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Ein Reiher III soll es werden
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Andreas Brunner
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MessagePosté le: 18/10/2015 17:04    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo

Da bin ich wieder, aber nur für eine kurze Frage, wenn ich die fragen dürfte, Bilder vom geringen Baufortschritt später, wenn ich die Rovings für die Steckung ins Alurohr gewürgt habe.

Ich muss ja demnächst, wenn nicht schon heute, die Rippen zeichnen.
Lieber Laco, bist du da?, hast du eine Schränkung in den Flächen?, wenn ja, wieviel, negativ, positiv?

Hat jemand von euch eine Ahnung, ne, sorry, Wissen? Very Happy ob Schränkung nötig wäre?

Danke im Vorhinein
LG Andreas

Ps.: ich verrate euch dann auch etwas über meine neue Liebe [bave] [bave]
ne ne ne, nix 90-60-90 [non] 540-50-220 Very Happy
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Andreas Brunner
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MessagePosté le: 18/10/2015 17:08    Sujet du message: Répondre en citant

noch eine Frage, wir haben Oktober, baut hier außer Rene niemand, oder seid ihr nachher zu müde um zu berichten? Zzz Very Happy
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Johannes
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MessagePosté le: 18/10/2015 18:12    Sujet du message: Répondre en citant

Hi Andreas,
ich schränke meist ab 1-2 grad (Nasenleiste nach unten)
damit die Stömung im Kurvenflug nicht so schnell abreißt.
Je nach Profilwahl ist das aber nicht nötig.

Zur Frage Nr2
Ich habe zur Zeit nur Baustellen zur Reparatur,GP und ESG Rolling Eyes
deshalb nict viel zu berichten Confused

Aber mache bitte schön weiter , ich bin neugierig Very Happy

LG Johannes
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LV
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MessagePosté le: 18/10/2015 22:14    Sujet du message: Répondre en citant

« Andreas Brunner » a écrit:

Lieber Laco, bist du da?, hast du eine Schränkung in den Flächen?, wenn ja, wieviel, negativ, positiv?

Hat jemand von euch eine Ahnung, ne, sorry, Wissen? Very Happy ob Schränkung nötig wäre?

- Bei mir ist Schränkung letzte 40cm negativ 10mm. Die Rippe zirca 40cm vor ende hat noch Profil HQ2,5-12 und letzte NACA 0012.
- Ja, Schränkun ist nötig. Wegen Stabilität.



Laco
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LV
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MessagePosté le: 18/10/2015 22:23    Sujet du message: Répondre en citant

« Andreas Brunner » a écrit:
noch eine Frage, wir haben Oktober, baut hier außer Rene niemand, oder seid ihr nachher zu müde um zu berichten? Zzz Very Happy

Ich reparierte Sperber und Jánošík
Jetzt habe ich Bauferien. Ich nur fliege ... hier, hier, hier, und hier... Im Winter baue ich kein Segelflugzeug. Ich habe kein Platz da für... Nicht für bauen, aber für Modelle.[humm] Nur ein Pits Challenger für Freund und ein Sopwith Pup nach Tschechei... Im Frühling werde ich zehen.... Laughing



Laco
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Andreas Brunner
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MessagePosté le: 18/10/2015 22:45    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo

Servus Johannes, danke für deine rasche Antwort, ich interpretiere das mal mit 1-2 Grad die Endleiste unterlegen. (ab dem 2ten Querruder? [humm] )

Ich hoffe auch noch auf Laco, hat er doch das selbe Profil, ob er zufrieden ist oder ob er heute etwas ein wenig anders bauen würde.

So wie in den meisten Berichten zu lesen, (viel Arbeit-wenig zu sehen) war das auch bei mir, wobei ich viel Arbeit mal "ungeliebte" Arbeit nennen will.
Die Anlenkung der Ruder, soll ja genau passen und spiel-und störungsfrei funzen.
Ich wollte ursprünglich die Seile für das Seitenruder (habe mal auf Anraten von Wolfgang Zach Kevlar Vorfach verwendet)über einen Umlenkhebel ansteuern, habe das aber aus Platzmangel und der Einfachheit halber verworfen und direkt über den Servohebel angelenkt.




Das HR wird über ein 4mm CFK-Rohr und M3 Gabelköpfen angelenkt. Die Enden jeweils mit Rovings gegen Aufplatzen gesichert. In das HR habe ich ein Messingrohr mit M3 Augenschraube geklebt. (Allcon 10)













Die Schleppkupplung hat gefuchst, weil schon live gesehen, und auch hier ein Thema war, wollte ich kein zu schwaches Servo einbauen, welches im Fall des Falles auch wirklich auslöst.
Habe mich für ein 7Kg Servo entschieden, und beim Einbau fast bereut, da ich anfangs keine wirklich zufriedenstellende Lösung fand, aber schief geht immer, und ich denke dem Seil werden bei entsprechender Leichtgängigkeit die paar Grad egal sein. Der komische Ausschnitt kommt vom Versuch das Servo stehend zu montieren, um doch noch irgendwie mittig nach Vorne zu gelangen, damit hätte ich mir aber einen eventuellen Kabinenausbau verbaut. Die Kupplung wird aus einem Alurohr mit Buchendübel gebaut, wird jeder kennen, Bilder gibt s noch nicht.









Die Seitenruderflosse habe ich bereits beplankt und die Nasenleiste schon verschliffen, leider habe ich eine Druckstelle, da muss wohl ein wenig "Leichtspachtel" drauf, ich will keine "Gewichtsprobleme" einbauen, habe beim HR schon ein wenig Bedenken.
Darf es 72g bei 63 cm Spannweite wiegen?














Tja, die Steckung, viel gesucht, nichts passendes gefunden, oft gelesen noch nie gemacht. Augen zu und durch. 12mm Alurohr 2x mit Trennwachs behandelt, mit Butter (so stehts im Netz Laughing ) eingerieben(zu wenig Crying or Very sad )
aus CFK Resten Streifen geschnitten (nee, nicht fragen welches, keine Ahnung, die Großen fliegen damit rum) und das Rohr umwickelt, danach schön mit ausreichend Druck Rovings einmal hin und zurück gewickelt, bis es halbwegs glatt erschien. Das müsste für den Airbus reichen MDR .
Mein Bauchgefühl gab mir erst mal recht, etwas zu streng, aber mit "sanfter" Gewalt lies sich das Rohr dann doch zu meiner Begeisterung, mit einem 10mm Eisenrundstab rausschlagen. Da werde ich nächstens wohl auch eine Lage Butterpapier beilegen, ich hoffe das vernünftig passend zu bekommen in dem ich das Alurohr abschleife.
In eben dieses Alurohr habe ich vorhin 150 Roving, aus UD Gelege Resten gezogen.
Ich denke das wird ausreichend stabil sein, auch bei der Landung Johannes Very Happy das habe ich mir irgendwie angeeignet Laughing , ich rede jetzt von Segelflugzeugen, für Motorflugzeuge brauchts dann schon mal einen Spaten MDR Crying or Very sad was solls.







Johannes, ich habe in deinem Bericht über die Hütter gelesen das du 0,4er Sperrholz auf 0,22 geschliffen hast [argh] , ich hätte da auf der BWS in Salzburg etwas für dich (uns) gesehen, ich traute meinen Augen nicht, als der Vorführer der "Breitbandschleifmaschine" ein Blatt eines Hochglanzmagazines über eine Spanplatte legte,(beidseitig über Kante gefaltet) in die Maschine schob, und dieses Blatt Papier unbeschädigt, aber ohne den Aufdruck!!!! rauskam. [argh] [amen] [amen]
Da ich an dem Tag etwas frustrationsintolerant war, habe ich mir die Frage nach dem Preis erspart MDR
Außerdem, Handarbeit ist Handarbeit.
Very Happy fuhr aber nicht mit leeren Händen nach Hause, der Wunsch nach einem vernünftigen Balsahobel wurde am Stand der Fa. Rali (Swiss made) erfüllt.










Tja, und dann ist mir folgendes passiert, beim durchblättern des Magazines unseres Aeroclubs, viel mir der Bericht über ein nun vollständiges Register, aller jemals in Österreich registrierten Luftfahrzeuge von 1920 bis 2015 auf, WEIL auf einem Bild das erste in Österreich registrierte SEGELFLUGZEUG abgebildet war. OE 0001 Very Happy "Grunau Baby" Very Happy Very Happy Very Happy
Der Gedanke lag natürlich SEHR nahe, und wurde nach wenigen Klicks im WWW zum fixen Plan. Ich baue mir ein Grunau Baby. Weil ich eben im WWW auf den Wahnsinns Baubericht von "Hibernatus"

http://www.retroplane.net/forum/viewtopic.php?t=3722

(gibt noch einige weitere) im französischen Forum hier gestoßen bin. Hibernatus hat auch noch einen tollen Bauplan als PDF zum herunterladen zur Verfügung gestellt. ( Very Happy download, Studium, abgeschlossen, naja, ein wenig Very Happy )
Kommt aber noch dicker!, weiter recherchiert!, und festgestellt Very Happy
Das Grunau-baby OE 0001 wird offensichtlich in Wr.Neustadt West betrieben, Very Happy (wir haben 2 Plätze, West für Militär und viele Segelflugvereine, nur Graspiste, Ost für zivile Luftfahrt, ÖAMTC Rettungshubschrauber ist stationiert, und unsere "Diamond Aircraft" baut ihre Flugzeuge da.)
Da werde ich wohl irgendwann demnächst beim "vorbeifahren" (ca. 10 min.)
zu den großen schauen, wo das Baby so rumhängt, die Halterin wohnt ja auch nur ca. 20 min. von mir entfernt, das wäre doch was, so ein richtiger Scale Nachbau.

Und schon deshalb muss der Reiher schnell fertig werden, Laco s Tempo wäre angebracht, auch weil ich mich in die Ka8b auch verguckt habe, so wie einige von auch sie schon gebaut haben, 2Meter, die hätte ich gerne für den Hang und auch mal für das Gummiseil, ein AG 35x würde mir da gefallen.

So viele Pläne, und noch 13 Jahre bis zum "Ruhestand" Embarassed

LG Andreas
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Andreas Brunner
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MessagePosté le: 19/10/2015 00:04    Sujet du message: Répondre en citant

DANKE Laco, dann werde ich mal versuchen das so zu planen Very Happy
Mit 10 mm Schränkung hätte ich nicht gerechnet.
Da ich ja, warum auch immer, beim download des Planes einen Fehler machte und deshalb ca. 30cm mehr Spannweite habe, ist bei mir das Querruder 64 cm lang, da könnte ich ja ab 64-55cm auf NACA 0012? straken. Warum auf NACA 0012, habe da jetzt nicht wirklich Ahnung davon.
[argh]
Habe da gleich eine weitere Frage Laco, steuerst du die innere Klappe zum Querruder mit, oder verwendest du sie nur als Wölbklappe, und auch naheliegend, zum Bremsen mittels "Krähe"?

""Ich reparierte Sperber und Jánošík
Jetzt habe ich Bauferien. Ich nur fliege ... hier, hier, hier, und hier... Im Winter baue ich kein Segelflugzeug. Ich habe kein Platz da für... Nicht für bauen, aber für Modelle.[humm] Nur ein Pits Challenger für Freund und ein Sopwith Pup nach Tschechei... Im Frühling werde ich zehen.... ""

Embarassed Jetzt habe ich schlechtes Gewissen, das du und Johannes sich "rechtfertigen" bezüglich bauen Very Happy
speziell von dir Laco hätte ich niemals gedacht das du es ohne eine Baustelle schaffst glücklich zu sein Very Happy, ich "beobachte" dich ja immer wieder in "you-tube" und genieße deine Videos und entspanne mich dabei vorzüglich. DANKE dafür. [amen]

Das selbe gilt selbstverständlich für alle "Retroplaner" die sich die Mühe machen ihre Werke hier zu dokumentieren.
Großes Kino Leute, sehr großes Kino, DANKE dafür.

LG Andreas
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Walter L.
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MessagePosté le: 20/10/2015 18:30    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Andreas,

erstmal meine Glückwünsche für die hervorragende Bauausführung. Aber was anderes hätte deine Berufsehre sicher nicht zugelassen....

Verschiedene Dinge möchte ich loswerden:

1. Schränkung
Ich baue eine Schränkung von 2,5 bis 3° ein und zwar pro Rippe im Außenflügel 0,5°. Das hängt natürlich von der Zuspitzung der Fläche ab. Bei großen Außentiefen braucht man weniger bis keine Schränkung. Rechnet man die Auftriebsverteilung z.B. in FLZ-Vortex nach, stellt man fest, dass man dadurch vielleicht 1, 2% verliert. Bei unseren Oldies nicht der Rede wert! Einmal in der Kurve abgeschmiert und der Vorteil ist für die nächsten 10 Minuten Flug dahin....

2. Steckung
Da du ein Alurohr über dem CFK hast, wird meiner Einschätzung nach keine Probleme geben. Das muss halten.

3. Gewicht HLW
Ohne jetzt die Fläche des HLW zu kennen, halte ich das Gewicht für ok!

4. Profil
Ich würde nicht auf ein NACA 0012 straken. Sinnvoll kann es sein, den Ort der größten Dicke beim Außenprofil nach vorne zu verlegen. Das ergibt eine rundere Nase und ein etwas besseres Abreißverhalten.

Berichte weiter so fleißig.

Viele Grüße
Walter
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Andreas Brunner
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MessagePosté le: 21/10/2015 19:09    Sujet du message: Répondre en citant

Guten Abend

Danke Walter für die Lorbeeren und Zuspruch, ich bemühe mich, aber zu sehr vielen Bauberichten hier habe ich noch reichlich Luft nach oben Rolling Eyes besonders die Kollegen im französischen Teil faszinieren mich aktuell mit deren Bauausführung. Ein Jammer das ich deren Sprache nicht mächtig bin.

Habe eben das Vorhaben die Fläche zu planen unterbrochen, hilft nix, nach einem Nachtdienst reicht mir Abends die Konzentration nicht aus, und bevor ich einen Fehler einplane lass ich das erst mal.

Aber ich möchte mal schreiben wie ich mir das mal vorstellen würde, bzw. eure Anregungen umsetzen will. Wenn ich richtig verstehe hat Laco von HQ 3512 auf HQ 2512 und weiter auf NACA 0012 gestrakt.

Ich habe mal angedacht, ab dem Knick von 3512 auf 2512 bis zur Teilung der Querruder straken, weiter mit 2512 und die letzten 5 Rippen (18cm, der elliptische Teil) auf NACA 0012 auslaufen lassen.

Das wäre mein Kompromiss zwischen Laco (die letzten 40cm von HQ 2512 auf NACA 0012) und Walters Meinung auf NACA zu verzichten, die Profildicke nach vorne zu verschieben traue ich mir mit meinen Möglichkeiten nicht zu.

Was meint ihr, gibt es noch andere Vorschläge? ich wäre sehr dankbar, auch mit dem Risiko das ich mich nachher noch schwerer entscheiden kann [argh] in Zukunft baue ich nur mehr strikt nach Plan, wo mir auch das verwendete Profil plausibel erscheint und meinen Geschmack trifft
Laughing

Ich hoffe auf ein paar Zeilen von euch [amen]

LG Andreas
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Andreas Brunner
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MessagePosté le: 25/10/2015 21:48    Sujet du message: Répondre en citant

Guten Abend

Hmm, viele Besucher, leider keine Antwort Crying or Very sad

Da ich das so befürchtet habe, und eigentlich ausreichend in diversen Foren darüber diskutiert wurde-wird, habe ich versucht mir aus den vielen Vorschlägen und Meinungen, was passendes zu basteln.

Auch Erfahrungen waren dabei (zb. von "Maserer"(( HQW 3013-HQoldi 3013)), er schreibt aber, letztendlich nicht ganz zufrieden zu sein.
Habe auch gelesen das es Sinn macht das Profil ach außen hin auszudünnen.
Laco schreibt ja mit dem HQ 3512 beste Erfahrungen gemacht zu haben, auch sein Reiher fliegt offensichtlich hervorragend (YouTube).

So kam ich zu folgendem Ergebnis.
Bis Rippe 25 (ca. erstes Drittel QR) HQ 3512, danach bis Rippe 50 auf HQ 3510, und die letzten 5 auf HQ 2511. Diese letzten fünf Rippen habe ich extra ausgedruckt und werde sie Paarweise schleifen.
Damit habe ich mich die letzten Tage beschäftigt, [argh] [argh] und nun liegen die Ausdrucke vor mir.

Sollte es Einwände geben bitte rasch melden [humm] ab Morgen Nachmittag wird geschliffen Very Happy

LG Andreas
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Olli
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MessagePosté le: 25/10/2015 22:50    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Andreas,

deiner ist ja etwas kleiner aber Adolf Stärk hat auf seinem
ein HN953-HN952,
auf meinem 4m Reiher ist ein noch mit Kurvenlineal gezeichnetes
modifiziertes Göe-E205-207-209 und der fliegt ganz hervorragend,
nimmt jeden Lupfer Thermik an und macht auch noch relativ gut Strecke.

http://www.oliver-theede-oldtimersegler.de/reiher.wmv

Auf meinen 2.ReiherIII, den ich gerade baue kommt mal das Mod Göe -HN953-HN952 drauf den Randbogen werde ich einfach verjüngen.
Bin schon riesig gespannt wie der dann geht.

Gruß Olli

Immer schön weiter berichten, auch wenn nicht immer alle antworten, lesen
tun gewiss einige Wink



http://www.oliver-theede-oldtimersegler.de/
http://www.oliver-theede-oldtimersegler.de/oldtimerinteressengemeinschaft.htm


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Andreas Brunner
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MessagePosté le: 26/10/2015 11:43    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Olli

Ich wollte ja das HN 953 mit dem HQ 3512 vergleichen, bin aber an meiner Software gescheitert, da eben dieses HN953, warum auch immer, in meinem Programm (TracFoil) nicht existiert.
Muss mich noch beraten lassen welches ("Profili"- Programm) für meine bescheidenen Ansprüche ausreicht, und dann wohl eine Bestellung abschicken.

Weil es mich jetzt doch sehr interessiert könnte ich mir ja die Koordinaten in mein "tracfoil" eingeben, wenn s nicht so viel Arbeit wäre, mal sehen was der Abend bringt, schleifen, Zahlen kopieren-einfügen, oder einfach nur Sauna Laughing

Habe wieder ein wenig im Netz gelesen, und denke das ich gar nicht so falsch liegen könnte mit meiner Profilwahl. Jedenfalls wird der Erstflug ja wohl doppelt spannend, egal welches Profil ich dann verwenden werde.
Das HN werde ich mir wohl doch noch anschauen, im Fall des Falles wären die Rippen ja schnell gezeichnet, die mühsam erarbeiteten Maße für sämtliche Aussparungen brauche ich ja nur übernehmen.

LG Andreas

Natürlich werde ich weiter berichten, da bin ich hartnäckig genug und es macht mir auch Spaß Very Happy, mit der Besucheranzahl bin ich auch sehr zufrieden, und wenn sich mal jemand meldet freut es um so mehr. Wink
Schade nur, das aktuell kaum jemand einen Bau dokumentiert, ich habe da ja noch den Vorteil so vieles von den Jahren davor noch nicht gesehen zu haben, und entdecke deshalb schon mal was neues Very Happy, und da habe ich ja nur im französischen Forum noch Jahrelang zu lesen Laughing halleluja, die Jungs haben es aber drauf [clap] [amen] [amen] leider sind die Möglichkeiten der Übersetzung sehr eingeschränkt und schwer verständlich.
"Vincent" zb. ätzt, wenn ich das richtig verstanden habe, kleine Beschläge aus den Platten, in dem er geplottete Folie aufklebt und die Platten in ein Säurebad einlegt. ?!
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ReiherIII
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MessagePosté le: 27/10/2015 18:42    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Andras
Gerne kanst Du die Daten der NH Profile von mir bekommen. Norbert Habe hat sie mir ja seinerzeit zur verwendung für private Modellbauten empfolen und zugschickt.
Grüße und viel Freude mit Deinem Reiherbau
Adof Stärk Reiher III
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Andreas Brunner
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MessagePosté le: 28/10/2015 00:56    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Adolf

Danke herzlichst für dein Angebot, damit würdest du mir sehr weiterhelfen Very Happy
Hast eine PN von mir

Ich wage so eine Frage ja kaum an die Gemeinde Very Happy zu stellen, Profilwahl ist ja irgendwie auch Glaubensfrage, hat wohl jeder seine Religion bzw. will ich es Wissen und Erfahrung nennen.

Kann zwischen den HQx und HNx Profilen so ein großer Unterschied in der Leistung sein? Ich gebe zu bedenken das ich die Rippen im Block herstelle, und auf die Genauigkeit meiner Hände, und Sehstärke angewiesen bin.
Ich habe schon mal das HN 995 und 991 über das HQ 3512 gelegt, einen Unterschied kann ich vorerst nur in den Dicken erkennen, bin schon sehr auf das HN 953 gespannt.

LG Andreas
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ReiherIII
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MessagePosté le: 30/10/2015 16:09    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Andreas
Nun nohmals den zweiten Teil meiner Antwort an Dich. Ich bin sehr gespannt auf die Meinung unserer Mitleser.
Zur Profilauswahl und der Schränkung von Trägflächen kann ich nur aus meinen Erfahrungen berichten. Ich habe vor meiner Rente kaum Zeit zum Bauen gehabt und deshalb eine ganze Reihe von Seglern von einem Modellflieger günstig bekommen. Er hat einige Jahre für eine ganze Reihe von Freunden gebaut. Alles Segler mit 4,5 – 6m Spannweite und ohne Schränkung und Flächen mit Randbogen – Tiefen bis herunter auf 65 mm. Dazu kommt noch geringe Fluggeschwindigkeit unserer Segelflugmodelle und Fliegen nicht bis unbedingt bis zu Abreißen der Strömung. Wir sind mit diesen Modellen sehr oft und gerne auch im Alpinenbereich gut geflogen und sind damit auch heute noch sehr zufrieden! Auch für das Auswählen von Profile finde ich, für meine Ansprüche, den Aufwand der manchmal getrieben wird ist zu Groß. Wettbewerbspiloten sehen das sicher anders als Modellbauer die „nur aus Freude am Bauen und Fliegen“ tätig sind.
Für gute Flugleistungen sind meiner Meinung nach sauberes Bauen mit genauem Ausmessen und Auswiegen (keinerlei Verzug und genau gleiches Geicht der Flächen) und noch wichtiger sehr sorgfältiges Einfliegen mit verschiedenen Schwerpunktlagen ausschlaggebend. Dazu kommt ja noch dazu echtes Vergleichen von Flugleistungen verschiedener Modelle ist kaum möglich.
Doch das sind Ansichten eines älteren Herren der aber gerne auch die Möglichkeiten der heutigen EDV Anwendungen nutzt.


Gruß Reiher III
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Andreas Brunner
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MessagePosté le: 30/10/2015 22:30    Sujet du message: Répondre en citant

Guten Abend

Hallo Adolf, zuallererst herzlichen Dank für deine Mail mit dem Anhang Wink [amen]

Ebenso großen Dank für deine Zeilen hier.
Auch nach dem zweiten Studium deiner Ausführungen finde ich keinen "Fehler", soll heißen, du sprichst mir aus der Seele, bestätigst mir meine Meinung, ich will das so, sofort unterschreiben Very Happy
Ich habe einige Stunden damit verbracht und sämtliche Foren studiert, in denen es sogar speziell um ein geeignetes Profil für den Reiher III geht.
Die Vorschläge gehen vom Original GÖ über HQ s HN s etc. bis zum F3B Profil, alle in verschiedensten Strak Varianten Very Happy Und ich bin mir sicher, ALLE werden bei entsprechender Bauausführung gut bis sehr gut fliegen.
Und wie du schreibst, wie kann man den Unterschied messen?

Ja, Wettbewerbspiloten werden uns möglicherweise widersprechen, ihre Modelle werden ja oft sogar im Windkanal optimiert, und das ist sehr gut so, da profitieren wir alle mal davon, wenn die Daten auch mal freigegeben werden.
Aber wieder wie du schreibst, wir bauen Retro s und wollen damit gemütlich unsere Kreise ziehen, möglichst originalgetreu.

Und aus diesem Grund, und weil ich ja Laco s Reiher zum Vorbild habe, inclusive Flugvideo Very Happy [clap] danke dafür Laco, habe ich mich Gestern zu folgendem, schon oben erwähnten Strak entschlossen und mal die Musterrippen geschliffen. (Auch weil ich mir mal wieder wegen einiger WICHTIGER Projekte im Kopf, selbst Zeitdruck mache, ich will (brauche)eine kleine K8b für den Hang, und will unbedingt bis zum Frühjahr ein neues RES-Modell mit Vollbalsafläche (selbst geschliffen) realisieren. Macht echt Spaß so ein RES Wettbewerb. Und das Grunau Baby OE 0001, würde ich am liebsten sofort beginnen.)

""So kam ich zu folgendem Ergebnis.
Bis Rippe 25 (ca. erstes Drittel QR) HQ 3512, danach bis Rippe 50 auf HQ 3510, und die letzten 5 auf HQ 2511. Diese letzten fünf Rippen habe ich extra ausgedruckt und werde sie Paarweise schleifen. ""

In einigen Monaten werden wir ja sehen ob das so fliegt Laughing

Zum anfertigen der Musterrippen war natürlich wieder die Umsetzung einer lange im Kopf getragenen Idee notwendig Very Happy











Und weil das so gut funktioniert, werde ich bei Gelegenheit den Auflagetisch, höhen- und schräg- verstellbar machen.
Laughing Laughing wer schon mal "gesessen" ist, wird wissen das im Knast ""Zeit"" und Gelegenheit im Übermaß vorhanden ist. MDR MDR , ok, war blöd, trifft s aber doch ziemlich genau Wink

So sieht das dann aus, muss nur mehr wenig mit der Hand nachgeschliffen werden, je nach Sehstärke braucht man eventuell keine Lupe. Werde mal wieder beim Optiker vorbeischauen müssen
Crying or Very sad





Aussparungen schneiden-feilen





fertig





Man sollte es sehen, ich habe jeweils 2 Musterrippen gefertigt, je Seite eine, mit einigen Tropfen Sekundenkleber aneinander geheftet, den Ausdruck klebe ich jetzt mit UHU Stick, das hält auch, und lässt sich einfacher ablösen- schleifen, als Leim.

Dann habe ich heute eine Überstunde eingelegt und Holme und alle anderen Leisten für die Flächen geschnitten. (An österreichische Steuerzahler, selbstverständlich unbezahlt, blieb nur ein wenig länger, war notwendig, weil wir wieder mal dem Steuerzahler unter die Arme gegriffen haben, und einige Laufmeter Stauraum (Kästen) für eine Modeschule angefertigt und montiert haben) Und ich denke, ich brauche die Holme schon dieses WE.?, und wenns nur zur Kontrolle der Ausschnitte ist (konisch 15x5 auf 6x3)
Da sind sie





Ich habe auch schon mal die Helling zugeschnitten, bin mir aber etwas unsicher, nach meiner Dreiseiten Ansicht hat der Reiher nach dem Knick eigentlich eine Negative V-Form, ich habe aber gelesen das für den Geradeausflug eine V-Form von zumindest einem Grad vorteilhaft wäre.
Könnte mir da bitte jemand einen Rat geben?

LG an alle
Andreas
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Johannes
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MessagePosté le: 31/10/2015 09:54    Sujet du message: Répondre en citant

Moin Andreas,

schön Dir beim Bauen folgen zu dürfen, es wird leider immer seltener
das jemand alles händisch macht und die Fräse Fräse sein lässt [good]

Eine leichte V-Form erhöht sicherlich die Richtungsstabilität, doch
der Reiher hat innen schon den Knick und ich empfinde das die Optik
doch sehr darunter leidet.
Die ESG 31 hat auch einen graden Obergurt und mir reicht die Stabilität
allemal.

Gruß und berichte schön weiter Very Happy
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ReiherIII
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MessagePosté le: 31/10/2015 11:01    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Andreas und besonders an alle Mitleser
Meine Ansichten zu Schränkung und Profil auswählen wolte ich vor der Antwort auf meine direkte Mail an Dich Andreas hier eistellen. Warum das nict geklappt hat ?
Zur Profilauswahl und der Schränkung von Trägflächen kann ich nur aus meinen Erfahrungen berichten. Ich habe vor meiner Rente kaum Zeit zum Bauen gehabt und deshalb eine ganze Reihe von Seglern von einem Modellflieger günstig bekommen. Er hat einige Jahre für eine ganze Reihe von Freunden gebaut. Alles Segler mit 4,5 – 6m Spannweite und ohne Schränkung und Flächen mit Randbogen – Tiefen bis herunter auf 65 mm. Dazu kommt noch geringe Fluggeschwindigkeit unserer Segelflugmodelle und Fliegen nicht bis unbedingt bis zu Abreißen der Strömung. Wir sind mit diesen Modellen sehr oft und gerne auch im Alpinenbereich gut geflogen und sind damit auch heute noch sehr zufrieden! Auch für das Auswählen von Profile finde ich, für meine Ansprüche, den Aufwand der manchmal getrieben wird ist zu Groß. Wettbewerbspiloten sehen das sicher anders als Modellbauer die „nur aus Freude am Bauen und Fliegen“ tätig sind.
Für gute Flugleistungen sind meiner Meinung nach sauberes Bauen mit genauem Ausmessen und Auswiegen (keinerlei Verzug und genau gleiches Geicht der Flächen) und noch wichtiger sehr sorgfältiges Einfliegen mit verschiedenen Schwerpunktlagen ausschlaggebend. Dazu kommt ja noch dazu echtes Vergleichen von Flugleistungen verschiedener Modelle ist kaum möglich.
Doch das sind Ansichten eines älteren Herren der aber gerne auch die Möglichkeiten der heutigen EDV Anwendungen nutzt.

viele Grüße Reiher III
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Andreas Brunner
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MessagePosté le: 02/11/2015 01:03    Sujet du message: Répondre en citant

Guten Abend

Servus Johannes und Adolf

Adolf deine Ausführungen bezüglich Schränkung und Profilwahl sind angekommen, eine Seite vorher.
Will noch mal erwähnen, das ich absolut deiner Meinung bin.

Johannes, freut mich das dir meine "Baustelle" gefällt, bei den Projekten, welche sich so in meinem Kopf festsetzen, wäre eine Fräse mit entsprechender Schulung und Aneignung ausreichender CAD Kenntnisse von Vorteil. Rolling Eyes (obwohl, rechnet sich der Aufwand, für jeweils ein Modell?)

Danke für deinen Rat bezüglich der V-Form. Du hast recht, die Optik könnte-würde leiden.
Im Plan sind für den Knick 10° angegeben, nach der Dreiseiten Ansicht und Draheim s Helling hat die Außenfläche dann 2° Negativ V-Form.
Werde das mal 1:1 aufreißen und vermessen.
Wird Zeit, ich sollte langsam die Holme in Form bringen.
Wird "spannend", ich will sie in dem Bereich mit Dampf behandeln und zum trocknen niederspannen. In Anlehnung an Christian Baron, er hat sie bei seinem "Jasztrab" mit heißem Wasser behandelt.

Ich hatte mir dieses WE mehr vorgenommen (erwartet), aber es kommt dann immer anders.
Hätte bei der Planung des Strak s noch besser überlegen sollen, und wie im Plan vorgesehen, 4 Musterrippen anfertigen, so komme ich nicht auf die verschiedenen Rippenabstände, jetzt entferne ich mich immer mehr von "Scale", auch die schmale Endleiste ist nicht zu schaffen, mal sehen, Laco hat seine Querruder auch voll beplankt.
Mit diesen Ungereimtheiten verlor ich einiges an Zeit, auch ging es mir Gestern nicht besonders gut, so schaffte ich nur zwei Blöcke, diese wurden aber schön Very Happy
Da nicht jeder der Leser eine Fräse besitzen kann, will ich meine Vorgehensweise kurz beschreiben.
Ich schneide für die Rohlinge Streifen mit ausreichend Übermaß, zum Randbogen hin ca. alle vier Rippen schmäler werdend, und schneide sie dann an der Endleiste schräg auf die Länge, das erspart ein wenig Balsa, und etwas Schleifarbeit.




Nachdem die ersten Löcher (3mm) gebohrt sind, wird in die Auflage ein frisches Loch gebohrt in welches eine Messinghülse eingesteckt wird.




Diese dient nach anpassen mit der Musterrippe als Anschlag, indem die zu bohrenden Rippen Paarweise aufgesteckt werden.






Nachdem alle Rippen gebohrt sind, werden sie auf zwei Blöcke geteilt und auf M3 Gewindestangen aufgefädelt. Achtung, eine rechte und eine linke Seite. Bevor die Musterrippen dazu kommen, werden deren Kanten mit Edding schwarz gefärbt.
Beim verschrauben lege ich den Block mehrmals zur Kontrolle mit den Schrauben aufliegend zwischen zwei, zb. Schleifklötze, um einen eventuellen Verzug zu verhindern.
Danach wird die Unterseite ein wenig plan geschliffen, dadurch liegt der Block schön auf, und die Gefahr von Verzug minimiert sich.










Auf Laco s Bildern sah ich den schmalen Schleifklotz, damit geht es viel besser, man hat mehr Gefühl und kommt besser in den konkaven Teil des Profils.



Hier erkennt man schön den Sinn der Geschwärzten Kanten, man sieht schön wie weit man ist. Auf der dünneren Seite sollte bei dem der Rippe zugewandten Seite nur mehr ein Streifen zu sehen sein, vis a vis umgekehrt.






Danach werden die Ausschnitte für den Holm eingepasst. Mit der feinen Säge vorgeschnitten, auch mehrmals dazwischen, dann brechen die kleinen Balsastücke schön raus, der Rest wird mir der Schlüsselfeile schön nachgearbeitet.









Da der Holm im rechen Winkel zur Rippe steht ist das ja einfach.
ein Problem sind die Hilfsholme, da die Fläche ja sehr verjüngt.
Da würden die Ausschnitte zu sehr schräg werden, mal sehen, kann ich den Block an der Hinterkante exakt winkelig festspannen, oder muss ich die Ausschnitte einzeln nach Plan anfertigen. Werde berichten, hat jemand einen Vorschlag, Idee, Wissen? Very Happy
Sollte jemand Gusto bekommen haben, und noch eine Frage offen ist, bitte melden, kann bei den beiden inneren Blöcken dann noch "Wunschfotos" machen.

LG Andreas
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ReiherIII
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MessagePosté le: 02/11/2015 15:18    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Andreas

Für meinen Reiher habe ich seinerzeit auch in ähnlicher Weise Rippenblöcke angefertigt. Dabei aber zusätzlich noch außen an jeden Block rechteckige Zuschnitte geschraubt. Diese dienten als Anschlagkanten für das Aussägen der Holmausschnitte mit der kleinen Kreissäge. Meine Hauptholme sind auch Konisch, allerdings über einer Kickschablone aus 1 mm Kiefernfurnierstreifen verleimt. Bei Holmen mit heißem Dampf gebogen hätte ich Sorge um die langfristige Formtreue. Hängt aber sicher auch von der für Deine Baugröße erforderlichen Holmdicke ab.
Meine Hilfsholme sind nicht Konisch. Die Ausschnitte dafür habe ich in den Blöcken in der Breite gemacht die noch möglich war und später von Hand auf die passenden Schrägen nachgefeilt. Das Beachten der richtigen Schrägen bei schmäler werdenden Flächen ist sicher wichtig! Wie das bei CNC gefrästen Rippen gemacht werden kann? ? ?

Zu dem Aufkleben von Papierausdrucken noch eine Erfahrung: Das Papier mit verdünntem Weißleim einstreichen, lies den Ausdruck bei ca 300 mm langen Rippen so Quellen das meine ersten Musterrippen um 3-4 mm zu lang waren. Ich verwende nun ebenfalls einen Klebestift und streiche das Holzteil ein. So kann das Papier nicht mehr quellen.

Nun noch meine derzeitige Endleisten Bauweise: Die Beplankungs- Endstreifen aus 0,6 mm Sperrholz in ganzer Länge anschrägen. Nach verleimen von Holmen und Rippen wird noch auf dem Baubrett der obere Streifen auf die Rippenenden geleimt. Nach dem Umdrehen der Fläche leime ich Leistenstücke aus hartem Balsa (der Ähnlich) zwischen die Rippen. Bündig schleifen und Aufleimen des unteren Streifen ergibt eine enorm steife Endleiste. Wenn Versteifungsdreiecke vorgesehen sind schneide ich die Streifen breiter und leime sie auf. Durch die Breite reichen sie bis an höhere Rippenstellen. Nun folgt das Aufleimen der Rippenaufleimer (bei mir 4 mm breit). Die Dreiecke nach Riss schneide ich mit Skalpell und Stahllineal längs vor. Danach die Schrägen und den Rest, zuerst vorschneiden mit schräg gehaltener Klinge. Das geht viel schneller als man meint und ist sehr stabil. Die gewünschte Schärfe der Endleiste ergibt sich aus der Tiefe beim Anschrägen. Fast Messerscharf ist möglich.

Wieder mal ein paar Tipps, als Anregung für eigene Erfahrungen beim Bauen

Viele Grüße Reiher III
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Christian_B
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MessagePosté le: 03/11/2015 11:51    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Andreas,
das wird ein sauber gebauter Reiher!
Die Holme nur mit Wasserdampf zu behandeln reichte mir nicht. Der Dampf kommt nicht durch den ganzen Holmquerschnitt sondern erhitzt und befeuchtet haubtsächlich die Oberfläche. Ich habe die Holmgurte im Bereich 20cm am vorgesehenen Knick unter das heiße Wasser des Wasserkrans gehalten (5min), dann die Oberfläche mit einem Tuch getrocknet und den Holmgurt ein wenig von Hand in die Richtung gebogen die der Holm bekommen soll. Jetzt habe ich den Holmgurt auf der Helling eingespannt mit Schraubzwingen und Holzstücken um ihn in die vorgesehene Position zu bringen. Nach 24 Stunden wurden die Befestigungen entfernt und sofort mit den Bau der Fläche begonnen um den unteren Holmgurt direkt mit den Rippen zu verleimen. Meine Rippen stehen ja mit den kleinen Füssen in der Schablone und halten daher den Holmgurt in der richtigen Position fest. Das wichtigste aber ist, das jetzt der Holmsteg im Knick der Flächen eingesetzt und verleimt wird. Dieser Knicksteg hält den Holm eigentlich in der vorgesehen Form. Der obere Holzgurt kommt dann auch sofort darauf und wird mit Schraubzwingen mit dem Knicksteg und dem unteren Holzgurt verklebt. Dieser verleimte Verbund garantiert die Knickform.
Adolf hat recht mit seiner Annahme, das ein nur mit Dampf geformter Holzgurt einen Gedächtniseffekt hat und wieder teilweise seine alte Form annimmt.
Durch die Verleimung entsteht ein Verbund der seine Form nicht verliert, besonders auch dann nicht mehr, wenn die Beplankung zusätzlich die Form fixiert.
Ich habe meine Jastrzab und auch meine MosweyIII mit gebogenen Holmen so gebaut und habe keinen Verzug oder Rückstellung der Holmgurte erhalten.
So gebaute Holme haben einen erheblichen Festigkeitsvorteil gegenüber geschäfteten Holmen im Knick. Manche verleimen die Holmgurte sogar stumpf miteinander. Die Wahrscheinlichkeit, dass hier nach einiger Flugzeit ein Versagen auftritt ist sehr hoch.



Christian
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Andreas Brunner
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MessagePosté le: 03/11/2015 23:44    Sujet du message: Répondre en citant

Guten Abend

Servus Adolf, hallo Christian, ich freue mich sehr das auch du bei mir reinschaust, Danke für die Blumen und herzlichen Dank für eure sehr hilfreichen Tipps, da ist immer was dabei das die Arbeit erleichtert und Fehler bzw. Rückschläge vermeiden hilft.
Dann werde ich die Holme mit heißem Wasser behandeln, so eine Idee wäre auch, sie im Knickbereich mit nassen Tüchern zu umwickeln.
Ich werde jedenfalls vorher einen Versuch starten, das Ziel ist ja "nur" sie vorzuformen, wie ihr ja erwähnt habt, hält die Form dann durch die Verleimung mit dem Holmsteg.
Eine Schichtverleimung wäre natürlich das Maß aller Dinge,(siehe Leimbinder und die damit realisierbaren Spannweiten im Hallenbau) erscheint mir aber bei 1:6 etwas über das Ziel geschossen.

Ich werde aber doch noch damit warten. Will vorher die Holme an die Ausschnitte anpassen, im geraden Zustand sind diese mit Sicherheit einfacher und präziser zu schleifen.

Deshalb bin ich Heute auch fast schon wieder fertig, will mich aber unbedingt selbst korrigieren:
Vergesst bitte diesen Nonsens:

""Ich schneide für die Rohlinge Streifen mit ausreichend Übermaß, zum Randbogen hin ca. alle vier Rippen schmäler werdend, und schneide sie dann an der Endleiste schräg auf die Länge, das erspart ein wenig Balsa, und etwas Schleifarbeit.""

Das sind noch festgesetzte Gedanken aus der Jugend, wo so ein Balsabrett mangels fixem Einkommen einen ganz anderen Wert darstellte als Heute, und buchstäblich vom Mund abgespart werden musste Crying or Very sad Laughing
Mag die Ersparnis ein halbes Brett sein, macht 90 cent MDR
und die Zeitersparnis beim schleifen geht beim messen und schneiden verloren.
Und wenn man beim Zuschnitt zu sehr spart, kommt beim auffädeln dann echt Frust auf Embarassed
Naja, zumindest habe ich jetzt bessere Qualität der Bretter, und festgestellt wie schnell so ein Block bei gleicher Größe der Rohlinge fertig ist.

Hier kann man erahnen das die Rippen in der Mitte zu schmal ausgefallen sind.



So sieht der neue Block nach behandeln mit dem Balsahobel, K60,K80 und K120 dann bald mal aus. Die drei Sperrholzrippen erleichtern die Arbeit NICHT:lol: aber es ist zu schaffen. Auch ein wenig zu erkennen, sobald der Schleifstaub vom Edding an der Kante sich leicht schwarz verfärbt ist das Ziel fast erreicht.



Bei der Endleiste immer schön plan auflegen



und immer mal zwischendurch kontrollieren ob der Block auch nicht verzogen ist



HQ 3512, an was nochmal erinnern mich diese verdammt heißen geschmeidigen glatten Kurven? Very Happy




LG Andreas
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Andreas Brunner
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MessagePosté le: 08/11/2015 21:54    Sujet du message: Répondre en citant

Guten Abend

Da meine "Fräse" noch aus dem vorigen Jahrhundert ist Crying or Very sad dauert es momentan etwas bis ich wieder was zum verkleben und vorzeigen habe.

So will ich euch kurz zeigen, womit ich die nächsten Tage meine Freizeit verbringe werde Very Happy ja, bin echt happy, macht mir Spaß, in Balsa so genau wie nur möglich Holmausschnitte einzuschleifen.
Nach einigen Rippen hat man den Dreh raus, wie es möglichst schnell und präzise zu bewerkstelligen ist.
Nach dem trennen und sortieren der Rippenblöcke werden die Rippen paarweise auf 3mm Messingröhrchen gesteckt und rundum verputzt.
Im Vordergrund sind die ersten drei Rippen eines Blockes zu sehen, diese werden durch Sperrholzrippen ersetzt, sie dienten lediglich für die exakte Länge des Rippenblocks.
Auch werde ich sie als Schablonen zum anfertigen der Sperrholzrippen verwenden, allerdings muss ich sie nach hinten verlängern, ich denke mit etwas Übermaß, welches ich dann im Strak anpassen (schleifen) werde.











Danach werden die Hauptholme genau eingepasst, das ist nötig, da diese ja in Breite und Höhe konisch verlaufen. Ich schleife dabei das "Härchen" mehr , das beim Aufstecken keine Spannung entsteht, so hoffe ich Verzug zu vermeiden. Für die Festigkeit sind ja dann die Holme mit den exakt passenden, verleimten Holmstegen verantwortlich.




Danach wird das Rippenpaar auf den am Plan fixierten Holm aufgesteckt und der Hilfsholm angezeichnet.
Diese werden dann einzeln, weil schräg verlaufend, eingeschliffen.
Das funktioniert mit einer Leiste gleicher Abmessung, mit aufgeklebtem 120er Schleifpapier sehr gut und schnell. (doppelseitiges Klebeband, bei den Sperrholzrippen dann aber mit weniger Druck, sonst löst es sich ab
Embarassed






Mittlerweile habe ich mir auf den Aluwinkeln die Schräge der Hilfsholme angezeichnet, das spart Zeit bei mehr Präzision.
Und so sieht s momentan aus, gerade mal bis zum Knick bin ich fertig, mal sehen wie lange es noch dauert, bzw. ob das bei den kleineren Rippen dann auch so funzt. Jessas, dann habe ich ja 2 Hilfsholme zum einschleifen.
(Querruder)







Weil die Schachtel da rumsteht, vielleicht ein Tipp an andere schmerzgeplagte Kollegen, die piekserei beim Griff nach einer Nadel hat mich ziemlich genervt, nach einigen unpraktischen, zeitraubenden Ideen, kam ich zu folgender Lösung, ich habe einen kleinen Magneten hinein gelegt, der zieht die Nadeln nach oben, seither sticht mich nichts mehr, auch wenn s mal hektisch wird Very Happy




LG Andreas
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MessagePosté le: 19/11/2015 00:49    Sujet du message: Répondre en citant

Guten Abend

Fertig Very Happy , einige Stunden hat das schon gedauert, aber jetzt liegen sie da, ich denke so kann ich die Rippen ohne viel Nacharbeit verleimen.






Die letzten fünf hatte ich extra ausgedruckt und paarweise geschliffen, sind schon ziemlich klein, aber wenn man sie mit Sekundenkleber aneinander heftet, geht das ganz gut zu schleifen. Geschnitten habe ich mit der Laubsäge da ich leider noch immer keine Blätter für die "alte ALKO Dekupiersäge" gefunden habe. Hat jemand Erfahrung mit dem Teil von Dremel?
Die Rippen 4,5,6 sind aus 3mm Pappelsperrholz im Block mit geschliffen, 1,2 und 3 aus 3mm Birkensperrholz 3-Schicht, Wurzelrippe war schon gegeben, 2 und 3 wurden ein wenig in die Länge gezogen, mal sehen wie das dann passt, habe ein gutes Gefühl Laughing
Bei vier Rippen kann ich den Holm vom Querruder erst nach dem verleimen einschleifen, an dieser Stelle ist das Loch für die M3 Gewindestange, da wäre mir kein Fleisch geblieben und die Rippen auseinandergefallen.







Der Knick im Holm Confused
Ich habe mal einen Versuch mit Dampf aus unserem Dampfenden Staubsauger "Pures" von Singer (so was hat man, wenn man mal die Gattin zur "Wohnen und Interieur" Messe mitnimmt, anstatt wie gewohnt mit Lehrlingen eine Exkursion zu Lehrzwecken durchführt Crying or Very sad )
Das sah erst mal vielversprechend aus, die Leisten waren schön weich und ließen sich schön biegen, aber nach dem trocknen war das ein wenig wie ein Scharnier, man sah einen Knick (Stauchung), und die Leiste brach auch recht schnell nach einigen Versuchen sie zu biegen.
So habe ich mich zum Schäften entschlossen.
Die Bilder könnten besser sein, geschnitten habe ich mit der Japansäge, zum schleifen wurden die Holme auf die Helling gespannt.






Morgen geht nix, mal sehen ob Freitag schon Leim fließt.

LG Andreas
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MessagePosté le: 19/11/2015 20:31    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Andreas

Wenn Du die Holme für deinen Reiher schifften willst müssen die schrägen Flächen länger sein als auf Deinem Foto. H. Jacobs schrieb damals Länge 15 mal Holmdicke. As ist für den Modellbau sicher zu lang. Im Anhang mein Vorschlag. Noch zur Erinnerung gut Pressen! Weisleim verbindet über die Holzporen. Dazu dann noch Sperrholz Verkastungen und geteilte Rippen. Das sind dann einwandfreie Knickholme.
Viele Grüße Reiher III
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MessagePosté le: 19/11/2015 21:20    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Andreas

Wenn Du die Holme für deinen Reiher schifften willst müssen die schrägen Flächen länger sein als auf Deinem Foto. H. Jacobs schrieb damals Länge 15 mal Holmdicke. As ist für den Modellbau sicher zu lang. Im Anhang mein Vorschlag. Noch zur Erinnerung gut Pressen! Weisleim verbindet über die Holzporen. Dazu dann noch Sperrholz Verkastungen und geteilte Rippen. Das sind dann einwandfreie Knickholme.
Viele Grüße Reiher III

Nochmal mit bild

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MessagePosté le: 20/11/2015 22:24    Sujet du message: Répondre en citant

Guten Abend

Hallo Adolf
Danke für dein Interesse und Hilfe.
Ich bin aber jetzt ein wenig verunsichert. Über die kurze Schiftung wegen des Knickes habe ich mir natürlich auch Gedanken gemacht und bin zu später gezeigter Lösung gekommen.
Bei deiner Lösung gefällt mir nicht das man eine zweite Leimstelle hat und die Länge der einzelnen Schiftung dadurch ja nicht länger wird. Von Vorteil erscheint mir der günstigere Faserverlauf.

Jetzt hoffe ich, dich und andere Statiker mit meiner Lösung zu überzeugen bzw. eure Zustimmung zu erhalten, ich habe nämlich schon mit der Arbeit begonnen.
Ich habe die unteren Holme vor dem Knick und die oberen nach dem Knick geschiftet und verleimt. Das sollte die Kräfte schon mal ein wenig aufteilen bzw. eine Sollbruchstelle vermeiden helfen.




Als zweite Maßnahme werde ich einen Holmsteg aus 10mm Birkensperrholz beidseitig über zwei Rippenfelder (je Seite ca. 6cm) geben. Und natürlich beidseitig Holmverkastung bist zur nächsten Rippe. 1,5 mm Flugzeugsperrholz sollte doch reichen ?



Ich hab mir zu diesem Zweck Schleifpapier mit doppelseitigem Klebeband um den Knick der Helling geklebt, und die Schnittkanten der Holmstege sauber und winkelrecht geschliffen. Im Knick musste minimal nachgefeilt werden, das wird leicht rund, jetzt passen die perfekt.






Für die Hilfsholme habe ich Holmstege aus 5mm Lindenholz gerichtet, ohne Verkastung.

Ich denke doch das sollte stabil genug werden, ich könnte noch CFK Rovinge zwischen Holm und Steg einlegen, oder senkrechte Schlitze in den Holm schneiden und Rovinge einlegen, aber dann habe ich so lange aushärte Zeiten.
Außerdem soll es ja Retro werden, und CFK hatten die 1938 auch noch nicht, und sie setzten sich dann auch noch selbst im Vertrauen in ihre Fähigkeiten in diese Flugzeuge Very Happy

Sollte dennoch jemand Einwende oder Bedenken haben bitte bitte gleich melden, morgen wird geleimt.

LG Andreas
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MessagePosté le: 20/11/2015 22:36    Sujet du message: Répondre en citant

[argh] [argh] Verzeihung Adolf, nach nochmaligem GENAUEREN betrachten deiner Zeichnung
muss ich einen Denkfehler korrigieren, wie dumm von mir, selbstverständlich werden die Schiftungen durch deine beschriebene Art und weise LÄNGER, dadurch erreicht man ja einen flacheren Winkel [clap]
Na toll, und wie finde ich jetzt heute in den Schlaf, [humm] ich könnte die Holme auf die Helling spannen, beischleifen und neu verleimen. Müsste nur den penibel ausgerichteten Plan samt Schutzfolie wieder abnehmen Crying or Very sad
Oder ich hoffe das ich für meine Lösung von jemanden die Zustimmung bekomme.

LG Andreas
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MessagePosté le: 21/11/2015 10:53    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Andreas
Zu den Verleimungen noch etwas Schreinerwissen: Bei einer genügend lange Leimfuge bricht zuerst das Masivholz daneben. Ich würde bei Deiner Lösung die nötige Festigkeit durch die Sperrholzverkastung erreichen. Dein Maßstab ist ja auch noch Kleiner. Wegen Homverstärkungen mit Kohlefäden habe ich meine Reiherflächen ein zweites mal gebaut. Bei der ersten Landung mit einem leichten Dreher brachen zwei Holme. Die Bruchstelle war blos 5-8 mm lang. Ich vermutete wegen der geringen Elastizität und dem zu unterschedlichen Material.
Grüße Reiher III
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MessagePosté le: 21/11/2015 15:05    Sujet du message: Répondre en citant

Andreas,
die Schäftung ist so wie Du sie jetzt hast erst mal ausreichend.
Diese Kiefernholz-Holmgurte werden auf Zug und Druck beansprucht. Da bei der Belastung im Normalflug der obere Holmgurt auf Druck beansprucht ist und der untere Gurt auf Zug muss das Material das die Beiden Holmgurte verbindet die entstehenden Schubkräfte übertragen. Bei einer "Verkastung" geht die Übertragung nur über die seitliche Klebefläche an den Holmgurten.
Üm hier nicht nur diese Klebefläche zu haben, ist es besser ein Sperrholzstück in der V-Form des Flächenknicks und in der Breite des Holmgurtes exakt zwischen die Holmgurte der Knickstelle zu kleben. Schau Dir mal die Bilder des folgenden links an, da siehst Du was ich meine (besonders gut auf dem letzten Bild der ersten Seite zu sehen):
http://www.rc-network.de/forum/showthread.php/336070-Rhönsperber-in-1-2-5-Ein-kleiner-Baubericht...

CFK hier als "Verstärkung" einzusetzen solltes Du nicht machen. Entweder man legt den Holm entsprechend den Belastungen vollständig aus CFK aus, dann braucht man keine Kiefernholme mehr oder man nimmt entsprechend dimensionierte Kiefernholme. Ich habe da ein Excel-Programm auf meiner Homepage mit dem man beides rechnen kann.

Wird ein Kiefernholzholm nur mit wenigen (zu wenigen) C-Rowings belegt, werden diese Rowings bei der Belastung der Fläche die Kräfte tragen, bedingt durch den deutlich höheren E-Modul der Kohlenstofffasern. Da für die Belastung aber zu wenig Rowings vorhanden sind, kommt es sehr schnell zu einer Überlastung dieser Rowings und damit zum Bruch dieser Rowings. Brechen die Rowings, hat man eine Kerbwirkung mit einer dreifach so hohen Spannung an der Bruchstelle. Dies Spannungsspitze kann dann auch der noch heile Kieferngurt nicht tragen und bricht. Das ganze passiert dann schlagartig auf einmal.
Adolf hat das ja mit seiner ersten Reiher Fläche erlebt.



Christian
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