Erstmal die Lösung vom Karsten, und dann als Fleißaufgabe deine Lösung!

Ich kann mir übrigens nicht vorstellen, dass Messing und Stahl ein Problem miteinander haben, schließlich macht man Lager oft mit Messingbuchsen.

Ich mach mich mal auf die Suche nach Spannschlößchen und Messingblech, und dann guck ich weiter.

Viele Grüße Alfred
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U001
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MessagePosté le: 30/12/2011 00:26    Sujet du message: Répondre en citant

Guten Abend,

heute habe ich nicht viel getan, aber jetzt schreibe ich dafür ein bissel Baubericht weiter.

Den Nasenklotz habe ich vorsichtshalber schon mal ausgehöhlt, damit später eine ausreichende Menge Blei darin Platz hat. Den Zugang bohre ich aber erst, wenn klar ist, dass ich den Platz auch brauche.





Nun möchte ich noch etwas vom Flächenbau berichten.

Zu allererst habe ich die Kiefernleisten für die Holme geschäftet. Der Bauplan sieht vor, dass die Leisten einfach an dem Punkt, an dem die Streben angreifen, stumpf aneinander stoßen. Auch wenn es so halten würde, mir war einfach wohler mit einer durchgehenden Leiste.

Zum Aufbau steht ja schon viel im Baubericht vom Karsten. Vieles ist bei mir ähnlich gelaufen. Am Anfang ist alles sehr filigran, aber wenn man vorsichtig zu Werke geht, funktioniert es.

Hier ein Bild ziemlich am Anfang.




Den Strohhalm als Leerrohr habe ich gleich zu Beginn mit eingezogen. Die im Baukasten beiliegenden Brettchen für die Verkastungen waren bei mir zu schmal. Weil ich sowieso noch einige 1mm-Balsbrettchen der "höheren Gewichtsklasse" übrig hatte, habe ich die verbaut und zum Ausgleich (im Original sind 1,5 mm vorgesehen) den inneren Teil vorne und hinten am Holm verkastet.

Für die Querruderrendleiste habe ich eine Schablone gesägt und sie darin nach ausgiebigen Wässern gebogen. Das geht einwandfrei.




Bei den Beplankungen hat es dann wieder gehapert. Die Brettchen waren von schlechter Qualität und die Zusatzbeplankung 127 passt definitiv gar nicht. Also habe ich fast alle Bretter aus meinem Fundus neu angefertigt.

Dafür habe ich aber erstmals da Bügelverfahren ausprobiert und bin, wie gesagt, restlos begeistert davon.




Ich habe die mit normalen Ponal eingestrichenen Flächen immer bis zu 2 Stunden trocknen lassen und dann mein kleines Reisebügeleisen auf volle Pulle gestellt. Das Anzeichnen der Rippenkonturen auf der Beplankungsinnenseite habe ich mir auch gespart. Ich habe die Rippen satt mit Kleber bestrichen und dann die Brettchen kurz draufgehalten, so dss sich die Kleberspuren übertragen haben. Anschließend habe ich sowohl die Rippen als auch die Brettchen nochmal sauber eingestrichen.

Die Röhrchen für die Flächensteckungen habe ich nach dem Aufbringen der unteren Beplankung im zusammengebauten Zustand mit Uhu-Plus eingeklebt. Außerdem habe ich noch senkrechte Verstärkungen eingeleimt, damit die Röhrchen nicht nur an zwei Punkten Kräfte übertragen.




Das nächste Bild zeigt den Einbau der Flächenservos. Die HXT900 passen von der Höhe gerade eben. Die Servos werden einfach in den Ausschnitt eingeklemmt. Ursprünglich wollte ich sie noch mit doppelseitigem Klebeband sichern, aber die Halterung macht einen wirklich stabilen Eindruck. Also lasse ich es so. Mittlerweile sind auch die Servodeckel fertig, die das Servo nochmal von oben etwas festklemmen.





Auf dem Bild steckt das Servo nicht ganz in seiner Halterung, sondern ist nur zu etwa 2/3 reingeschoben.

Leider habe ich, wie auf dem Bild zu sehen, nicht bedacht, dass der Trinkhalm noch eine Kurve machen muss, sonst ist da nichts mit leichtem Einziehen von Kabeln. Sad.

Also habe ich es noch hingeflickt und bei der zweiten Fläche gleich besser gemacht.





Zusätzlich zum Bauplan habe ich mich auch bei den Flächen dazu entschlossen, die Verstärkungen an den Knotenpunkten der Rippen nachzubilden. Außerdem habe ich noch eine dünne Wurzelrippe aus Sperrholz aufgeleimt, damit die Optik stimmt. Very Happy

Herausgekommen ist dann im Wesentlichen folgendes:







So viel für heute, nun bin ich auch halbwegs fertig mit dem Aufarbeiten der Vergangenheit. Mittlerweile habe ich beide Flächen im Rohbau fertig.

Heute Abend habe ich alles nochmal sauber überschliffen und anschließend die Werkstatt so gut es ging, entstaubt. Morgen fange ich mit der Stinkerei an und werde den ganzen Flieger das erste Mal mit Porenfüller streichen. Mal sehen, was die Frau Gemahlin dazu sagt.

Wenn alle Stricke reißen, fahre ich zu unserer Segelflugwerkstatt und mach dort weiter!Very Happy

Beste Grüße Alfred
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MessagePosté le: 30/12/2011 00:38    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Alfred,

hast Du die dreieckigen Rippenverstärkungen oben + unten verleimt?

EDITH sagt: Noch eine Frage. Geht die Bügelmethode auch mit wasserfestem Propellerleim (Bindan)? Ponal ist aus, und den Kübel Bindan muss ich langsam aufbrauchen …

Beste Grüße, Karsten. [humm]



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MessagePosté le: 30/12/2011 10:41    Sujet du message: Répondre en citant

Guten Morgen,

ich habe an den Endleisten jeweils ein Stück einer 3mm dicken Kiefernleiste eingesetzt. Vorne habe ich oben und unten einen Streifen Balsa (und bei den Querrudern Kiefer, weil's mir besser gefallen hat ) eingesetzt.

Hier am Höhenruder:



und hier das Querruder:






Leider habe ich wieder mal vorher nicht nachgedacht und erst hinterher beim Schleifen festgestellt, dass bei der Querruder-Endleiste 3mm Dicke knapp zu wenig ist. Da habe ich dann noch etwas nachgebessert.

Bindan kenne ich nicht. Probiers doch einfach mal an einem kleinem Probestück aus...

Wie gesagt, Bügeln ist bei mir seit kurzem sowas von IN Very Happy

Hier noch, weil ich die Kamera sowieso in der Hand hatte, ein Bild der Kufe.





Beste Grüße Alfred
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MessagePosté le: 30/12/2011 12:59    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Alfred,
danke für die Bilder.

Beste Grüße, Karsten.



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