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Wien 1929 von Reiher III
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ReiherIII
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MessagePosté le: 20/01/2013 10:29    Sujet du message: Wien 1929 von Reiher III Répondre en citant

Hallo Miteinander

Wie schon geschrieben habe ich den Bau eines Modells der D-30 Cirrus aufgegeben. Bei meinem maximalen Maßstab 1 : 4 (Spannweite 5m) wird die Flächenbelastung durch den schlanken Flügel zu hoch.
Deshalb zeichne ich ein Modell einer Wien von 1929 (A.Lippisch für R.Kornfeld). Spannweite 4775 mm Fläche innen 375 mm, außen 135 mm tief. Diese Maße müssten ein brauchbar fliegendes Modell ergeben. Bisher habe ich das Profil von N. Habe NH 953 und ab Querruder NH 952 verwendet. Vielleicht kann mir jemand aus dem Forum ein Profil empfehlen. Das Original hatte das Göttingen 549 (modifiziert) und ? 5° Schränkung, es hatte keine Störklappen aber sehr lange Querruder. Deshalb will ich diese teilen, in Querruder und Wölbklappen. Geschätztes Gewicht ca. 7500 – 8000g ergibt eine Flächenbelastung von ca. 50 – 53 g/dm². Die 2 Zeichnungen sind der derzeitige Planungsstand.
Problemstelle ist die Verbindung der Flächen untereinander und mit dem Rumpf. Der schmale Rumpfaufsatz dieses Hochdeckers hat eine Soll – Höhe von 68 mm. Meine derzeitige Lösung: Holmquerschnitt 22/42 mm, ca 140 mm lange Gabelzungen aus Hartholz zwischen den Holmgurten. Diese Verbindung wird mit Schraubbolzen zwischen 2 Rumpfspanten verschraubt. Die Flächenstreben sollen zusätzlich Kräfte aufnehmen.
Als Handwerker habe ich mich beim bauen bisher immer auf mein Gefühl verlassen. In das einarbeiten in diverse Rechenprogramme, um sie altershalber vielleicht noch 1 – 2 mal anzuwenden, ist mir der Aufwand einfach zu hoch.

Viele Grüße
Adolf

Bisher Reiher III/HORTEN IV demnächst wohl unter Wien 1929. Mein Versuch unter :
Neues thema hat nicht geklappt. Was habe ich wohl falsch gemacht?




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Olli
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MessagePosté le: 20/01/2013 11:07    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Adolf,

bau die Fläche doch dreiteilig,
dann brauchst Du in der Mitte nur einen Hauptbolzen
und steckst die Außenflügel jeweils an das Mittelteil Wink

Habe vor kurzem den Plan für den Rhöngeist dem Vorgänger
der Wien gezeichnet
in M 1:2,5 6,76m Spannweite Shocked und habe es dort auch so vorgesehen.
Hier findest Du eine kleinen Teil der Zeichnung Wink

http://www.oliver-theede-oldtimersegler.de/dokumentationen.htm

einfach auf die kleinen Bildchen klicken, dann wirds größer Very Happy

Gruß Olli



http://www.oliver-theede-oldtimersegler.de/
http://www.oliver-theede-oldtimersegler.de/oldtimerinteressengemeinschaft.htm


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beat.galliker
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MessagePosté le: 20/01/2013 12:59    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Adolf

Zur Profilauswahl:
Nimm am besten mit Markus Frey Kontakt auf. Er hat die "Wien" im M. 1:2 gebaut und ist sehr zufrieden mit ihr.
E-Mail: markus.frey@mgmueswangen.ch

Beat



"Erfahrung ist die Ansammlung aller begangener Dummheiten."
(Autor unbekannt)
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Walter L.
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MessagePosté le: 20/01/2013 13:15    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Adolf,

ich vermute, du hast dich bei der Festlegung der Außentiefe von Martin Simons Buch (fehl-) leiten lassen. Dort steht als Außentiefe in der Zeichnung 540 mm. Das ist jedoch falsch! Richtig sind 300 mm. Wenn du in Martins Zeichnung nachmisst, kommst du auch etwa auf dieses Ergebnis. Die Zeichnung stimmt also; nicht jedoch die Bemaßung. Das ist übrigens nicht der einzige Fehler in Martin Simons Büchern....

@Olli:
Ein dreiteiliger Flügel ist sicherlich konstruktiv einfacher und sinnvoller. Der Rhöngeist bzw. Professor hatte aber auch als Vorbild einen dreiteiligen Flügel.

Ich würde einfach einen Rundstahl von 14mm Durchmesser einbauen.

Gruß
Walter
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Olli
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MessagePosté le: 20/01/2013 14:42    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo,

der Markus hat ein modifiziertes Gö 549 13,3% drauf Wink
Warum nicht dreiteilig, der Markus hat sogar einen 4.teiligen
Flügel gebaut, man sieht ja eh nur eine kleine Stoßstelle [humm]

Man könnte natürlich die Wurzel auch gelenkig an den Rumpf anschlagen,
so wie beim Grunau Baby oder auch ka3, wird ja sowieso mit einem
Sperrholzstreifen abgedeckt.

Und die Steben halten den Holztrum zusammen und natürlich die
Flächen Wink

Gruß Olli



http://www.oliver-theede-oldtimersegler.de/
http://www.oliver-theede-oldtimersegler.de/oldtimerinteressengemeinschaft.htm


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ReiherIII
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MessagePosté le: 21/01/2013 10:45    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Walter

Auch ich habe den Simons – Fehler erkannt. Woher hast Du die 300 mm? Die größere Flächentiefe währe zum Bauen und vor allem zum Fliegen besser. Es geht aber wohl noch mit dann in 1 :4 / 75 mm.

Viele Grüße
Adolf
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Walter L.
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Localisation: Neuenrade

MessagePosté le: 21/01/2013 17:17    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Adolf,

in dem neuen Buch von Peter Ocker über Hans Jacobs ist eine einfache, aber bemaßte Skizze. Von dort habe ich die 300 mm.

Gruß
Walter
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Stephan
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MessagePosté le: 21/01/2013 20:44    Sujet du message: Neues Thema Wien 1929 Répondre en citant

Hallo Adolf
ich hab den Fred getrennt und die Wien in einen eigenen verschoben, ich hoffe das war in deinem Sinne Very Happy
Gruß
Stephan
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espenlaub
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MessagePosté le: 18/03/2013 19:36    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo,

Vincent Cockett (scale soaring) hat auch eine sehr schöne Zeichnung der Wien erstellt, vielleicht liest er ja hier mit.

Gruß
Hans-Jürgen
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VinceC
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MessagePosté le: 22/03/2013 10:18    Sujet du message: Répondre en citant

Thank you Hans-Jürgen - I do have detailed drawings of the Wien for a book project about Robert Kronfeld. Bernd Diekmann and Manfred Krieg are heading the project, whereas I make the technical drawings.

We have made many new discoveries about the glider. including all the variations of the cockpit and instruments used. Even the Wasserkuppe have changed their Wien cockpit display from our findings and have even created a "new" old instrument based on my drawings.

I believe we have the largest collection of photos for this beautiful glider anywhere.

All the drawings are in English and German, but for access to them you will need to speak to Bernd. Please email me (webmaster@scalesoaring.co.uk) for his address.


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Stephan
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MessagePosté le: 22/03/2013 20:49    Sujet du message: Répondre en citant

« VinceC » a écrit:
...I do have detailed drawings of the Wien for a book project about Robert Kronfeld. Bernd Diekmann and Manfred Krieg are heading the project, whereas I make the technical drawings. ...

Vince, is already known when the book will be published?
Stephan
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VinceC
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MessagePosté le: 22/03/2013 23:06    Sujet du message: Répondre en citant

We hope for 2014
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ReiherIII
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MessagePosté le: 21/05/2013 10:38    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo
Langsam geht es nach meiner Bandscheiben OP wieder vom PC in den Keller. Die erste Stellprobe der Rupfspanten als Lebenszeichen. Diese werden mit aufgeklebten PC Ausdrucken aus Pappel und teilweise Birkensperrholz hergestellt. Für mich ist für ein Modell Teile fräsen der größere Aufwand.
Gruß an Alle
Adolf


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ReiherIII
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MessagePosté le: 06/06/2013 17:07    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo
Der Pendelhebel für das Höhenruder wird eingebaut. Das vordere 8mm Alurohr steckt später in Hülsen zwischen den Holmen. Die lange M3 Schraube wird später durch die Schubstange zum Servo ersetzt. Im Hebel ist die Bohrung für die beiden Madenschrauben durchgehend. Mit einem feinen Imbusschlüssel kann ich sie lösen und dann auch die vordere Hülse seitlich aus dem Leitwerk ziehen. Dadurch lässt sich der Hebel durch die nur 14mm breite Aussparung im Seitenruder- Abschluss ausbauen. Die 3mm Sperrholzplatten für die Messingrohr- Lager sind mit den beiden Hauptholmen verleimt und verlängern diese. Diese Holme liegen auf der Helling auf und sind Grundlage für den ganzen Rumpfbau.
Im Maßstab 1:4 ist nur sehr wenig Platz und ich hoffe sehr trotzdem stabil genug gebaut zu haben.

Die restlichen Rupfspanten sind auch fertig zum verleimen. Doch muss ich zuerst noch die Hauptbeschläge für die Tragflächen herstellen und die Bohrungen dafür in den noch nicht eingeleimten Rumpfspanten machen.
Gruß an Alle
Adolf




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Walter L.
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MessagePosté le: 06/06/2013 22:32    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Adolph,

ich freue mich, dass es bei dir weiter geht. Hoffentlich machen dir deine Bandscheiben nicht zu große Probleme; ich weiß was Rückenschmerzen bedeuten können....

Das mit der M3-Schraube habe ich ich verstanden. Kannst du das vielleicht für mich nochmal erklären?

Ansonsten macht deine Anlenkung schon einen guten und robusten Eindruck.

lg
Walter
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ReiherIII
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MessagePosté le: 07/06/2013 14:40    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Walter

Die lange M3 Schraube ersetzt vorläufig die Schubstange zum Servo. Diese will ich wie bei meinem Reiher wegen der gleichen Längenausdehnung auch aus verleimten Holzlagen und ganz kurzen Gewindebolzen herstellen. Das am Gabelkopf angeschraubte Knickteil ist nötig wegen dem letzten Rumpfspant. Das Höhenleitwerk lässt sich um + - 15° drehen.
Ich habe nur noch leichte Bedenken, ob das Rumpfende die Drehbelastungen durch das doch recht große Leitwerk aushält. Das Beplankungssperrholz soll 0,6 mm stark werden und versteift ja doch auch noch sehr.

Grüße Adolf


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Walter L.
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MessagePosté le: 07/06/2013 21:01    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Adolf,

jetzt habe ich es verstanden.

Der Rumpf ist hinten wirklich eng. Wäre es nicht möglich, den Anlenkungsarm nach oben, also ins Seitenleitwerk hinein zu verlegen? Dann könntest du dir den Knick in der Anlenkung vielleicht sparen. Ohne Knick wäre das sicher besser.

Wegen der Drehsteifigkeit würde ich mir keine Sorgen machen. Ich glaube, das passt schon.

Gruß
Walter
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ReiherIII
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MessagePosté le: 10/08/2013 20:20    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Miteinander
Auch mein Wien - Modell wächst, wenn auch langsam. Ich habe gerade noch rechtzeitig gemerkt, dass es bei der hoch über dem Rumpf sitzenden Tragfläche, nur vor dem Rumpf verleimen möglich ist, die Bohrungen für die Beschläge genau zu bohren. Die Hauptholm - Beschläge entstanden durch ein- und dann absägen aus Alu – Vierkantrohr 40/20/2 mm. Die Bolzen aus Gewindehülsen außen 8 mm, innen M4 und aus Imbusschrauben. Sie stecken in Buchsen aus Messingrohr 9/8 mm.
Der vordere Verbinder des Höhenleitwerks ist aus Alurohr 8/6 mm in Alurohr 9/8 mm. Der hintere Verbinder 4 mm Stahl in Alurohr 6/4 mm. Darauf noch Stellringe mit M3 Imbusschrauben. Sie werden bis auf die kleine Bohrung für den Schlüssel von der Beplankung (0,4mm) abgedeckt und gesichert. So kann ich des Leitwerk gut sichern.
Die Sperrholz –Grundplatten für die Leitwerk –Servos stecken seitlich in Nutleisten. Dadurch kann ich auch die Seitenruderseile noch zusätzlich spannen.
Die sehr kleine Cockpitöffnung erfordert auch noch einige Problemlösungen für Akkus und Schleppkuplung.
Wegen meiner Bedenken, ob das Rumpfende die Drehbelastungen durch das doch recht große Leitwerk aushält habe ich im hinteren Teil noch diagonale Streben aus Kiefer 6/4 mm eingeleimt. Zusammen mit dem Beplankungssperrholz 0,6 mm wird das hoffentlich drehsteif genug werden.
Nun ist alles genau winkelig vermessen und verleimt. Die konischen Holme (Spannweite 4775 mm) aus Kiefer 20/8 – 7/4 mm werden durchgehend verkastet mit Sperrholz 1,5 -1,0 mm und vor dem eigentlichen Flächenbau mit dem Hauptbeschlag verbohrt. Über die geteilten Rippen (Blöcke) und ihre Verbindung mit den Holmen, mehr wenn ich Fotos gemacht habe.
Noch einen Tipp: Mit einen Modellbauer habe ich im Baumarkt Kiefernholzleisten 2450/40/20 mm und in anderen Abmessungen ausgesucht. Wir haben aus ca. 30 Stück 3 geeignete ausgewählt und dann auf meiner kleinen Kreissäge aufgetrennt. Ich war mehr als überrascht von der Qualität und mein Freund von der großen Länge.

Für heute viele Grüße Adolf












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Walter L.
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MessagePosté le: 10/08/2013 21:49    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Adolf,

das ist alles sehr schön gebaut, wie man es von dir kennt. Bei dem von dir gewählten Aufbau musst du dir sicher keine Gedanken um die Stabilität machen.

Gruß
Walter
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ReiherIII
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Localisation: Kaufbeuren
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MessagePosté le: 27/08/2013 19:47    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Miteinander
Wie im vorigen Beitrag angekündigt müssen vor dem eigentlichen Flächenbau die Holme mit dem Hauptbeschlag verbohrt werden. Der Aufbau dazu mit dem genauen vermessen, auch der je 2° V – Form erforderte doch etwas Nachdenken
Viele Grüße Adolf


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Walter
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MessagePosté le: 27/08/2013 20:40    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Adolf,

...wieder ein schönes Projekt...ich lese gespannt mit! Hast Du die Pläne selber gezeichnet?

Wink
Walter
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helmut
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MessagePosté le: 27/08/2013 20:42    Sujet du message: hallo Répondre en citant

sehr schöne Bilder gefallen mir gut -danke das du uns die zeigst und uns auch bei deinem Bauvorhaben teilnehmen lässt- wünsche dir viel Spass beim bauen und nicht zuviel Staub inhalieren Laughing [clap]

grüsse aus Anif/ salzburg

helmut
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ReiherIII
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MessagePosté le: 25/09/2013 16:56    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Miteinander
wieder einige Bilder vom Baufortschritt. Meine Baupläne erstelle ich nach diversen Unterlagen (Simons Buch) mit einer uralten Auto –Cad Version im Maßstab 1 : 1 zum Modell, 1 : 4 Zum Original. Die meisten Teile werden 1 : 1 auf einem Laserdrucker ausgedruckt und auf das Sperrholz aufgeklebt. Die Flächen der Wien sind im inneren Drittel gleich Tief, dann aber sehr stark zugespitzt. Deshalb werden die mittleren 36 Rippen im Block hergestellt, danach noch 45 Rippenpaare einzeln. Für die Aussparungen verwende ich eine 12 Volt Mini –Stichsäge.
Die Aussparungen für die konischen Hauptholme mache ich mit den beiden Anschlägen auf der Kreissäge. Den selbst gebauten Hilfsanschlag mit der M6 (1 mm Steigung) Schraube möchte ich nicht mehr missen. Damit kann man den Anschlag wirklich genau um 1/10 mm verstellen. Die Rohrippen haben vorne dabei noch die gleiche Länge wie die im geraden Mittelflügel.
Die Holzklammern zum Aufleimen der Holmverkastung haben oben je 2 Schrauben als Abstützung. Die 2 unteren Schrauben werden zuerst angezogen, danach dann die 2 Oberen. Die Teile sind gegen das festleimen mit Paketband beklebt. Das Gewinde in den Eschenholz Teilen ist auch nach mehrmaliger Verwendung noch in Ordnung. Ich würde aber heute statt M5 besser M6 Schrauben nehmen.

Viele Grüße Adolf






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Walter L.
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MessagePosté le: 25/09/2013 18:21    Sujet du message: Répondre en citant

Sehr schön gemacht, Adolf!

Da merkt man doch, dass ein Profi am Werk ist....
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ReiherIII
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MessagePosté le: 20/10/2013 20:43    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Miteinander
Wieder mal ein Bild, langsam geht es auch mit den Flächen voran. Da ich ja alle Bauteile selbst anfertige dauert es halt. Die Rippen sind nun fertig zum verleimen mit den Holmen. Jeweils 2x 18 im Block, die restlichen je 2x 45 Stück paarweise. Durch die konischen Holme und die starke Verjüngung geht’s kaum anders. Beim Aufkleben der PC Ausdrucke habe ich dann stark verdünnten Weißleim verwendet. Das Resultat das Papier ist so stark gequollen das 357 mm Rippen um bis zu 4 mm zu lang geworden währen. Gerade noch rechtzeitig gemerkt. Habe dann alle Maße nach einer Excel–Liste angerissen. Holmaussparungen mit der Kreissäge nach Maß am Queranschlag. Danach die äußere Kontur sägen und schleifen. Für die Rippenaussparungen habe ich wieder einmal statt der kleinen Stichsäge, die gute alte Laubsäge verwendet. Mit einem ganz feinen Blatt ließen sie sich (2x 3mm Pappelsperrholz) gut und vor allem sehr sauber sägen. Praktisch fast ohne nachfeilen. Nur das immer wieder Sägeblatt ein- und ausspannen war lästig. Soviel für heute, jetzt wird ja bald mehr Fläche zu sehen sein.

Viele Grüße Adolf


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Walter
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MessagePosté le: 21/10/2013 12:19    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Adolf,

...bei den Maschinen muss ich genauer hinschauen damit ich sehe was Du da machst...da spricht eindeutig echtes Handwerk... Wink

Was mich erstaunt: wenn Du die Zeichnung im CAD machst ( das würde ich gerne halb so gut können) - dann ist es doch nur ein relativ kleiner Schritt zum Fräsen. Ich bin ja bisher davon ausgegangen, dass das Zeichnen so zeitintensiv ist... [humm]

Grüße
Walter
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ReiherIII
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MessagePosté le: 22/10/2013 20:55    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Walter

Das Aufsatzteil auf meiner Kreissäge ist eigentlich nur eine Schraub M6 mit 1mm Steigung. Darauf habe ich mit einer 6 eckigen Muffe und einer Mutter einen Zeiger geschraubt. Die Schraube dient als Anschlagpunkt für den Längsanschlag den ich damit genau auch auf 1/10 mm verstellen kann. Schon nach ganz kurzer Zeit möchte ich nicht mehr darauf verzichten. Passungen müssen halt genau saugend sein. Es kann aber natürlich Kreissägen geben die ähnliche Feineinstellungen haben.
Zur Frage Rippen fräsen, eigentlich fast eine lustige Geschichte. Ich war fast 20 Jahre ehrenamtlich mit verantwortlich für die Lehrpläne im deutschen Schreiner- / Tischlerhandwerk. Durch meine Söhne kam ich schon länger vor dem ersten PC zu ersten EDV Kenntnissen. Sehr bald habe ich dann diese Kenntnisse in die Ausbildungsordnung eingebracht. Selber haben wir in unserem 5 Mann Betrieb keine CNC-Fräse. Fürs Modellbauen ist mir auch auf Grund meines Alters die Anschaffung zu teuer. Deshalb säge und schleife ich meine Rippen selbst.
Zum Zeichnen zu sagen ist, das ich natürlich Vorkenntnisse schon vor der Rente hatte. Dann aber sehr schnell gemerkt habe, das genau maßstäblicher Modellbau nur mit eigenen Zeichnungen möglich ist. Mit etwas Übung ist das auch leicht erreichbar. Die Frage ist nur die der Programmkosten. Bei uns in der Firma haben wir ja inzwischen mehrere Programme die ich verwenden kann.

Für heute viele Grüße Adolf
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espenlaub
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MessagePosté le: 23/10/2013 18:57    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo,

bessere Wien Zeichnungen als jene von Simons hat vor einiger Zeit Vince Cockett von
http://www.scalesoaring.co.uk/VINTAGE/3-views/3-views.html erstellt.
Ansonsten sollen jene aus der MFI Doku von 08/1999 auch nicht ganz unstimmig sein.

Gruß
Hans-Jürgen
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Walter L.
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MessagePosté le: 23/10/2013 20:17    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Hans-Jürgen,

habe ich die Wien dort übersehen?

Viele Grüße
Walter
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espenlaub
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MessagePosté le: 23/10/2013 21:21    Sujet du message: Répondre en citant

« Walter L. » a écrit:
Hallo Hans-Jürgen,

habe ich die Wien dort übersehen?

Viele Grüße
Walter


Hallo Walter,

die hat er nicht, oder noch nicht in den öffentlichen Download gestellt. Aber eine Anfrage dürfte erfolgreich sein, und die Zeichnung ist erheblich besser als meine alte von 1999, und auch viel besser als jene Von M.S.

Vince hat auch Instrumente dafür gezeichnet
http://scalesoaring.co.uk/cgi-bin/yabb2/YaBB.pl?num=1352669998

Gruß
Hans-Jürgen
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