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Olli Incurable Posteur
Inscrit le: 22 Juil 2006
Localisation: Germany
Âge: 56
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Posté le: 25/01/2017 22:47 Sujet du message: |
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Hallo Bernhard,
mit einem ähnlichen Geschirr bin ich auch angefangen,
Ich betreibe es immer noch allerdings mittlerweile mit
einer 20l Sauerstoffflasche und mit einem er Dachdecker Propangasflasche 1,5kg
die ich über eine 15kg Flasche Fülle.
Propan reicht für unsere Silberlötarbeiten vollkommen aus
Mit den Microspitzen arbeite ich auch gern, hat den Vorteil das rundherum nicht alles
ausglüht und nicht zu viel Spannungen auftreten
Gruß Olli
http://www.oliver-theede-oldtimersegler.de/
http://www.oliver-theede-oldtimersegler.de/oldtimerinteressengemeinschaft.htm
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Bernhard Stagiaire Posteur
Inscrit le: 06 Jan 2017
Localisation: Baden
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Posté le: 27/01/2017 20:02 Sujet du message: RK-7 Schmetterling |
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Hallo Olli,
ja mit der feinen Spitze macht es erst richtig Spaß, trotzdem habe ich es geschafft die Röhrchen lokal zu überhitzen. Ich muss einfach mehr üben.
Mich wundert es aber, daß es die feinen Spitzen nicht auch abgewinkelt gibt. Also hab ich mich auch mal umgeschaut, ob es die „Luer-lock – Metall Kanüle“ irgendwo zu kaufen gibt, da eine abgekröpfte Spitze im inneren des Gitterrumpfes einfach von Vorteil ist.
Oh ja in der Bucht findet man recht viel - auch richtig hübsche wie auf dem Bild. Jetzt muß ich doch noch mal den Durchmesser nachschauen, bevor ich zuschlage.
Grüße
Bernhard |
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Olli Incurable Posteur
Inscrit le: 22 Juil 2006
Localisation: Germany
Âge: 56
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Bernhard Stagiaire Posteur
Inscrit le: 06 Jan 2017
Localisation: Baden
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Posté le: 30/01/2017 23:27 Sujet du message: RK-7 Schmetterling |
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Hallo Zusammen,
eigentlich liebe ich ja den knackig kalten Winter, aber in diesem Jahr bin ich gerade richtig froh, daß die Temperaturen wieder etwas angestiegen sind.
Also gleich wieder rein in die Garage und weiter geht’s mit dem „Hartlötspaß“. Vorab mal ein Bildchen von den vorbereiteten Flächenstreben. Diesmal gefertigt aus tropfenförmigen Röhrchen mit einem 2mm Inlay und darin wiederum einem Röhrchen, in welches später die Befestigungsschraube für die Tragfläche eingesteckt wird.
Das Ganze habe ich deshalb vorab verlötet, weil ich mir denken kann, daß die Ausrichtung des Röhrchens und des Inlays direkt am Rumpf viel zu „gagelig“ wird. Also hab ich mir ein neues Brettchen aus der Restekiste genommen, die Röhrchen gefeilt und alles mit Stahlstiften fixiert. Das Röhrchen habe ich etwas länger gelassen und habe dies in eine passende Bohrung gesteckt. Ja und genau das sollt ihr besser nicht machen! Irgendwann noch bevor die Lötrarbeit beendet ist, fängt das Holz um das Röhrchen an zu verkohlen – wäre ja kein Problem, wenn es nicht gleichzeitig schrumpfen würde…..also das Bohrloch viel größer wird.
Fazit – entweder besser kühlen, gegen die Hitze isolieren oder alles in Metall oder auf / in Schamottsteinen fixieren.
Das mit der Alufolie funktioniert nur, wenn man darüber noch ein Stahlblech legt, welches die hohen Temperaturen von der Folie fernhält - also bei einfachen Knoten, nicht aber, wenn das Werkstück duch das Stahlblech durchgesteckt wird. ....sonst ist die Folie einfach nur weg....so was ....
Bei dem anderen Detail handelt es sich um den Träger des Seitenruderpedals. Dieser Träger war beim Original nur mit schellen fixiert und nicht eingeschweißt. Höchstwahrscheinlich, damit den Steuerknüppel besser montieren konnte. Ich werde es einlöten, da es stabiler wird und weil ich es noch nicht weiß, wie ich diese feinen Schellen anfertigen und festlöten kann ohne alles auszuglühen.
Nun es war das letzte Mal, daß ich hier einen Schraubbolzen einfach so in eine Bohrung im Holz gesteckt habe … wie oben gesagt, das nächste Mal wird es besser.
Na sieht doch ganz schick aus...
Grüße
Bernhard
@ Olli: so ähnlich werde ich es auch machen, es gibt dickere aber wesentlich längere Kanülen, in welche ich dann die Ø 0,7mm Kanüle einlöten werde. |
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Bernhard Stagiaire Posteur
Inscrit le: 06 Jan 2017
Localisation: Baden
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Posté le: 13/02/2017 23:19 Sujet du message: RK-7 Schmetterling |
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Hallo Zusammen,
langsam ernährt sich das Eichhörnchen… nun ich hab da mal aufgerüstet und als Lötunterlage erst mal einen ziemlich flache Bodenfliese zweckentfremdet. Das Ding ist reichlich stabil und ich hab mit einfachen Mitteln erst mal keine Bohrung reinbekommen um kurze Rohrabschnitte oder Schraube darin zu platzieren – nun dafür wird‘s dann später doch noch ein Schamottstein sein.
Als nächstes habe ich mich erst mal um ein Detail gekümmert, welches man später so gut wie gar nicht mehr sieht, es sei denn ich bespann die Kiste später nicht. Hierbei handelt es sich um das Seitenruderpedalgeraffel – äh – ne wie nennt man das jetzt? Pedale sehen bei mir immer irgendwie anders aus....
Zuerst einmal kommt das Lageröhrchen dran, welches erst später gekürzt wird, damit ich‘s rechtwinklig ausrichten kann.
Sieht irgendwie lustig aus, wenn es überall schon mit Flußmittel eingepinselt ist...
Anders als bei den moderneren Segelflugzeugen in Gemischtbauweise sind die Züge für das Seitenruder zentral unter dem Sitz rechts und links vom Knüppel nach hinten geführt. Gibt so eine 1:1 Übersetzung für das Seitenruder. Damit man nicht abrutscht, wird an den Rohrenden eine Lasche angebracht. Das sieht alles so niedlich aus, ist aber ein ganz schönes gefummel, bis daß die Bauteile zueinander positioniert sind und man mit der Flamme und dem Lötdraht hin kommt. Höllisch aufpassen muß man , daß man nicht versehentlich die Krokodielklemme gleich mit festlötet...
Gelagert wird das Ganze in einem kurzen Messingröhrchen, welches mit einer zentralen Mutter verspannt wird, ohne daß die Leichtgängigkeit des Ruders beeinflusst wird.
Grüße
Bernhard |
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Johannes Serial Posteur
Inscrit le: 23 Juil 2007
Localisation: Leichlingen
Âge: 64
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Posté le: 14/02/2017 08:25 Sujet du message: |
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Hallo Bernhard,
alle Hochachtung vor deinen Lötarbeiten
Schade das die Bespannung das Meiste versteckt
Gruß Johannes |
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Olli Incurable Posteur
Inscrit le: 22 Juil 2006
Localisation: Germany
Âge: 56
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Bernhard Stagiaire Posteur
Inscrit le: 06 Jan 2017
Localisation: Baden
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Posté le: 15/02/2017 00:59 Sujet du message: RK-7 Schmetterling |
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Hallo Zusammen,
vielen Dank für die aufmunternden Worte ;o) Ich wird ja schon ganz rot….
Johannes, eventuell ist es ja wie bei einer Rolex, das Uhrwerk ist ja auch nicht immer sichtbar…sprich die inneren Werte zählen.
Nun ob ich das Seitenruder-Servo hinter den Sitz oder vor das Pedal realisiere ist noch nicht raus. Bei letzterem sollte dann aber das Seitenruder über die Pedale angesteuert werden – dann müsste auch noch eine zusätzliche kleine Lasche/ Gelenkkugel an das Pedal.
Nun Olli, normalerweise gehe ich hin und spüle das Flußmittel mit recht heißem Wasser ab und weil es einfach nicht so runter will nehme ich halt eine alte Spülbürste. Anschließend lass ich das Ganze trockenen und im Falle des Pedals nehme ich 240er Schleifpapier und entferne die ganzen Anlauffarben / Oxidschichten – ist halt ein schlimmes „Gefummel“ wenn man es von Hand macht, aber dafür sieht‘s einfach besser aus. Bei den Gitterknoten ist das nicht so einfach. Eigentlich sollte es mit so kleinen Drahtbürstchen auch weggehen, aber die verlieren für mein Gefühl irgendwie zu schnell die Drahtfilamente (Obacht – ohne Schutzbrille ist das gar nix!) Am liebsten würde ich mit einer Airbrush "Sandstrahlanlage" das Ganzte Gerippe behandeln. Hast Du Erfahrung mit Glasperlenstrahlen - oder braucht es dazu rauheren Sand?
Ja und am Ende verwende ich noch etwas Blitzlicht und alles sieht auf den Bildern blitz-blank aus ….
Grüße
Bernhard |
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Bernhard Stagiaire Posteur
Inscrit le: 06 Jan 2017
Localisation: Baden
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Posté le: 15/02/2017 21:59 Sujet du message: RK-7 Schmetterling |
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Hallo Zusammen,
Heute mal was ganz anders..
Um den Rumpf zu komplettieren mach ich mir noch ernsthafte Gedanken zu den Bauteilen, welche es heute gar nicht mehr gibt. Das Höhenruder! Warum das jetzt? Ja weil ich jetzt noch festlegen möchte, wo und wie die Beschläge ausgesehen haben. Das Ganze später mit fliegenden Hilfsvorrichtungen am Rumpfheck zu Löten oder gar noch nachträglich Bohrungen einzubringen möchte ich mir nicht antun. (In runde Röhrchen freihändig zu bohren finde ich nicht so erquickend)
Ja weil die Jungs damals es irgendwie so konstruiert hatten, daß man es auch mit wenigen Hilfsmittel demontieren konnte und auch die EWD einstellen konnte leuchte ja jedem ein aber – nur wie?? Meines Erachtens musste man aber vorab das gesamte Seitenleitwerk entfernen, bevor man das Höhenleitwerk demontieren konnte. Die Achse des Höhenruders liegt noch vor dem Seitenruderholm im Bereich der Seitenruderflosse.
Aber die Nasenleiste des Seitenruders geht noch durch die
Höhenruderflosse durch gleichzeitig gibt es aber eine große Öffnung in der Seitenruderflosse, welche Platz für die Höhenruderflosse biete…Da wo die Spitze der Nasenleiste der Höhenruderflosse zu liegen kommt, gibt es aber kein „Röhrchen“ im Rumpf – Bockmist. Wo um Himmelswillen ist also das Höhenruder am Rumpf fixiert? An der Nasenleiste der Höhenruderflosse muss wohl rechts und links im Bereich der Längsröhrchen des Rumpfes eine Blechlasche mit Bohrung gewesen sein. Am Rumpf jedenfalls sind dort vertikal ausgerichtete Doppellaschen zu finden. Ohne die Verspannungsdrähte hätte weder die Höhenruderflosse noch die Seitenruderflosse ausreichende Stabilität.
Spätestens jetzt wird einem klar, daß es manchmal eine total blöde Idee ist ein Modellflugzeug nachzubauen, bei dem es keine Zeichnungen oder Originalteile mehr gibt – Macht aber trotzdem Spaß.
Nun wenn man sich so die wenigen Bilder der unterschiedlichen RK7 anschaut, dann findet man einfach immer irgendwie Unterschiede. Zum Beispiel die Rumpfschnauze ist bei der einen Maschine nach oben gezogen, bei einer andern eher „mittig“ ausgerichtet und bei einer anderen dann wieder mehr vom Typ „Ameisenbär“. Die Dreiseitenskizze von Kirchner und Hall zeigt eine nach unten gezogenen Rumpfschnauze.
Auch das Höhenleitwerk hat dort eine sehr eigenwillige Form – rein Aerodynamisch eigentlich eine Katastrophe. Die Randbereiche der Ruderfläche sollten immer total verwirbelt sein bzw. die Strömung sollte m.E. dort immer schnell abgerissen sein. War das wirklich so? Das Ding ist zudem noch richtig breit ( > 3m) wenn man die Skizze als Grundlage für’s Skalieren verwendet. Nun ich hab mich dann mal hingesetzt und habe mehrere verschiedene Grundformen im CAD aufgebaut und habe versucht diese so einzustellen, wie man diese auf den Bildern sehen kann um so die damals tatsächlich verwendete Form herauszubekommen.
Das erste Bild zeigt eine Pause der Skizze von Kirchner, das Zweite zwei CAD Formen im Vergleich, links mehr der Skizze entsprechend, das andere etwas abgewandelt.
Wenn man jetzt die Skizze der D-1392 anschaut, und darunter die beiden Höhenruder ähnlich der Skizze positioniert und Einstellt, dann sieht es mehr so aus wie die rechte Version.
Bei der nächsten Skizze handelt es sich um eine höchstwahrscheinlich sehr frühe Maschine, da diese noch keine Kennung trägt. (Muß aber nicht sein, da es ja im Werk immer Maschinen gibt, die noch keine Kennung tragen bzw. falls für den Export vorbereitet, dann macht man ggf. gar keine Kennung drauf. – Kostet Geld und das hatten die damals nicht zuviel.)
Hier scheint die Höhenleitwerksform mehr der linken oder einem "Zwischending" zu entsprechen – zumindest meiner Einschätzung nach.
Auf der Skizze erkennt man auch noch den dunklen Fleck im Bereich, wo die Nasenleiste des Höhenruders an den Rumpf stößt. Genau da liegen die „Doppellaschen“ welche durch die Bespannung herausragen und somit mit einem dunklen Verstärkungsflicken versehen wurden.
Soweit erst mal die Theorie zur Grundform. Was mir dann zusätzlich Schweißperlen auf die Stirn treibt, ist die Art der Lagerung des Höhenruders an der Höhenruderflosse. Der Spalt zwischen Ruder und Flosse erscheint auf den Bildern sehr viel enger als beim Seitenruder.
Ah das fällt mir noch eine Frage ein:
Wie biegt Ihr eigentlich parabelförmige Rohrabschnitte??
Grüße
Bernhard |
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