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IS-4 Jastrzab M1:3
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Christian_B
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Localisation: Allemagne, Haltern am See
Âge: 71 Capricorne

MessagePosté le: 18/12/2015 20:18    Sujet du message: Répondre en citant

Es geht nur langsam weiter.
Es wurde zunächst die Rumpfnase mit vier Schrauben versehen die beim Original die Aluminiumblech-Nasenverkleidung halten und dann wurde dieser Bereich mit der Hilfe einer Frässchablone abgeklebt und Mattschwarz lackiert.





Dann ging es an die Fertigstellung der Kufe. Die Kufe war zwar schon fertig laminiert aus 5 Lagen Eschenholzfurnier, aber die Metallteile zur Befestigung der Rohrstücke als Dämfungselemente fehlten noch.
Aus 1mm rostfreiem Stahlblech wurden sie ausgeschnitten, gebohrt und gebogen. Die Rohrstücke aus Hydraulikschläuchen mit zwei unterschiedlichen Durchmessern mussten zur besseren Passung etwas abgeflacht werden. Das ging an der Schleifscheibe ganz gut.





Die Kufe ist beim Jastrzab nicht offen, sondern hat eine Verkleidung die je Seite aus zwei Teilen besteht und mit einem Seil wie eine Naht verbunden wird.
Das gilt es also nachzubauen. Ich habe mir dafür graues Kunstleder besorgt, das dünn genug ist. Auf der Rumpfunterseite und auf der Innenseite der Eschenholzkufe wird dieses Kunstleder geklebt bzw. mit einer 10x2mm Kieferleiste verschraubt und damit geklemmt. So sollte ein auswechseln bei einer Beschädigung leicht möglich sein.
Die Kieferleiste wird mit M2 Schrauben befestigt wie auf den Bildern zu sehen ist. Das Kunstleder wurde schon mal unter die Kieferleiste mit Pattex geklebt und das ganze dann wieder auf die Rumpfunterseite geschraubt.









Die Bilder der fertigen Kufe gibt es beim nächsten Update des Bauberichts.

Ich danke auch für das Interesse an diesem Bericht. Very Happy



Christian
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Johannes
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MessagePosté le: 18/12/2015 21:32    Sujet du message: Répondre en citant

Wir danken für den hochinterressanten
Baubericht , Christian [good]

Johannes
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michel
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MessagePosté le: 18/12/2015 21:53    Sujet du message: Répondre en citant

[clap] [clap] magnifique

Michel





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Andreas Brunner
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MessagePosté le: 18/12/2015 22:37    Sujet du message: Répondre en citant

« Johannes » a écrit:
Wir danken für den hochinterressanten
Baubericht , Christian [good]

Johannes


Ja, so würde ich das auch sehen [amen]

Andreas
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Christian_B
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MessagePosté le: 20/12/2015 15:22    Sujet du message: Répondre en citant

Dann werde ich den Rest der Fertigstellung auch noch im Detail beschreiben. Very Happy

Die Kufe wurde wie beim Original rot lackiert und von der Innenseite ebenfalls mit dem grauen Kunstleder versehen. Echtes graues Leder habe ich leider nicht bekommen.
Nach dem Zuschnitt und dem Lochen der Ösen für die Seile (bei mir nur ein dicker umflochtener Faden), wurden die beiden Kunstlederstücke je Seite mit dem Faden zusammengestrickt. Das Ergebnis sieht meiner Meinung nach schon gut aus, ich werde es jedenfalls mal so lassen.













Es wurde Samstag aber nicht nur die Kufe lackiert sondern auch gleich ein Teil der Kennungen. Die weitere Lackierung kann erst jetzt gemacht werden, da ich Bezugspunkte für die Kunstflugstreifen und Streifen am Rumpf brauch, die mit der Kennung leichter zu finden sind.
Vor dem lackieren war aber das Aufbringen der Maskierfolien durchzuführen und dann der Rest des Rumpfes und der linken Flächenhälfte zu verpacken.
Ich habe dafür alleine drei bis vier Stunden gebraucht und kam mir vor wie der Verpackungskünstler Christo.

Hier das Ergebnis:






















Christian


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michel
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MessagePosté le: 20/12/2015 18:06    Sujet du message: Répondre en citant

[clap] [clap] Superbe de finition.

Michel





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Christian_B
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MessagePosté le: 29/12/2015 20:02    Sujet du message: Répondre en citant

Heute war der vielleicht letzte warme Dezembertag um draußen lackieren zu können. Ich habe es genutzt und war auch schon vorbereitet. Die letzten Tage nach Weihnachten hatte ich schon einige der Zierstreifen an Rumpf Höhen- und Seitenleitwerk ausgemessen und abgeklebt. Heute wurde dann wieder alles in Papier gepackt was keine Farbe abbekommen sollte und draußen im Garten alles aufgebaut.
Die Leitwerken sind jetzt fertig lackiert und der Rumpf bekommt nur noch die Streifen auf der Rumpfoberseite. Da das zusammen mit den Flächen abgeklebt werden muss, müssen diese erst mal vollständig zusammengebaut sein. Die Querruder habe ich zwar schon angebaut und angelenkt, aber die Störklappen noch nicht. Die Störklappen bereiten mir auch noch ein wenig Kopfschmerzen. Sie fahren nicht sauber ein. Der Grund ist die Mechanik der Klappen. Ich muss eine andere Verriegelung konstruieren und fräsen. Erst wenn das sauber funktioniert kann die Fläche zu Ende lackiert werden. Da es ja jetzt kalt werden soll, habe ich wohl alles so weit fertig wenn wieder Lackierwetter ist.
Das Modell wird daher ansonsten vollständig flugbereit gemacht. Ich habe die Anlage schon vollständig eingebaut und kann dann mit dem Einstellen der Störklappenservos auch gleich alle Ruder auf die vorgesehenen Ausschlagsgrößen einstellen und Flugzustände programmieren.

Hier die Fotos von den heute lackierten Bereichen.








Der kleine Habicht an beiden Rumpfseiten wurde über einen Folienschnitt der auf der Fräse mit dem Schleppmesser erstellt wurde auflackiert. Ich verwende dazu eine transparente spezielle Maskierfolie.



Christian
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Christian
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MessagePosté le: 29/12/2015 20:46    Sujet du message: Répondre en citant

[clap] [clap] [clap] [clap]

[paint] [amen]

Christian






Orlik en construction
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Christian_B
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MessagePosté le: 04/01/2016 16:10    Sujet du message: Répondre en citant

Heute bin ich mit den Blecharbeiten fast fertig.
Ich habe aus 0,8mm Stahlblech, 8mm Vollgummi, einem Stück Flachstahl, 7mm breit und einigen Schrauben den Hecksporn nach dem Vorbild im Krakauer Museum geformt. Hier zunächst das Bild des Originals:




Quelle: Viktor Drzeniek

Ich habe die Fotos noch nicht mit dem montierten HLW gemacht, sonst könnte man die Bilder besser miteinander vergleichen, aber ich denke der Hecksporn ist dem Original etwas ähnlich. Er federt sogar etwas ein wenn man das Heck runterdrückt, hätte ich nicht gedacht, da der Gummiblock in dem Stahlkäfig doch recht hart ist.

















Jetzt geht es an die Anlenkung der Störklappen in den Flächen. Wie schon geschrieben, klemmen sie beim Einfahren und brauchen wohl eine geänderte Mechanik.



Christian


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DOMINIQUE DIOT
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MessagePosté le: 04/01/2016 16:30    Sujet du message: Répondre en citant

joli travail bravo [clap] [good]


Lorsque on est encore en l'air, c'est qu'il est encore entier.
Dominique
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Johannes
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MessagePosté le: 04/01/2016 16:31    Sujet du message: Répondre en citant

Einfach superschön was Du das so produzierst, Christian [amen] [amen]
Mit Holz habe ich ja keine Probleme aber Blech
so zu verarbeiten - alle Achtung [clap] [clap]

Vielleicht berichtset Du auch noch ein bisschen von der alten/neuen Klappentechnik - man kann ja nur daraus lernen Very Happy

LG Johannes
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Andreas Brunner
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MessagePosté le: 04/01/2016 16:46    Sujet du message: Répondre en citant

Laughing

Hallo Christian

Jetzt war Johannes wieder schneller als ich, bleibt mir wieder nur ihm zuzustimmen.
Bin ja auch "nur" ein Tischler und staune immer wieder wenn ich so tolle Metallverarbeitung sehe.

Sehr schön! Wenn du einige Zeilen schreiben möchtest wie du das so schön gebogen bekommst würde ich mich sehr freuen Very Happy

LG Andreas
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Christian_B
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MessagePosté le: 04/01/2016 17:26    Sujet du message: Répondre en citant

O.K. ich bin ja auch kein Metallspezialist und man kann die Teile sicher viel sauberer herstellen, aber wenn es interessiert schreib ich etwas dazu. Weitere Bilder habe ich nicht von den einzelnen Teilen.
Angefangen habe ich den Hecksporn mit dem Abzeichnen des original Plans. Ich habe ja einiges an Zeichnungen des original Jastrzab bekommen und stellte fest, das dort zwei Versionen des Sporns gezeichnet waren. Es gibt noch eine andere Lösung die man auf weiteren Bildern der Homepage des Museums Krakau auch an dem dort hängenden zweiten Jastrzab sehen kann. Ich hatte mich ja für den restaurierten Jastrzab mit der Kennung SP-1383 entschieden und so sollte der Hecksporn auch so aussehen wie auf den Bildern. Beim Zeichnen viel mir dann noch auf, das diese Variante des Hecksporns mit einer Verkleidung aus Leder versehen war die vorne und hinten mit einem Seil, der Nähnaht der vorderen Kufe sehr ähnlich, zusammengehalten war. Mein Vorbild des Jastrzab hat diese Lederverkleidung nicht mehr denke ich, also lass ich sie auch erst mal weg.
Also die Zeichnung wurde im CAD erstellt und ausgedruckt. Ich habe ja eine Fräse zur Verfügung, aber die kleinen Stahlteile wollte ich selbst schneiden, feilen, biegen und bohren. Ich hatte ja schon ein paar Erfahrungen mit den Metallteilen der vorderen Kufe gesammelt.
Begonnen wurde mit dem Vollgummiteil. Ich hatte mir vor Jahren auf einer Messe mal eine Platte 6mm Vollgummi mitgenommen um eventuell Kufen damit zu federn. Bisher wurde diese Platte nicht gebraucht. Ich stellte fest, das die Dicke genau richtig war für dieses Innenteil des Hecksporns. Die Umrisse wurden von der Zeichnung übertragen und das Gummi mit der Dekupiersäge ausgesägt. Das ging sehr sauber!
Für den Metallkäfig um dieses Gummiteil herum habe ich einen Dummy aus Birkensperrholz ausgesägt und auf die gleiche Dicke wie das Gummiteil gebracht. Auf das 0,8mm rostfreie Stahlblech wurde dann die Abwicklung des Käfigs gezeichnet und mit der Blechschere die Umrisse ausgeschnitten. Ich habe zuerst oben und unten noch etwas Material stehen lassen um beim anschließenden Biegen noch etwas Spielraum zu haben. die ersten beiden 90° Biegungen konnten noch an einem Schraubstock mit dem Hammer vorgenommen werden. Jetzt wurde der Birkensperrholzdummy auf das Blech gelegt und seitlich mit Holzstücken von außen im Schraubstock eingeklemmt. Die herausstehenden Blechlaschen konnten nun ebenfalls auf den Holzkern gehämmert werden. Mit dem Bohrständer konnten jetzt alle Bohrungen gemacht werden bevor der Holzkern entfernt wurde.
Der Gummikern wurde dann eingeschoben und die Bohrungen wurden mit dem Käfig als Schablone in das Gummi gebohrt, sodass die M2 Schrauben durchgeführt werden konnten. Der Gummikern hat dann noch einen Schlitz in der Dickenrichtung bekommen, da die Befestigungslaschen die auf der Rumpfunterseite verschraubt wurden unter einem Winkel von 90° ca. 8mm in das Gummi gehen. Vielleicht kann man an den Bildern des original als auch meines Modells sehen, dass der Gummikern oben zum Rumpf hin geschlitzt ist.
Die anderen Blechteile waren deutlich einfacher und wurden nach dem aufzeichnen der Abwicklung der Teile anschließend zuerst mit den Bohrungen versehen, dann ausgeschnitten und befeilt, bevor sie dann in die Form (90°Knicke) gebogen wurden.
Schwierigkeiten machte nur noch der Federstahl, der ja auch ein paar Bohrungen und eine ovale Öffnung erhalten sollte. Mit dem vernichten von zwei 2mm Bohrern ist aber auch das dann erledigt worden.
So jetzt habe ich aber genug geschrieben und bin wahrscheinlich zu sehr in banale Details gegangen, aber Andreas wollte es ja so haben. Wink



Christian


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Andreas Brunner
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MessagePosté le: 04/01/2016 18:57    Sujet du message: Répondre en citant

Danke Christian

Ist ja ein Buch geworden Very Happy danke.
Ist immer was zum nachahmen dabei. Ja, und "banales" hab ich nicht entdeckt. Danke nochmal.

Ja ja, die 2mm Löcher in Federstahl [argh]
Ich wollte-musste, und tat es auch, mal ein Loch in eine 8mm Kugellagerkugel bohren. Nach dem ausglühen ging das dann ganz gut.
Habe die auf ein Stahlseil gelötet, für einen ausklinkbaren Hochstarthaken.
Wenn gewünscht könnt ich später am Abend ein Bild einstellen.

LG Andi
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ManfredNeu
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MessagePosté le: 04/01/2016 19:44    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Christian,

das ist ja Goldschmiedearbeit [clap] , das wird wieder ein Modell schöner als das Original, großartige Arbeit [amen] [amen]

Manfred
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Christian_B
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Âge: 71 Capricorne

MessagePosté le: 05/01/2016 15:47    Sujet du message: Répondre en citant

Wenn ihr Spaß daran habt, hier noch zwei Bilder vom Flitschenhaken, den ich heute gefeilt habe. Er sollte eigentlich rot lackiert werden, aber ich lass ihn so wie er ist. Die Farbe geht doch nur ab.
Ich überlege noch einen weiteren Haken einzubauen mit Messingrohr und Stahlstift für die wirklichen Bungeestarts am Hang. Ich denke, dass der starke Zug eines Bungeegummies den Haken verbiegt.
Der Haken besteht aus zwei 90° gebogenen Stahlblechen von 0,8mm Dicke. Die Bleche habe ich am Hakenbereich mit Uhu Endfest 300 verklebt und warm aushärten lassen.
Bei der Gelegenheit muss ich gestehen, das ich weiter oben die Blechstärke falsch angegeben habe (korrigier ich jetzt). Das Blech ist überall mit der Stärke von 0,8mm verwendet worden. Die Gummiplatte des Hecksporns ist auch nicht 6mm sondern 8mm.










Christian
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GARCIA
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MessagePosté le: 06/01/2016 06:59    Sujet du message: Répondre en citant

Très beau travail Christian [amen] [amen] [amen]


José
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michel
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MessagePosté le: 06/01/2016 18:15    Sujet du message: Répondre en citant

Superbe quelle finition ![clap] [clap]

Michel





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Christian_B
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MessagePosté le: 15/01/2016 19:55    Sujet du message: Répondre en citant

Heute wurde der Ständer für den Jastrzab-Rumpf fertig. Er muss natürlich noch mit Parkettlack gestrichen werden. Ich habe die Sperrholzteile aus einer 12mm Multiplexplatte gefräst. Die Rumpfausschnitte sind dann noch mit 1mm Sperrholz versehen worden, das mit dem Rumpf, einer Lage Filz und Reststücken der Schutztaschen auf die Spanten des Ständers gedrückt wurde. Ich habe so eine 36mm breite Auflagefläche zum Rumpf die nach dem lackieren mit dem Filz beklebt wird. Auf dem Bild sieht man die Filzstreifen schon lose aufliegen um den Rumpf nicht schon jetzt zu verkratzen.





Ich habe an dem Ständer auch noch eine Aufhängung für den Flächenverbinder angebaut. So habe ich alle Teile mitnahmebereit wenn es zum Fliegen geht, da der Ständer zum Transport im Auto unbedingt notwendig ist. Der Rumpf rollt sonst herum und kann kaum fixiert werden. Mit dem Ständer auf der ebenen Fläche des Autokofferraums kann der Rumpf mitsamt der Schutzhülle in den er gepackt wird in den Ständer gesetzt werden und kann sich nicht mehr bewegen.
Ja, Schutztaschen hat der Jastrzab auch schon bekommen. Ich habe das Material dafür hier bestellt:
http://www.rc-taschen.at/e-shop/gx2/index.php
Das Material ist ein gepolstertes Steppgewebe, außen strapazierfähiges Material und auf der Innenseite ein Futterstoff. Ich habe das 200g/m2 Steppgewebe genommen.
Meine Frau hat mir daraus schöne Schutztaschen genäht, die jetzt nur noch Klettverschlüsse bekommen. Ein paar Bilder dazu:




Da steckt der Rumpf drin.




Das Höhenleitwerk hat zwei Schutztaschen, sodass man sie auch dem aufgebauten Modell überziehen kann.




Hier ist eine der beiden Flächenschutztaschen zu sehen.

Jetzt gibt es noch einige Kleinigkeiten zu erledigen. Die Störklappen habe ich mit neuen Anlenkungen versehen unter Verwendung fast aller bisherigen Teile. Bilder dazu habe ich noch nicht gemacht, ist auch nicht so interessant, da es solche Klappen wohl gar nicht mehr zu kaufen gibt und wohl sonst keiner so einen Umbau machen muss. Ich hatte die Klappen ja noch ungebraucht herumliegen und hatte sie nur verwendet, da die Abmessungen genau passten.

Die kleine Verkleidungshutze des Seitenleitwerk- Höhenleitwerksübergangs habe ich noch mit einem Magneten versehen. Der Magnet von 5mm Durchmesser und 3mm Dicke kam mit Epoxidharz ins Seitenleitwerk direkt in die Spitze der unten offenen Unterseite. Die kleine Hutze bekam ein kleines Stück Stahlblech ebenfalls mit Epoxid eingeklebt. Das Magnet soll die Hutze im zusammengebauten Zustand daran hindern sich selbstständig zu machen. Ich denke die Haltekraft ist ausreichend, da die Hutze nur schwer zwischen die Leitwerke geschoben werden kann. Da ist kaum Spiel vorhanden.





Jetzt geht es im Kabinenbereich an die letzten Details. Der Pilot hat jetzt ein Kopfpolster bekommen. Ich habe dafür ein Stück rotes Leder genommen und mit ein wenig Polstervlies beides auf und um einen Pappelsperrholzspant geklebt. Dieser Spant wurde dann in den Kaninenhaubenrahmen geklebt.
Wird die Kabinenhaube abgenommen, kommt man dann an die beiden Schrauben der Rückenlehne des Pilotensitzes. Das Lederpolster deckt diese Verschraubung gerade ab und man hat daher dann das Bild wie beim Original, wo solche Schrauben nicht zu sehen sind.
Ich muss beim Aufrüsten des Modells die Rückenlehne immer herausnehmen um an die Flächensicherung zu kommen, daher musste ich das so gestalten.






Christian


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DOMINIQUE DIOT
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MessagePosté le: 15/01/2016 20:04    Sujet du message: Répondre en citant

nickel [clap] [clap] [amen] [good]


Lorsque on est encore en l'air, c'est qu'il est encore entier.
Dominique
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Walter L.
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MessagePosté le: 15/01/2016 21:55    Sujet du message: Répondre en citant

Phantastisch gemacht Christian.

Überall ganz tolle Detaillösungen. Ich musste öfter zweimal lesen, um zu verstehen, was genau du gemacht hast. Dank deiner präzisen Beschreibungen ist das aber kein Problem. (sonst frage ich halt....)

[clap] [clap] [clap] [clap]

Ich freue mich schon drauf, das Modell fliegen zu sehen.

Viele Grüße
Walter
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Christian_B
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MessagePosté le: 23/02/2016 20:37    Sujet du message: Répondre en citant

Bis auf die Kunstflugstreifen auf den Flächen ist mein Jastrzab jetzt fertig!

Ich könnte ihn schon einfliegen gehen wenn das Wetter entsprechend schön wäre. Die Servos sind alle eingestellt und der Sender mit allen Funktionen programmiert.
Ich habe als Landehilfe nicht nur die Störklappen die bis zur halben Knüppelstellung vollständig ausgefahren sind, sondern auch noch die Butterfly-Stellung der vier Querruder programmiert, die von der halben Knüppelstellung bis zum Vollausschlag ausfährt.

Ein paar Restarbeiten wurden zudem noch gemacht, die ich kurz mit ein paar Bildern zeigen möchte.
Der Rumpfständer wurde lackiert und die Auflageflächen mit Filz beklebt. Auf dem Bild sieht man die Befestigung des Flächenverbinders, der mit dem Ständer transportiert wird.





Das Cockpit wurde auch lackiert nachdem mit Lasur der Innenraum etwas auf alt getrimmt wurde. Die Sitzflächen wurden grau lackiert und auch der sichtbare Innenraum unter dem Sitz wurde nicht ausgelassen.













Der Pilot nahm auch gleich in den fertigen Rumpf platz und schnallte sich an.





Er empfand die Sitzposition als unangenehm. Im fehlt etwas zwischen Rücken und Sitzlehne, der Fallschirm!
Ich stellte fest, das ich keinen Fallschirm für ihn habe und auch im Internet könnte ich keinen Fallschirm im Maßstab 1:3 finden. Also selber machen.
Ich schob dem Piloten daher schon mal ein passend geschliffen Roofmateklotz hinter den Rücken und er saß zufrieden in seinem Jastrzab.





Der Fallschirm wird noch mit einem Stoffüberzug auf dem Roofmateklotz und gurten versehen und sollte bis zum Einfliegen zur Verfügung stehen.
Jetzt warte ich noch auf gutes Wetter zum draußen lackieren, das sollte in einigen Tagen da sein. Der Jastrzab wird ab heute den Bastelraum verlassen und im Nebenraum zu den anderen flugfertigen Modell gelegt. Ich habe damit das Baubrett frei für neue oder alte schon angefangene Projekte.
Es werden dann noch Bilder des fertig lackierten Modells nachgereicht und auch Bilder vom Einfliegen, wenn das gut geht.



Christian
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Christian_B
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MessagePosté le: 23/02/2016 20:43    Sujet du message: Répondre en citant

Auf den Bildern oben sieht der Innenraum sehr gelb aus. Ich hatte zum Fotografieren nicht das richtige Licht.
Er ist gar nicht sooo dunkel wie man hoffentlich auf dem folgenden Bild sieht.
Ich finde es passt gut zum Haubenrahmen.





Und noch eine Ergänzung. Die Kunstflugstreifen der Flächen gehen natürlich auch auf der Rumpfoberseite weiter bis zur Höhenleitwerksauflage. D.h. die Rumpfoberseite wird auch noch lackiert.



Christian
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gerard25
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MessagePosté le: 24/02/2016 08:57    Sujet du message: Répondre en citant

Wunderbar [amen] [amen] [amen]

Gerard
[vieux]



Un atterrissage est considéré comme terminé quand tous les morceaux de l'aéronef sont au sol
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Johannes
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MessagePosté le: 24/02/2016 14:13    Sujet du message: Répondre en citant

[amen] [amen]
Hi Christian,
jetzt noch einen Traumerstflug und
alles ist Perfekt [clap] [clap]

LG Johannes
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Mad Doc
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MessagePosté le: 26/02/2016 11:51    Sujet du message: Répondre en citant

[clap] [clap] [clap]

Fantastisch! Mehr kann ich nicht sagen!

Grüße,

Christian
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michel
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MessagePosté le: 26/02/2016 18:43    Sujet du message: Répondre en citant

[amen] [amen] Magnifique [clap] [clap]

Michel





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Christian_B
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MessagePosté le: 26/02/2016 19:40    Sujet du message: Répondre en citant

Danke für die Blumen! Very Happy

Kennt jemand einen Hersteller von Fallschirmen (im Sack) im Maßstab 1:3???

Es kann auch eine Attrappe sein Wink



Christian
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Christian_B
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MessagePosté le: 07/08/2016 08:57    Sujet du message: Répondre en citant

Heute kann ich meinen Baubericht des Jastrzab erfolgreich abschließen! Very Happy
Gestern konnte der erste Flug im F-Schlepp gemacht werden nach langem warten auf das richtige Wetter und die nötige Entschlossenheit das endlich durchzuziehen.
Er fliegt sehr gut, lässt sich gut steuern und reagiert neutral auf das Ausfahren der Bremsklappen und der Butterfly-Stellung der Querruder. Die Querruderausschläge können jetzt vergrößert werden um die Rollwendigkeit zu erhöhen und eine der 100g Bleiplatten kann herausgenommen werden. Ich habe den Schwerpunkt mit 10% Stabilitätsmass vor dem Neutralpunkt gerechnet und eingestellt. Jetzt kann ich auf 8% gehen da ich die EWD mit etwas unter 1° so lassen möchte.
An dieser Stelle möchte ich mich für die Aufmerksamkeit die ihr dem Bericht gegeben habt und für die Ratschläge und Hilfen recht herzlich bedanken!
[amen]
Zum Schluss noch einige Bilder des fertigen Jastrzab im Garten und die ersten Bilder vom Erstflug gestern.



Ich bin sehr zufrieden mit dem bisher wohl aufwendigsten Modells, dass ich gebaut habe.












Jetzt ist er zum Start zusammengebaut und der Reichweitentest war erfolgreich.




Am Platzrand vor dem Einklinken des Schleppseils.




Kurz vor dem Abheben.



Christian
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Johannes
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MessagePosté le: 07/08/2016 20:29    Sujet du message: Répondre en citant

Glückwunsch Christian,
sieht einfach fantastisch aus [amen] [amen]
und danke für den sehr informativen Baubericht Very Happy

LG Johannes
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