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Ein Reiher III soll es werden
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Andreas Brunner
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MessagePosté le: 30/10/2015 22:30    Sujet du message: Répondre en citant

Guten Abend

Hallo Adolf, zuallererst herzlichen Dank für deine Mail mit dem Anhang Wink [amen]

Ebenso großen Dank für deine Zeilen hier.
Auch nach dem zweiten Studium deiner Ausführungen finde ich keinen "Fehler", soll heißen, du sprichst mir aus der Seele, bestätigst mir meine Meinung, ich will das so, sofort unterschreiben Very Happy
Ich habe einige Stunden damit verbracht und sämtliche Foren studiert, in denen es sogar speziell um ein geeignetes Profil für den Reiher III geht.
Die Vorschläge gehen vom Original GÖ über HQ s HN s etc. bis zum F3B Profil, alle in verschiedensten Strak Varianten Very Happy Und ich bin mir sicher, ALLE werden bei entsprechender Bauausführung gut bis sehr gut fliegen.
Und wie du schreibst, wie kann man den Unterschied messen?

Ja, Wettbewerbspiloten werden uns möglicherweise widersprechen, ihre Modelle werden ja oft sogar im Windkanal optimiert, und das ist sehr gut so, da profitieren wir alle mal davon, wenn die Daten auch mal freigegeben werden.
Aber wieder wie du schreibst, wir bauen Retro s und wollen damit gemütlich unsere Kreise ziehen, möglichst originalgetreu.

Und aus diesem Grund, und weil ich ja Laco s Reiher zum Vorbild habe, inclusive Flugvideo Very Happy [clap] danke dafür Laco, habe ich mich Gestern zu folgendem, schon oben erwähnten Strak entschlossen und mal die Musterrippen geschliffen. (Auch weil ich mir mal wieder wegen einiger WICHTIGER Projekte im Kopf, selbst Zeitdruck mache, ich will (brauche)eine kleine K8b für den Hang, und will unbedingt bis zum Frühjahr ein neues RES-Modell mit Vollbalsafläche (selbst geschliffen) realisieren. Macht echt Spaß so ein RES Wettbewerb. Und das Grunau Baby OE 0001, würde ich am liebsten sofort beginnen.)

""So kam ich zu folgendem Ergebnis.
Bis Rippe 25 (ca. erstes Drittel QR) HQ 3512, danach bis Rippe 50 auf HQ 3510, und die letzten 5 auf HQ 2511. Diese letzten fünf Rippen habe ich extra ausgedruckt und werde sie Paarweise schleifen. ""

In einigen Monaten werden wir ja sehen ob das so fliegt Laughing

Zum anfertigen der Musterrippen war natürlich wieder die Umsetzung einer lange im Kopf getragenen Idee notwendig Very Happy











Und weil das so gut funktioniert, werde ich bei Gelegenheit den Auflagetisch, höhen- und schräg- verstellbar machen.
Laughing Laughing wer schon mal "gesessen" ist, wird wissen das im Knast ""Zeit"" und Gelegenheit im Übermaß vorhanden ist. MDR MDR , ok, war blöd, trifft s aber doch ziemlich genau Wink

So sieht das dann aus, muss nur mehr wenig mit der Hand nachgeschliffen werden, je nach Sehstärke braucht man eventuell keine Lupe. Werde mal wieder beim Optiker vorbeischauen müssen
Crying or Very sad





Aussparungen schneiden-feilen





fertig





Man sollte es sehen, ich habe jeweils 2 Musterrippen gefertigt, je Seite eine, mit einigen Tropfen Sekundenkleber aneinander geheftet, den Ausdruck klebe ich jetzt mit UHU Stick, das hält auch, und lässt sich einfacher ablösen- schleifen, als Leim.

Dann habe ich heute eine Überstunde eingelegt und Holme und alle anderen Leisten für die Flächen geschnitten. (An österreichische Steuerzahler, selbstverständlich unbezahlt, blieb nur ein wenig länger, war notwendig, weil wir wieder mal dem Steuerzahler unter die Arme gegriffen haben, und einige Laufmeter Stauraum (Kästen) für eine Modeschule angefertigt und montiert haben) Und ich denke, ich brauche die Holme schon dieses WE.?, und wenns nur zur Kontrolle der Ausschnitte ist (konisch 15x5 auf 6x3)
Da sind sie





Ich habe auch schon mal die Helling zugeschnitten, bin mir aber etwas unsicher, nach meiner Dreiseiten Ansicht hat der Reiher nach dem Knick eigentlich eine Negative V-Form, ich habe aber gelesen das für den Geradeausflug eine V-Form von zumindest einem Grad vorteilhaft wäre.
Könnte mir da bitte jemand einen Rat geben?

LG an alle
Andreas
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Johannes
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MessagePosté le: 31/10/2015 09:54    Sujet du message: Répondre en citant

Moin Andreas,

schön Dir beim Bauen folgen zu dürfen, es wird leider immer seltener
das jemand alles händisch macht und die Fräse Fräse sein lässt [good]

Eine leichte V-Form erhöht sicherlich die Richtungsstabilität, doch
der Reiher hat innen schon den Knick und ich empfinde das die Optik
doch sehr darunter leidet.
Die ESG 31 hat auch einen graden Obergurt und mir reicht die Stabilität
allemal.

Gruß und berichte schön weiter Very Happy
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ReiherIII
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MessagePosté le: 31/10/2015 11:01    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Andreas und besonders an alle Mitleser
Meine Ansichten zu Schränkung und Profil auswählen wolte ich vor der Antwort auf meine direkte Mail an Dich Andreas hier eistellen. Warum das nict geklappt hat ?
Zur Profilauswahl und der Schränkung von Trägflächen kann ich nur aus meinen Erfahrungen berichten. Ich habe vor meiner Rente kaum Zeit zum Bauen gehabt und deshalb eine ganze Reihe von Seglern von einem Modellflieger günstig bekommen. Er hat einige Jahre für eine ganze Reihe von Freunden gebaut. Alles Segler mit 4,5 – 6m Spannweite und ohne Schränkung und Flächen mit Randbogen – Tiefen bis herunter auf 65 mm. Dazu kommt noch geringe Fluggeschwindigkeit unserer Segelflugmodelle und Fliegen nicht bis unbedingt bis zu Abreißen der Strömung. Wir sind mit diesen Modellen sehr oft und gerne auch im Alpinenbereich gut geflogen und sind damit auch heute noch sehr zufrieden! Auch für das Auswählen von Profile finde ich, für meine Ansprüche, den Aufwand der manchmal getrieben wird ist zu Groß. Wettbewerbspiloten sehen das sicher anders als Modellbauer die „nur aus Freude am Bauen und Fliegen“ tätig sind.
Für gute Flugleistungen sind meiner Meinung nach sauberes Bauen mit genauem Ausmessen und Auswiegen (keinerlei Verzug und genau gleiches Geicht der Flächen) und noch wichtiger sehr sorgfältiges Einfliegen mit verschiedenen Schwerpunktlagen ausschlaggebend. Dazu kommt ja noch dazu echtes Vergleichen von Flugleistungen verschiedener Modelle ist kaum möglich.
Doch das sind Ansichten eines älteren Herren der aber gerne auch die Möglichkeiten der heutigen EDV Anwendungen nutzt.

viele Grüße Reiher III
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Andreas Brunner
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MessagePosté le: 02/11/2015 01:03    Sujet du message: Répondre en citant

Guten Abend

Servus Johannes und Adolf

Adolf deine Ausführungen bezüglich Schränkung und Profilwahl sind angekommen, eine Seite vorher.
Will noch mal erwähnen, das ich absolut deiner Meinung bin.

Johannes, freut mich das dir meine "Baustelle" gefällt, bei den Projekten, welche sich so in meinem Kopf festsetzen, wäre eine Fräse mit entsprechender Schulung und Aneignung ausreichender CAD Kenntnisse von Vorteil. Rolling Eyes (obwohl, rechnet sich der Aufwand, für jeweils ein Modell?)

Danke für deinen Rat bezüglich der V-Form. Du hast recht, die Optik könnte-würde leiden.
Im Plan sind für den Knick 10° angegeben, nach der Dreiseiten Ansicht und Draheim s Helling hat die Außenfläche dann 2° Negativ V-Form.
Werde das mal 1:1 aufreißen und vermessen.
Wird Zeit, ich sollte langsam die Holme in Form bringen.
Wird "spannend", ich will sie in dem Bereich mit Dampf behandeln und zum trocknen niederspannen. In Anlehnung an Christian Baron, er hat sie bei seinem "Jasztrab" mit heißem Wasser behandelt.

Ich hatte mir dieses WE mehr vorgenommen (erwartet), aber es kommt dann immer anders.
Hätte bei der Planung des Strak s noch besser überlegen sollen, und wie im Plan vorgesehen, 4 Musterrippen anfertigen, so komme ich nicht auf die verschiedenen Rippenabstände, jetzt entferne ich mich immer mehr von "Scale", auch die schmale Endleiste ist nicht zu schaffen, mal sehen, Laco hat seine Querruder auch voll beplankt.
Mit diesen Ungereimtheiten verlor ich einiges an Zeit, auch ging es mir Gestern nicht besonders gut, so schaffte ich nur zwei Blöcke, diese wurden aber schön Very Happy
Da nicht jeder der Leser eine Fräse besitzen kann, will ich meine Vorgehensweise kurz beschreiben.
Ich schneide für die Rohlinge Streifen mit ausreichend Übermaß, zum Randbogen hin ca. alle vier Rippen schmäler werdend, und schneide sie dann an der Endleiste schräg auf die Länge, das erspart ein wenig Balsa, und etwas Schleifarbeit.




Nachdem die ersten Löcher (3mm) gebohrt sind, wird in die Auflage ein frisches Loch gebohrt in welches eine Messinghülse eingesteckt wird.




Diese dient nach anpassen mit der Musterrippe als Anschlag, indem die zu bohrenden Rippen Paarweise aufgesteckt werden.






Nachdem alle Rippen gebohrt sind, werden sie auf zwei Blöcke geteilt und auf M3 Gewindestangen aufgefädelt. Achtung, eine rechte und eine linke Seite. Bevor die Musterrippen dazu kommen, werden deren Kanten mit Edding schwarz gefärbt.
Beim verschrauben lege ich den Block mehrmals zur Kontrolle mit den Schrauben aufliegend zwischen zwei, zb. Schleifklötze, um einen eventuellen Verzug zu verhindern.
Danach wird die Unterseite ein wenig plan geschliffen, dadurch liegt der Block schön auf, und die Gefahr von Verzug minimiert sich.










Auf Laco s Bildern sah ich den schmalen Schleifklotz, damit geht es viel besser, man hat mehr Gefühl und kommt besser in den konkaven Teil des Profils.



Hier erkennt man schön den Sinn der Geschwärzten Kanten, man sieht schön wie weit man ist. Auf der dünneren Seite sollte bei dem der Rippe zugewandten Seite nur mehr ein Streifen zu sehen sein, vis a vis umgekehrt.






Danach werden die Ausschnitte für den Holm eingepasst. Mit der feinen Säge vorgeschnitten, auch mehrmals dazwischen, dann brechen die kleinen Balsastücke schön raus, der Rest wird mir der Schlüsselfeile schön nachgearbeitet.









Da der Holm im rechen Winkel zur Rippe steht ist das ja einfach.
ein Problem sind die Hilfsholme, da die Fläche ja sehr verjüngt.
Da würden die Ausschnitte zu sehr schräg werden, mal sehen, kann ich den Block an der Hinterkante exakt winkelig festspannen, oder muss ich die Ausschnitte einzeln nach Plan anfertigen. Werde berichten, hat jemand einen Vorschlag, Idee, Wissen? Very Happy
Sollte jemand Gusto bekommen haben, und noch eine Frage offen ist, bitte melden, kann bei den beiden inneren Blöcken dann noch "Wunschfotos" machen.

LG Andreas
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ReiherIII
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MessagePosté le: 02/11/2015 15:18    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Andreas

Für meinen Reiher habe ich seinerzeit auch in ähnlicher Weise Rippenblöcke angefertigt. Dabei aber zusätzlich noch außen an jeden Block rechteckige Zuschnitte geschraubt. Diese dienten als Anschlagkanten für das Aussägen der Holmausschnitte mit der kleinen Kreissäge. Meine Hauptholme sind auch Konisch, allerdings über einer Kickschablone aus 1 mm Kiefernfurnierstreifen verleimt. Bei Holmen mit heißem Dampf gebogen hätte ich Sorge um die langfristige Formtreue. Hängt aber sicher auch von der für Deine Baugröße erforderlichen Holmdicke ab.
Meine Hilfsholme sind nicht Konisch. Die Ausschnitte dafür habe ich in den Blöcken in der Breite gemacht die noch möglich war und später von Hand auf die passenden Schrägen nachgefeilt. Das Beachten der richtigen Schrägen bei schmäler werdenden Flächen ist sicher wichtig! Wie das bei CNC gefrästen Rippen gemacht werden kann? ? ?

Zu dem Aufkleben von Papierausdrucken noch eine Erfahrung: Das Papier mit verdünntem Weißleim einstreichen, lies den Ausdruck bei ca 300 mm langen Rippen so Quellen das meine ersten Musterrippen um 3-4 mm zu lang waren. Ich verwende nun ebenfalls einen Klebestift und streiche das Holzteil ein. So kann das Papier nicht mehr quellen.

Nun noch meine derzeitige Endleisten Bauweise: Die Beplankungs- Endstreifen aus 0,6 mm Sperrholz in ganzer Länge anschrägen. Nach verleimen von Holmen und Rippen wird noch auf dem Baubrett der obere Streifen auf die Rippenenden geleimt. Nach dem Umdrehen der Fläche leime ich Leistenstücke aus hartem Balsa (der Ähnlich) zwischen die Rippen. Bündig schleifen und Aufleimen des unteren Streifen ergibt eine enorm steife Endleiste. Wenn Versteifungsdreiecke vorgesehen sind schneide ich die Streifen breiter und leime sie auf. Durch die Breite reichen sie bis an höhere Rippenstellen. Nun folgt das Aufleimen der Rippenaufleimer (bei mir 4 mm breit). Die Dreiecke nach Riss schneide ich mit Skalpell und Stahllineal längs vor. Danach die Schrägen und den Rest, zuerst vorschneiden mit schräg gehaltener Klinge. Das geht viel schneller als man meint und ist sehr stabil. Die gewünschte Schärfe der Endleiste ergibt sich aus der Tiefe beim Anschrägen. Fast Messerscharf ist möglich.

Wieder mal ein paar Tipps, als Anregung für eigene Erfahrungen beim Bauen

Viele Grüße Reiher III
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Christian_B
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MessagePosté le: 03/11/2015 11:51    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Andreas,
das wird ein sauber gebauter Reiher!
Die Holme nur mit Wasserdampf zu behandeln reichte mir nicht. Der Dampf kommt nicht durch den ganzen Holmquerschnitt sondern erhitzt und befeuchtet haubtsächlich die Oberfläche. Ich habe die Holmgurte im Bereich 20cm am vorgesehenen Knick unter das heiße Wasser des Wasserkrans gehalten (5min), dann die Oberfläche mit einem Tuch getrocknet und den Holmgurt ein wenig von Hand in die Richtung gebogen die der Holm bekommen soll. Jetzt habe ich den Holmgurt auf der Helling eingespannt mit Schraubzwingen und Holzstücken um ihn in die vorgesehene Position zu bringen. Nach 24 Stunden wurden die Befestigungen entfernt und sofort mit den Bau der Fläche begonnen um den unteren Holmgurt direkt mit den Rippen zu verleimen. Meine Rippen stehen ja mit den kleinen Füssen in der Schablone und halten daher den Holmgurt in der richtigen Position fest. Das wichtigste aber ist, das jetzt der Holmsteg im Knick der Flächen eingesetzt und verleimt wird. Dieser Knicksteg hält den Holm eigentlich in der vorgesehen Form. Der obere Holzgurt kommt dann auch sofort darauf und wird mit Schraubzwingen mit dem Knicksteg und dem unteren Holzgurt verklebt. Dieser verleimte Verbund garantiert die Knickform.
Adolf hat recht mit seiner Annahme, das ein nur mit Dampf geformter Holzgurt einen Gedächtniseffekt hat und wieder teilweise seine alte Form annimmt.
Durch die Verleimung entsteht ein Verbund der seine Form nicht verliert, besonders auch dann nicht mehr, wenn die Beplankung zusätzlich die Form fixiert.
Ich habe meine Jastrzab und auch meine MosweyIII mit gebogenen Holmen so gebaut und habe keinen Verzug oder Rückstellung der Holmgurte erhalten.
So gebaute Holme haben einen erheblichen Festigkeitsvorteil gegenüber geschäfteten Holmen im Knick. Manche verleimen die Holmgurte sogar stumpf miteinander. Die Wahrscheinlichkeit, dass hier nach einiger Flugzeit ein Versagen auftritt ist sehr hoch.



Christian
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Andreas Brunner
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MessagePosté le: 03/11/2015 23:44    Sujet du message: Répondre en citant

Guten Abend

Servus Adolf, hallo Christian, ich freue mich sehr das auch du bei mir reinschaust, Danke für die Blumen und herzlichen Dank für eure sehr hilfreichen Tipps, da ist immer was dabei das die Arbeit erleichtert und Fehler bzw. Rückschläge vermeiden hilft.
Dann werde ich die Holme mit heißem Wasser behandeln, so eine Idee wäre auch, sie im Knickbereich mit nassen Tüchern zu umwickeln.
Ich werde jedenfalls vorher einen Versuch starten, das Ziel ist ja "nur" sie vorzuformen, wie ihr ja erwähnt habt, hält die Form dann durch die Verleimung mit dem Holmsteg.
Eine Schichtverleimung wäre natürlich das Maß aller Dinge,(siehe Leimbinder und die damit realisierbaren Spannweiten im Hallenbau) erscheint mir aber bei 1:6 etwas über das Ziel geschossen.

Ich werde aber doch noch damit warten. Will vorher die Holme an die Ausschnitte anpassen, im geraden Zustand sind diese mit Sicherheit einfacher und präziser zu schleifen.

Deshalb bin ich Heute auch fast schon wieder fertig, will mich aber unbedingt selbst korrigieren:
Vergesst bitte diesen Nonsens:

""Ich schneide für die Rohlinge Streifen mit ausreichend Übermaß, zum Randbogen hin ca. alle vier Rippen schmäler werdend, und schneide sie dann an der Endleiste schräg auf die Länge, das erspart ein wenig Balsa, und etwas Schleifarbeit.""

Das sind noch festgesetzte Gedanken aus der Jugend, wo so ein Balsabrett mangels fixem Einkommen einen ganz anderen Wert darstellte als Heute, und buchstäblich vom Mund abgespart werden musste Crying or Very sad Laughing
Mag die Ersparnis ein halbes Brett sein, macht 90 cent MDR
und die Zeitersparnis beim schleifen geht beim messen und schneiden verloren.
Und wenn man beim Zuschnitt zu sehr spart, kommt beim auffädeln dann echt Frust auf Embarassed
Naja, zumindest habe ich jetzt bessere Qualität der Bretter, und festgestellt wie schnell so ein Block bei gleicher Größe der Rohlinge fertig ist.

Hier kann man erahnen das die Rippen in der Mitte zu schmal ausgefallen sind.



So sieht der neue Block nach behandeln mit dem Balsahobel, K60,K80 und K120 dann bald mal aus. Die drei Sperrholzrippen erleichtern die Arbeit NICHT:lol: aber es ist zu schaffen. Auch ein wenig zu erkennen, sobald der Schleifstaub vom Edding an der Kante sich leicht schwarz verfärbt ist das Ziel fast erreicht.



Bei der Endleiste immer schön plan auflegen



und immer mal zwischendurch kontrollieren ob der Block auch nicht verzogen ist



HQ 3512, an was nochmal erinnern mich diese verdammt heißen geschmeidigen glatten Kurven? Very Happy




LG Andreas
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Andreas Brunner
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MessagePosté le: 08/11/2015 21:54    Sujet du message: Répondre en citant

Guten Abend

Da meine "Fräse" noch aus dem vorigen Jahrhundert ist Crying or Very sad dauert es momentan etwas bis ich wieder was zum verkleben und vorzeigen habe.

So will ich euch kurz zeigen, womit ich die nächsten Tage meine Freizeit verbringe werde Very Happy ja, bin echt happy, macht mir Spaß, in Balsa so genau wie nur möglich Holmausschnitte einzuschleifen.
Nach einigen Rippen hat man den Dreh raus, wie es möglichst schnell und präzise zu bewerkstelligen ist.
Nach dem trennen und sortieren der Rippenblöcke werden die Rippen paarweise auf 3mm Messingröhrchen gesteckt und rundum verputzt.
Im Vordergrund sind die ersten drei Rippen eines Blockes zu sehen, diese werden durch Sperrholzrippen ersetzt, sie dienten lediglich für die exakte Länge des Rippenblocks.
Auch werde ich sie als Schablonen zum anfertigen der Sperrholzrippen verwenden, allerdings muss ich sie nach hinten verlängern, ich denke mit etwas Übermaß, welches ich dann im Strak anpassen (schleifen) werde.











Danach werden die Hauptholme genau eingepasst, das ist nötig, da diese ja in Breite und Höhe konisch verlaufen. Ich schleife dabei das "Härchen" mehr , das beim Aufstecken keine Spannung entsteht, so hoffe ich Verzug zu vermeiden. Für die Festigkeit sind ja dann die Holme mit den exakt passenden, verleimten Holmstegen verantwortlich.




Danach wird das Rippenpaar auf den am Plan fixierten Holm aufgesteckt und der Hilfsholm angezeichnet.
Diese werden dann einzeln, weil schräg verlaufend, eingeschliffen.
Das funktioniert mit einer Leiste gleicher Abmessung, mit aufgeklebtem 120er Schleifpapier sehr gut und schnell. (doppelseitiges Klebeband, bei den Sperrholzrippen dann aber mit weniger Druck, sonst löst es sich ab
Embarassed






Mittlerweile habe ich mir auf den Aluwinkeln die Schräge der Hilfsholme angezeichnet, das spart Zeit bei mehr Präzision.
Und so sieht s momentan aus, gerade mal bis zum Knick bin ich fertig, mal sehen wie lange es noch dauert, bzw. ob das bei den kleineren Rippen dann auch so funzt. Jessas, dann habe ich ja 2 Hilfsholme zum einschleifen.
(Querruder)







Weil die Schachtel da rumsteht, vielleicht ein Tipp an andere schmerzgeplagte Kollegen, die piekserei beim Griff nach einer Nadel hat mich ziemlich genervt, nach einigen unpraktischen, zeitraubenden Ideen, kam ich zu folgender Lösung, ich habe einen kleinen Magneten hinein gelegt, der zieht die Nadeln nach oben, seither sticht mich nichts mehr, auch wenn s mal hektisch wird Very Happy




LG Andreas
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MessagePosté le: 19/11/2015 00:49    Sujet du message: Répondre en citant

Guten Abend

Fertig Very Happy , einige Stunden hat das schon gedauert, aber jetzt liegen sie da, ich denke so kann ich die Rippen ohne viel Nacharbeit verleimen.






Die letzten fünf hatte ich extra ausgedruckt und paarweise geschliffen, sind schon ziemlich klein, aber wenn man sie mit Sekundenkleber aneinander heftet, geht das ganz gut zu schleifen. Geschnitten habe ich mit der Laubsäge da ich leider noch immer keine Blätter für die "alte ALKO Dekupiersäge" gefunden habe. Hat jemand Erfahrung mit dem Teil von Dremel?
Die Rippen 4,5,6 sind aus 3mm Pappelsperrholz im Block mit geschliffen, 1,2 und 3 aus 3mm Birkensperrholz 3-Schicht, Wurzelrippe war schon gegeben, 2 und 3 wurden ein wenig in die Länge gezogen, mal sehen wie das dann passt, habe ein gutes Gefühl Laughing
Bei vier Rippen kann ich den Holm vom Querruder erst nach dem verleimen einschleifen, an dieser Stelle ist das Loch für die M3 Gewindestange, da wäre mir kein Fleisch geblieben und die Rippen auseinandergefallen.







Der Knick im Holm Confused
Ich habe mal einen Versuch mit Dampf aus unserem Dampfenden Staubsauger "Pures" von Singer (so was hat man, wenn man mal die Gattin zur "Wohnen und Interieur" Messe mitnimmt, anstatt wie gewohnt mit Lehrlingen eine Exkursion zu Lehrzwecken durchführt Crying or Very sad )
Das sah erst mal vielversprechend aus, die Leisten waren schön weich und ließen sich schön biegen, aber nach dem trocknen war das ein wenig wie ein Scharnier, man sah einen Knick (Stauchung), und die Leiste brach auch recht schnell nach einigen Versuchen sie zu biegen.
So habe ich mich zum Schäften entschlossen.
Die Bilder könnten besser sein, geschnitten habe ich mit der Japansäge, zum schleifen wurden die Holme auf die Helling gespannt.






Morgen geht nix, mal sehen ob Freitag schon Leim fließt.

LG Andreas
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MessagePosté le: 19/11/2015 20:31    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Andreas

Wenn Du die Holme für deinen Reiher schifften willst müssen die schrägen Flächen länger sein als auf Deinem Foto. H. Jacobs schrieb damals Länge 15 mal Holmdicke. As ist für den Modellbau sicher zu lang. Im Anhang mein Vorschlag. Noch zur Erinnerung gut Pressen! Weisleim verbindet über die Holzporen. Dazu dann noch Sperrholz Verkastungen und geteilte Rippen. Das sind dann einwandfreie Knickholme.
Viele Grüße Reiher III
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ReiherIII
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MessagePosté le: 19/11/2015 21:20    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Andreas

Wenn Du die Holme für deinen Reiher schifften willst müssen die schrägen Flächen länger sein als auf Deinem Foto. H. Jacobs schrieb damals Länge 15 mal Holmdicke. As ist für den Modellbau sicher zu lang. Im Anhang mein Vorschlag. Noch zur Erinnerung gut Pressen! Weisleim verbindet über die Holzporen. Dazu dann noch Sperrholz Verkastungen und geteilte Rippen. Das sind dann einwandfreie Knickholme.
Viele Grüße Reiher III

Nochmal mit bild

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Andreas Brunner
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MessagePosté le: 20/11/2015 22:24    Sujet du message: Répondre en citant

Guten Abend

Hallo Adolf
Danke für dein Interesse und Hilfe.
Ich bin aber jetzt ein wenig verunsichert. Über die kurze Schiftung wegen des Knickes habe ich mir natürlich auch Gedanken gemacht und bin zu später gezeigter Lösung gekommen.
Bei deiner Lösung gefällt mir nicht das man eine zweite Leimstelle hat und die Länge der einzelnen Schiftung dadurch ja nicht länger wird. Von Vorteil erscheint mir der günstigere Faserverlauf.

Jetzt hoffe ich, dich und andere Statiker mit meiner Lösung zu überzeugen bzw. eure Zustimmung zu erhalten, ich habe nämlich schon mit der Arbeit begonnen.
Ich habe die unteren Holme vor dem Knick und die oberen nach dem Knick geschiftet und verleimt. Das sollte die Kräfte schon mal ein wenig aufteilen bzw. eine Sollbruchstelle vermeiden helfen.




Als zweite Maßnahme werde ich einen Holmsteg aus 10mm Birkensperrholz beidseitig über zwei Rippenfelder (je Seite ca. 6cm) geben. Und natürlich beidseitig Holmverkastung bist zur nächsten Rippe. 1,5 mm Flugzeugsperrholz sollte doch reichen ?



Ich hab mir zu diesem Zweck Schleifpapier mit doppelseitigem Klebeband um den Knick der Helling geklebt, und die Schnittkanten der Holmstege sauber und winkelrecht geschliffen. Im Knick musste minimal nachgefeilt werden, das wird leicht rund, jetzt passen die perfekt.






Für die Hilfsholme habe ich Holmstege aus 5mm Lindenholz gerichtet, ohne Verkastung.

Ich denke doch das sollte stabil genug werden, ich könnte noch CFK Rovinge zwischen Holm und Steg einlegen, oder senkrechte Schlitze in den Holm schneiden und Rovinge einlegen, aber dann habe ich so lange aushärte Zeiten.
Außerdem soll es ja Retro werden, und CFK hatten die 1938 auch noch nicht, und sie setzten sich dann auch noch selbst im Vertrauen in ihre Fähigkeiten in diese Flugzeuge Very Happy

Sollte dennoch jemand Einwende oder Bedenken haben bitte bitte gleich melden, morgen wird geleimt.

LG Andreas
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MessagePosté le: 20/11/2015 22:36    Sujet du message: Répondre en citant

[argh] [argh] Verzeihung Adolf, nach nochmaligem GENAUEREN betrachten deiner Zeichnung
muss ich einen Denkfehler korrigieren, wie dumm von mir, selbstverständlich werden die Schiftungen durch deine beschriebene Art und weise LÄNGER, dadurch erreicht man ja einen flacheren Winkel [clap]
Na toll, und wie finde ich jetzt heute in den Schlaf, [humm] ich könnte die Holme auf die Helling spannen, beischleifen und neu verleimen. Müsste nur den penibel ausgerichteten Plan samt Schutzfolie wieder abnehmen Crying or Very sad
Oder ich hoffe das ich für meine Lösung von jemanden die Zustimmung bekomme.

LG Andreas
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MessagePosté le: 21/11/2015 10:53    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Andreas
Zu den Verleimungen noch etwas Schreinerwissen: Bei einer genügend lange Leimfuge bricht zuerst das Masivholz daneben. Ich würde bei Deiner Lösung die nötige Festigkeit durch die Sperrholzverkastung erreichen. Dein Maßstab ist ja auch noch Kleiner. Wegen Homverstärkungen mit Kohlefäden habe ich meine Reiherflächen ein zweites mal gebaut. Bei der ersten Landung mit einem leichten Dreher brachen zwei Holme. Die Bruchstelle war blos 5-8 mm lang. Ich vermutete wegen der geringen Elastizität und dem zu unterschedlichen Material.
Grüße Reiher III
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MessagePosté le: 21/11/2015 15:05    Sujet du message: Répondre en citant

Andreas,
die Schäftung ist so wie Du sie jetzt hast erst mal ausreichend.
Diese Kiefernholz-Holmgurte werden auf Zug und Druck beansprucht. Da bei der Belastung im Normalflug der obere Holmgurt auf Druck beansprucht ist und der untere Gurt auf Zug muss das Material das die Beiden Holmgurte verbindet die entstehenden Schubkräfte übertragen. Bei einer "Verkastung" geht die Übertragung nur über die seitliche Klebefläche an den Holmgurten.
Üm hier nicht nur diese Klebefläche zu haben, ist es besser ein Sperrholzstück in der V-Form des Flächenknicks und in der Breite des Holmgurtes exakt zwischen die Holmgurte der Knickstelle zu kleben. Schau Dir mal die Bilder des folgenden links an, da siehst Du was ich meine (besonders gut auf dem letzten Bild der ersten Seite zu sehen):
http://www.rc-network.de/forum/showthread.php/336070-Rhönsperber-in-1-2-5-Ein-kleiner-Baubericht...

CFK hier als "Verstärkung" einzusetzen solltes Du nicht machen. Entweder man legt den Holm entsprechend den Belastungen vollständig aus CFK aus, dann braucht man keine Kiefernholme mehr oder man nimmt entsprechend dimensionierte Kiefernholme. Ich habe da ein Excel-Programm auf meiner Homepage mit dem man beides rechnen kann.

Wird ein Kiefernholzholm nur mit wenigen (zu wenigen) C-Rowings belegt, werden diese Rowings bei der Belastung der Fläche die Kräfte tragen, bedingt durch den deutlich höheren E-Modul der Kohlenstofffasern. Da für die Belastung aber zu wenig Rowings vorhanden sind, kommt es sehr schnell zu einer Überlastung dieser Rowings und damit zum Bruch dieser Rowings. Brechen die Rowings, hat man eine Kerbwirkung mit einer dreifach so hohen Spannung an der Bruchstelle. Dies Spannungsspitze kann dann auch der noch heile Kieferngurt nicht tragen und bricht. Das ganze passiert dann schlagartig auf einmal.
Adolf hat das ja mit seiner ersten Reiher Fläche erlebt.



Christian
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Andreas Brunner
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MessagePosté le: 23/11/2015 00:49    Sujet du message: Répondre en citant

Guten Abend

Hallo Christian, herzlichen Dank für deine Ausführungen, jetzt kann ich mit ruhigerem Gewissen weiterarbeiten, war mir ziemlich sicher das die Schäftungen mit Sperrholzstegen und zusätzlicher Verkastung so genügend stabil sind. Den Bericht von Tom Bode habe ich natürlich wie viele andere auch, ausgiebig studiert, ist alles nur ein wenig größer was ihr hier so baut, (vorerst:D ).
Den nächsten Knickholm werde ich dann aber nach einer von Adolf s Lösungen bauen, Schichtverleimt oder die Schäftung so wie er es weiter vorne beschrieben hat.
CfK hat erstens "hier" nichts verloren, zum anderen sind deine Einwände absolut plausibel und nachvollziehbar.

So habe ich die wenigen freien Stunden dieses WE genützt, und schon mal ein wenig geleimt. Da ich in dieser Art und Größe noch keine Flächen gebaut habe, ist am Anfang ein wenig probieren und lernen angesagt, wie ich das so genau wie möglich, aber doch zügig bewerkstelligen kann.
Die Sperrholzstege im Knickbereich habe ich beidseitig mit Balsa aufgedoppelt und mit dem Holm bündig geschliffen, jetzt habe ich den von dir erwähnten Kraftschluss zwischen Steg und Verkastung.
Nachdem jeweils die zweite Rippe vor und nach dem Knick genau ausgerichtet und verleimt waren habe ich die ersten Stege verleimt. Am Hauptholm beginnend mit 12mm Balsa, zum Randbogen hin entsprechend der Verjüngung schwächer werdend. So das die Stege immer leicht schwächer sind als der Holm. In den Hilfsholm kommt 4mm Balsa, alle Stege mit stehender Faser. (wie Opa schon sagte, "stehend Holz, und liegend Weib, sind nicht zu verbiegen Laughing )
Weiter geht s jetzt immer mit Rippe und Stegen zugleich, so wird sie schön senkrecht zwischen den Stegen gehalten und gepresst. Der Steg im Hilfsholm wird mit kleinen Keilen an eben diesen gepresst.
Das sollte alles auf den beiden Bildern zu erkennen sein.
Ein wesentlicher Vorteil gefräster Rippen werden wohl die Füßchen sein:cry:






Mit Millimeterpapier auf meiner Schleifplatte werden die Stege schön exakt gleich lang.



Leim trage ich jetzt mit dem Pinsel auf, auch von hier abgeguckt, geht sehr gut, no na, leime ja so schon 30 Jahre lang, nur grösser ist der Pinsel da Very Happy
In die kleinen Ausschnitte kommt der Leim weiterhin mit der Spritze, die steht dann über Kopf im Wasser, und ist so immer einsatzbereit ohne zu verstopfen. Der Pinsel steckt im Schraubverschluss einer Plastikdose (wir bekommen darin das Methadon geliefert) und kommt in den Leimpausen in eben diese, über Nacht kommt dann Wasser dazu.




LG Andreas
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MessagePosté le: 30/11/2015 23:42    Sujet du message: Répondre en citant

Guten Abend

Die Rippen der ersten Fläche sind nun verleimt, die drei im Bereich des Knickes, werden nach einleimen des oberen Hauptholmes und der Verkastung in diesem Bereich, eingepasst.
Wie schon erwähnt, wären gefräste Rippen mit den üblichen Füßchen mit Sicherheit von Vorteil bezüglich Geschwindigkeit und Genauigkeit beim Bau, aber mit entsprechend geschliffenen Leisten auf denen die Enden der Rippen aufliegen ist das halbwegs genau zu schaffen. Den Hilfsholm habe ich mit kleinen Keilen, die ich einzeln eingepasst, und mit Tesa oder Sekundenkleber fixiert habe, in die passende Höhe gerichtet. diese Keile bleiben bis zum verleimen des oberen Hilfsholmes.

Wegen der Schränkung waren diese Keile auch bei den letzten Rippen am Haupholm notwendig.



















An der Wurzel habe ich die Rippen als ganzes verleimt, und die Verkastung aus 3mm Birkensperrholz ebenfalls. Dazu habe ich anstatt des oberen Hauptholmes eine passende Balsaleiste mit Tesa beklebt, eingelegt.
Dadurch erhoffe ich mir, das nach dem heraustrennen der Mittelteile und einharzen des Steckungsrohres, die Profiltreue gegeben ist.










Nächste Arbeit wird sein das Einpassen des Haupholmes und einharzen des Steckungsrohres. Schaun mer mal, mit dem Verlauf des Straks der Rippen bin ich sehr zufrieden Very Happy
Alles sehr spannend bis zum Erstflug. Laughing
Ach ja, noch ein Geständnis, da ich schon einige male vom Gebrauch von Sekundenkleber hier gelesen habe, habe ich die letzten 15 Rippen und Stege, wegen deren "Größe" und wegen Zeitersparnis, eben mit diesem Zeugs verklebt. (mittelflüssig) Wer wirft den ersten Stein? MDR

Weiters möchte ich mich für das eine oder andere Bild entschuldigen, ich habe Windows 10 installiert, und KEINE AHNUNG, warum die neuen Bilder beim bearbeiten (verkleinern) nun verdreht rauskommen Embarassed Crying or Very sad

LG Andreas
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Andreas Brunner
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MessagePosté le: 15/12/2015 00:01    Sujet du message: Répondre en citant

Guten Abend

Wieder einiges geschehen die letzten 14 Tage.
Nachdem die Rippenstege im Bereich der Steckung entfernt waren, und das Rohr eingepasst war, konnte der obere Haupholm verklebt werden.
Nachdem die Arbeitsabläufe (Pressversuche) klar waren, wurden 28 Gramm Harz angerührt.
Für das Steckungsrohr wurde die Hälfte mit Microballons und CFK Schnitzeln angedickt.

























Nach dem Aushärten sah das mal ganz gut aus, ist es hoffentlich auch:D

Die Rippen im Knickbereich habe ich nach anpassen mit Devcon 10 verleimt, das Zeug härtet herrlich schnell, und macht schöne Leimraupen.
Nachdem die Holmstege auch beim Hilfsholm mit der Schleiflatte in der Höhe angepasst waren, konnte dieser mit Wasserfestem (längere offene Zeit) Leim ebenfalls mit bewährter Methode mit den Buchenleisten verleimt werden. Unter der Buchenleiste liegt eine 5x5 Kieferleiste mit Tesa beklebt, sollte wo der Holm dann doch etwas tiefer liegen als der Ausschnitt.



[img]

http://www.retroplane.net/forum/images/uploads/Andreas_Brunner/20151211_173321_787.jpg[/img]
[img]

http://www.retroplane.net/forum/images/uploads/Andreas_Brunner/20151211_173353_170.jpg[/img]













Danach habe ich mir K180 Papier auf eine Aluleiste geklebt und die Rippen im Nasenbereich plan geschliffen.

Der erste Teil der Nasenleiste wurde im Knick, und etwa in der Mitte der Außenfläche geschäftet. Mit den Buchenleisten wurden diese gegen die Rippen gepresst. Ein zarter Schlag nach dem Spannen mit Zwingen gegen die Leiste sorgt für ausreichen Druck.





Da steht sie nun, vom Baubrett befreit, die Schränkung hat sie erstmal behalten, hoffe das bleibt auch so.
Gleich nachdem ich berichte das die Waage 273 Gramm anzeigt, werde ich in Laco`s Bericht das Bild suchen wo seine Flächen gewogen werden, hoffe keine all zu große Enttäuschung zu erleben. (meine ist ja ein wenig länger) :




Ich verzweifle an der Technik, seit windows 10 kommen die Bilder verdreht, in der Vorschau stehen die noch richtig. Embarassed Crying or Very sad [argh]
Es tut mir leid, ich arbeite daran. Confused Confused [humm]
Ich habe das letzte Bild jetzt drei mal gedreht und neu hochgeladen, und es kommt immer liegend [argh] [argh]

Lg Andreas
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Andreas Brunner
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MessagePosté le: 18/12/2015 22:53    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo

Der Plan ist gewendet und mit Speiseöl behandelt, bin froh auch meine eingezeichneten Hilfslinien schön sehen zu können.
Jetzt sollte es auch etwas schneller gehen, die Handgriffe sind ja geübt, Verkastungen und diverse Hilfsrippen sind auch schon vorbereitet.
Keine Ahnung warum ich mir die Schneidelade erst heute angefertigt habe, damit werde ich beim schneiden der Holmstege nochmals einige Zeit einsparen.
Die Japansäge mit 0,2 mm Blattstärke will ich nicht mehr missen.








Woran kann es liegen das ich es nicht mehr schaffe die Bilder richtig einzustellen?
Neuer Versuch, vorerst letztes Bild vom Flächenbau, kennt ihr ja schon, alles nur Seitenverkehrt.




Laughing wieder Querformat, werde mal schauen das ich beim verkleinern, die Bilder auf Querformat hinbekomme.

Ein Problem beschäftigt mich seit Beginn des Flächenbaues.
Durch den S-Schlag des Profils, enden die Rippen einige Millimeter vor der im Plan eingezeichneten Endleiste. Jetzt würde diese entsprechend Breiter werden, was mir nicht gefällt und auch nicht Scale aussieht, voll beplanken will ich auch nicht.
Jetzt hätte ich die Idee, mit 0,6 mm Sperrholzstreifen, nee das muss ich skizzieren und dann um eure geschätzte Meinung fragen.

Dann wäre da noch die Frage warum der Vergleich auf der Waage mit Laco´s Flächen, so niederschmetternd für mich ausgeht Crying or Very sad

LG Andreas
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LV
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MessagePosté le: 18/12/2015 23:12    Sujet du message: Répondre en citant

« Andreas Brunner » a écrit:

Dann wäre da noch die Frage warum der Vergleich auf der Waage mit Laco´s Flächen, so niederschmetternd für mich ausgeht Crying or Very sad

LG Andreas

Weiß ich net [non]



Laco
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Andreas Brunner
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MessagePosté le: 18/12/2015 23:47    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Laco
schön das du vorbeischaust Very Happy

Na ich hätte da einige Vermutungen, aber beide Flächen nur 70 Gramm schwerer als die eine von mir, das tut schon weh [humm]

LG Andreas
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Andreas Brunner
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MessagePosté le: 29/12/2015 22:52    Sujet du message: Répondre en citant

Guten Abend

Da anscheinend außer CB und meiner Wenigkeit hier niemand [scie] [rabot] und scheinbar lieber [rame] oder [anniv4] mit dem [anniv5] werdet ihr ja wohl langsam fertig sein, dann könntet ihr ja nach dem [vol] ein wenig was [rabot] und wenns nur [paint] ist. Seid froh das ich nicht euer [fouet] bin [pleurdrire], will ich ohne viele weitere Worte meinen Baufortschritt zeigen.

Da ich den Bauplan rechtzeitig gewendet habe, ist es tatsächlich die benötigte rechte Fläche geworden Very Happy und wegen sich einstellender Routine und diversen Vorarbeiten, ging das auch recht zügig voran, aber langsam genug um es zu genießen.








Verabschieden würde ich mich gerne mit einer Frage.
Soll ich mir die Arbeit antun und die Querruder offen lassen, die Lösung des Problems mit der Endleiste nimmt Formen an (0,6 mm Sperrholz zwischen die Enden der Rippenaufleimer), oder soll ich sie der Einfachheit und Torsionsfestigkeit halber beplanken?










Die Unterseite ist noch zu sehr gewölbt, war so ein Schnellversuch, das geht sicher besser.

LG Andreas
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ManfredNeu
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MessagePosté le: 30/12/2015 18:31    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Andreas,

Du irrst gewaltig [non], warte mal das Frühjahr ab, was für schöne Modelle dann wieder fliegen werden, und alle wurden im Winter gebaut Wink .

Auch ich lese hier jeden Bericht mit und Embarassed "übernehme (klaue) viele Eurer super Ideen Embarassed . Eure und viele andere Bauausführungen, z.B. auch die von Reiher III sind so gut, dass oft die Courage fehlt, das Eigene zu zeigen Embarassed Rolling Eyes .

Aber wir werden das noch ändern [non] Deine Worte wirken [clap] . Versprochen, im neuen Jahr wird vom [scie] und [rabot] aus zwei Kellern berichtet.

Euch allen, die ihr fleißig mitlest einen guten Rutsch

Gruß
Manfred
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Olli
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MessagePosté le: 30/12/2015 18:57    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Andreas,

auch ich lese hier immer mit Wink
und [scie] und [rabot] an meinem
2.Reiher III immer fleißig [oouf] damit er
zum Frühjahr fertig wird Wink

Ich wünsche auch allen einen guten Rutsch ins neue Jahr!!

Gruß Olli



http://www.oliver-theede-oldtimersegler.de/
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Christian_B
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MessagePosté le: 30/12/2015 19:38    Sujet du message: Répondre en citant

So viele Reiher sind im Bau!
Ich habe hier einen Kollegen der in meiner Nähe wohnt, der hat seinen Reiher schon fertig und wartet auf den Erstflug im Frühjahr.
Da er tatsächlich eine Kennung verwendet hat die auch auf einem Reiher III zu finden war, aber wohl nie mit dieser Kennung geflogen ist (Quelle: Peter Ocker's Hans Jacobs Bücher), möchte ich doch mal die Kennungen aller Reiher aus Peter Ocker's Buch hier zitieren (falls ihr das Buch noch nicht habt, dass ich sehr empfehlen kann):

Reiher I:
D-11-95 und D-7-261

Reiher II:
D-11-167

Reiher III:
D-3-407
D-4-800
D-11-233
D-11-4015
(D-12-391) ist nur auf einem Bild zu finden
D-15-1037

Wenn man sich die Bilder der Reiher Modelle im Netz anschaut, findet man zu 90% die Kennung des Reiher II, die auch Detlef Draheim auf seinem sehr guten Bauplan eingetragen hat.
Wenn es schon ein Reiher III sein soll, dann auch mit einer Kennung die vom Reiher III verwendet wurde, wobei das natürlich etwas kleinlich von mir ist, das hier zu schreiben. Der Reiher II war ja der Prototyp des anschließend in einer Kleinserie gebauten Reiher III. Bis auf kleine Änderungen an der Haube und am Seitenruder unterscheiden sie sich Äußerlich wohl nicht (nur über die Kennung Wink ).



Christian
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Christian_B
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MessagePosté le: 30/12/2015 19:46    Sujet du message: Répondre en citant

Andreas,
Deine Muster-Endleiste ist mit nur einer Lage 0,6mm Sperrholz in der Mitte ist recht flexibel. Kannst Du nicht zwei 0,6mm Sperrholzstreifen als Endleiste verwenden die oben und unten auf die Endfahne der Rippen geleimt werden mit einer Balsaholzfüllung zwischen den Rippen? Ich habe so einer Endleiste bei allen Klappen und Rudern meines Jastrzab verwendet und finde diese Bauweise sehr stabil und verzugsfest. Ich meine diese Endleistenbauweise hier im Forum auch bei anderen Modellen gesehen zu haben und hatte es mir dann für den Jastrzab abgeschaut.
Direkt zu beginn des Bauberichts IS-4 Jastrzab findest Du Bilder dazu.



Christian
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Andreas Brunner
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MessagePosté le: 30/12/2015 20:12    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Manfred hallo Olli hallo stille Mitleser (immerhin um die 100, letzten Tag Very Happy )

Beim nachschauen wie ich den letzten Holm verleimt habe,(auch dafür ist so ein Baubericht sehr gut zu gebrauchen Cool ) habe ich eure Post s entdeckt.
Ist einfach eine Freude wenn ein wenig Konversation aufkommt Very Happy, da fühlt man sich gleich nicht so einsam im Keller.
Und das nicht viele schreiben werte ich mal so. nix gemeckert ist gelobt genug Laughing
Appropo, Manfred zum abgucken und nachmachen sind diese Berichte ja gedacht, na wenn du das "klauen" nennen willst mach ich mir aber Sorgen, wenn die mir da draufkommen werden die mir den dicken Schlüsselbund wohl abnehmen, und ich werde dann wohl [boulet] so auf die Pension warten müssen. MDR
Und mit deiner Bauweise (K6) brauchst aber nicht Embarassed
Die vielen Genie s hier, und auch im Mutterforum, (so schade das ich die Jungs nicht verstehen kann, der Übersetzer hilft da nur sehr bedingt) kann man nur bewundern und Dank für deren Berichte und Bilder entgegen bringen.
Das ist große Motivation, Ansporn und Hilfe zum realisieren eigener schöner Modelle.

Nun will ich noch mit einem feinen "Blumensträußchen"



mit euch anstoßen und allen hier einen guten Rutsch, alles Gute, viel Glück und Gesundheit im Neuen Jahr wünschen.

LG Andreas
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MessagePosté le: 30/12/2015 21:02    Sujet du message: Répondre en citant

« Christian_B » a écrit:
Andreas,
Deine Muster-Endleiste ist mit nur einer Lage 0,6mm Sperrholz in der Mitte ist recht flexibel. Kannst Du nicht zwei 0,6mm Sperrholzstreifen als Endleiste verwenden die oben und unten auf die Endfahne der Rippen geleimt werden mit einer Balsaholzfüllung zwischen den Rippen? Ich habe so einer Endleiste bei allen Klappen und Rudern meines Jastrzab verwendet und finde diese Bauweise sehr stabil und verzugsfest. Ich meine diese Endleistenbauweise hier im Forum auch bei anderen Modellen gesehen zu haben und hatte es mir dann für den Jastrzab abgeschaut.
Direkt zu beginn des Bauberichts IS-4 Jastrzab findest Du Bilder dazu.


Wow, heute kommt aber Post rein Very Happy

Hallo und herzlichen Dank für deine Gedanken Christian

bis zur Kennung dauerts bei mir ja noch ein wenig, aber ich werde deinen Rat auf jeden Fall beherzigen und vorher ein wenig recherchieren. Beim Wunschprojekt Grunau Baby hab ich s dann einfacher, "OE 0001" steht wohl in einem Hangar bei uns in Wr.Neustadt Very Happy http://www.wildbergair.com/registrations/0/OE-0001_1_01.htm
(am letzten Bild im Hintergrund steht ein/e Slingsby T21 Very Happy gibt's auch tolle Aufnahmen im Netz )

Endleisten [argh]

Selbstverständlich habe ich deine Bauweise bewundert, werde das gleich noch mal anschauen.
Ich werde eine weiteres Muster anfertigen.
Neue Idee, vor dem schneiden der Streifen für Rippenaufleimer,
die 16 mm Breite der Endleiste 0.6 mm tief einschleifen, umdrehen, die fehlenden 0.6mm unterlegen, die Schräge der Endfahne anschleifen, Streifen (4mm?) schneiden und auf die Unterseite der Rippen leimen.
Den Sperrholzsteifen einleimen, obere Aufleimer anbringen, mit Balsa auffüllen und verschleifen, oberen Sperrholzstreifen verleimen.
Ein wenig schummeln und die Kante dünner ausschleifen. Oder verträgt das HQ 3512 eine 1,2 mm dicke Hinterkante?

LG und alles Gute Andreas
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Johannes
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MessagePosté le: 31/12/2015 09:40    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Andreas,
klar wird immer fleißig mitgelesen und wie schon erwähnt auch Ideen
geklaut Wink

Und in so manchen Kellern wird gebastelt - Kurzbericht kommt wenn
von Silvester der Kopf wieder klar ist Confused

Zur Endleiste:
Ich mache es schon seit einigen Modellen immer gleich:
0,4 mm Sperrholz der Länge nach anschrägen und mit Hilfe von Tesaband
der Länge nach zu einem Keil mit passendem Winkel verleimen,
nun über die Rippen schieben und von innen eine Balsaleiste einleimen.

Ich glaube so macht auch Christian das [humm]

Ist recht stabil und geht sehr schnell von der Hand.

Hier mal ein Foto von einem neuen Seitenruder:







Guten Rutsch ins neue jahr
Johannes
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MessagePosté le: 09/01/2016 23:52    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Johannes

Deine Endleisten sehen gut und stabil aus, ich habe leider das Problem das die Schäftung (Schräge) der Endleiste hinter der Rippe 2cm ausmacht, die Endleiste laut Plan aber nur 16mm misst. So müsste meine Endleiste ca. 2,6 mm breit werden, das gefällt mir nicht, deshalb möchte ich die Endleiste so wie du beschrieben, aber nur auf die Rippenaufleimer kleben. (eingeschliffen)
Der Festigkeit wegen denke ich gerade an 1,5mm Sperrholzstreifen.
Wenn schon denn schon, würde ich auch von der Wurzel zum Knick das freie Rippenfeld wie in der Dreiseitensicht gezeigt, lassen. das wären dann um die 100 Streifen, [argh] da gefällt mir Laco s Lösung ein wenig besser.
Mal sehen was ein Versuch ergibt.

Very Happy Heute hatte ich ein Erfolgserlebnis, nachdem die Randbögen und Nasenleisten geschliffen waren, passte ich mal die Steckung im Rumpf ein, fixierte alles provisorisch mit Keilen und Klemmen, so das ich die Flächen anstecken konnte.
























der Very Happy blieb auch nach der ersten Begutachtung und dem vermessen, schätze ich kann das morgen so einharzen.

Jetzt bleibt mir nur mehr die Sorge um vernünftige Endleisten und deren Realisierung, auf das Beplanken von Rumpf und Flächen freue ich mich dann schon, und das Löten beim Servo einbauen wird wohl nie meine Lieblingsarbeit werden Mad

Noch ein Meilenstein für mich, habe mit Hilfe unseres Schlossers endlich eine Vakuum Tiefziehvorrichtung gebaut. Vivak ist bestellt, erste Tests waren vielversprechend.

LG Andreas
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