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IS-4 Jastrzab M1:3
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Christian_B
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MessagePosté le: 12/11/2012 15:54    Sujet du message: IS-4 Jastrzab M1:3 Répondre en citant

Dies ist mein erster Baubericht hier in diesem Forum. Ich bitte um Nachsicht, wenn nicht alles so klar dargestellt wird und auch die Fotos nicht die Qualität haben wie hier oft zu sehen ist.

Ich betreibe schon sehr lange den Flugmodellbau und fliegen gehe ich mit meinen Modellen auch. Mein erstes Retroplane Modell war ein DFS Habicht nach einem Plan von Erich Rabe Mitte der 70iger Jahre gewesen. Der nächste war dann schon der Rhönbussard aus einem Krick Baukasten, der aber einige Änderungen gegenüber dem Bauplan erfahren hat, unter anderem DFS-Bremsklappen.
Letztes Modell dieser Kategorie ist die Moswey III. Da ich einen GFK-Rumpf von meinem Schweizer Freund bekommen hatte und Frank Albrecht so nett war mich beim herstellen der Frästeile zu unterstützen, wurde das Modell dann doch gebaut. Ein Bericht dazu wie auch zum Rhönbussard ist auf meiner Homepage zu finden.

Jetzt zum Jastrzab.
Letztes Jahr war eine Ausstellung in Bielefeld bei der die Firma Oldgliders einen Stand hatte. Da mich der Frästeilesatz des Jastrzab interessierte, nahm ich ihn mit. Meine Frau kassierte den Bausatz gleich ein und meinte, das wäre ein schönes Weihnachtsgeschenk für mich!
Weihnachten 2011 konnte ich mir dann die Frästeile ansehen und mit dem Bauplan vergleichen. Die Teile waren nicht sortiert, nicht nummeriert und auch der Plan hatte weder Einzelheiten, Querschnitte noch Bauteilnummern. Es war aber nicht schwer die Teile zuzuordnen und nach Baugruppen zusammen zu stellen.
Besonders begeistert war ich dann aber doch nicht von diesen Frästeilen. Alle Teile waren aus 3mm Birkensperrholz gefräst, nicht aus Flugzeugbirkensperrholz sondern aus dreischichtigem Sperrholz. Die Teile sind mit einem relativ großen Fräserdurchmesser gefräst worden und haben dadurch große Radien in den vielen 90° Ecken der Leistenausschnitte. Mich störte aber mehr das Gewicht der Teile für die Leitwerke.

Es wurde dann September 2012 bis ich Zeit fand den Bau zu beginnen.
Mit dem Höhenleitwerk wollte ich anfangen. Zuerst suchte ich im Internet alle Bilder des Jastrzab und habe einiges zusammen bekommen. Ich bekam auch eine sehr gute Dreiseitenansicht per mail von einem Bekannten. Diese Unterlagen zeigten, das der Oldgliders Jastrzab in ein paar Details kein Scale-Modell ist. Ich wollte da schon ein Modell bauen das näher am Original ist. Da ich eine Fräse habe und auch zeichnen kann, wurde zunächst erst mal das Höhenleitwerk nach der Dreiseitenansicht neu konstruiert. Die Dreiseitenansicht zeigte auch die beplankten Bereiche sehr schön auf und daran habe ich mich dann auch gehalten.
Die Bauteile wurden aus 3mm Pappelsperrholz, 3mm Balsa und 0,4 und 3mm Flugzeugsperrholz gefräst. Für das Höhenruder wurde auch eine kleine Helling gefräst nach Art der Moswey-Helling von Frank Albrecht. Gutes wird direkt übernommen Frank. Very Happy
Hier die ersten Bilder zum Höhenleitwerk.

















Soweit mal mein erster Beitrag zu diesem Modell.



Christian


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MessagePosté le: 12/11/2012 16:50    Sujet du message: Répondre en citant

Welcome on the forum Christian. This is a nice glider for vintage aerobatics Wink
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Johannes
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MessagePosté le: 12/11/2012 21:07    Sujet du message: Répondre en citant

Find ich prima das du hier deinen Baubericht einstellt, Chistian. [good]
Ich werde ihn genau verfolgen und sicherlich die eine oder andere
Idee aufgreifen.

Gruß Johannes

PS.: Beim Treffen in Schlangen habe ich auch so ein Jastrzab
bewundern dürfen!
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Christian_B
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MessagePosté le: 13/11/2012 10:43    Sujet du message: Répondre en citant

Johannes, du bist der Anstoß für diesen Beitrag.

Das Modell hat im Maßstab 1:3 eine Spannweite von fast 4m und eine Rumpflänge von etwas über 2m und sollte um die 10kg wiegen. Ich muss mal aus meiner CAD-Zeichnung eine Dreiseitenansicht generieren.

Noch ein paar Ergänzungen zu den Bildern im ersten Beitrag:
Ich habe für das Höhenleitwerk kein Bauteil des Oldgliders Frässatz verwendet. Begonnen wurde mit der Ruderfläche, die einteilig ist (Oldgliders Frässatz zweiteilig) und daher keine zwei Höhenruderservos im vorderen Teil des Höhenleitwerks bekommt sondern nur ein kräftiges Servo im Rumpf.
Auf der gefrästen Schablone aus Hilfsrippen und Grundbrett wurde die 0,4mm Sperrholzbeplankung aufgelegt und die Holme und Rippenstücke mit Weißleim aufgeklebt. Auf die Endleiste wurden dann 3mm Balsastücke zwischen die Rippen geklebt (Sekundenkleber) und entsprechend verschliffen. Ich habe damit eine Endleiste aus 0,4mm Sperrholz oben und unten und einer Balsaholzfüllung. Die Endleiste ist damit sehr stabil.
Den vorderen Teil des Höhenleitwerks habe ich mit Rippen aus 3mm Balsa direkt auf einer MDF-Platte aufgebaut. Die Rippen haben Stützen, die auf die MDF-Platte geklebt wurden. Die paar Rippenabstände wurden mit einem Stahlwinkel auf die MDF-Platte gezeichnet. Die beiden Rippen in der Mitte bestehen aus 3mm Flugzeugsperrholz und dienen der Befestigung des Leitwerks auf dem Rumpf mit einer M4 Schraube und zwei kleinen Höckern auf der Unterseite, die in eine entsprechende Öffnung im Rumpf geschoben werden (wird man später sehen).



Christian


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Johannes
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Localisation: Leichlingen
Âge: 64 Sagittaire

MessagePosté le: 13/11/2012 12:14    Sujet du message: Répondre en citant

Citation:
Johannes, du bist der Anstoß für diesen Beitrag.


So war es zu meiner Kindheit schon immer zu Hause:
Hatte einer was ausgefressen "Johannes du warst es" Confused Wink

Schön das du deine Endleiste auch für stabil genug hältst
dann bin ich bei meiner auch beruhigt [good]

Interessant finde ich auch den Aufbau in der "Negativform" Very Happy

Johannes
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VincentB
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MessagePosté le: 13/11/2012 12:25    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Christian, thank's for sharing Very Happy I like this glider with a funny look


Retroplane et modélisme en pause, vanlife à haute dose.
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Christian_B
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MessagePosté le: 13/11/2012 17:46    Sujet du message: Répondre en citant

Johannes,
ist ja diesmal, im Gegensatz zu deiner Kindheit, etwas positives was du hier angestoßen hast. Very Happy

Vincent and Hecquetmarc,
thanks for welcoming this thread here. Is it o.k. for you that I'm writing in german or shall I translate part of it.



Christian
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VincentB
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MessagePosté le: 13/11/2012 19:22    Sujet du message: Répondre en citant

Yes that's ok, don't worry, no need to write in english


Retroplane et modélisme en pause, vanlife à haute dose.
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Christian_B
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MessagePosté le: 14/11/2012 10:55    Sujet du message: Répondre en citant

Zuerst wurde vom Höhenleitwerk das Ruder fertiggestellt mit der Beplankung der Oberseite mit 0,4mm Flugzeugsperrholz. Ich habe die Beplankung in einem Stück gefräst und konnte sie mit dickflüssigem Sekundenkleber aufkleben. Ich habe dabei zuerst die Rippen, Holmstege und die Endleiste bis auf die Randbögen bestrichen und die Beplankung auf das in der Helling liegende Gerippe aufgedrückt. Ging besser als gedacht!
Die Randbögen bestehen aus 2mm Flugzeugsperrholz und wurden etwas schräg angeschliffen an den Rändern. Jetzt konnte ebenfalls mit dickflüssigem Sekundenkleber die Beplankung auf dieses Innenteil heruntergezogen werden. Ich hatte die Beplankung der Unterseite auf der Helling auch nur bis zur letzten Außenrippe verklebt, so das jetzt schön symmetrisch Unter- und Oberseite zusammen auf das Randbogeninnenteil geklebt wurden.









Jetzt ist die Nase des Ruderblattes noch gerade, man kann aber ein paar Schlitze sehen. Hier wurden jetzt die Halbrunden Rippenvorderteile eingeklebt und dann ein 2mm Bowdenzug-Kunststoffrohr mit 1mm Innendurchmesser eingeschoben und verklebt. Das ist die Lagerung in der Drehachse des Ruders. An den Lagerpunkten (drei je Seite) sind die kleinen halbrunden Rippen nur 3,2mm auseinander. hier wurde nach dem verkleben dieses Bowdenzughülle dieselbe zwischen den Rippen herausgetrennt.
Mit einem durchgehenden 1mm Stahldraht war damit die Lagerung fertig und das Ruderblatt konnte schon mal an des Höhenleitwerksvorderteil gesteckt werden um die Lagerstücke, die aus 3mm GFK bestehen zu positionieren und zu verkleben.





Man sieht hier auch schon den Holm des Höhenleitwerks, der aus 8x2mm Kiefernleisten besteht und durchgängig mit 6mm senkrecht orientiertem Balsaholz als Steg versehen wurde. Zur Lagerung des Ruders hier noch ein Detailbild.





Auf dem Bild ist auch der schon erwähnte "Höcker" zu sehen, der das Leitwerk auf dem Rumpf seitlich in Position halten wird.



Christian
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Christian_B
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MessagePosté le: 15/11/2012 09:36    Sujet du message: Répondre en citant

Weiter geht's mit der Fertigstellung des Höhenleitwerks.
Die Nase des Höhenruder's wurde im bekannten Bügelverfahren mit Weißleim und Folienbügeleisen stückweise aufgebracht. Die 0,4mm Sperrholzabschnitte wurden über Nacht nass in eine der schon vorhandenen Moswey-Schablonen gesteckt und konnten daher 24 Stunden später recht problemlos auch bei den engen Radien aufgezogen werden.





Die einzelnen Abschnitte waren notwendig, da sich das Profil nach außen hin verändert. Hier noch ein Detail der Nase des Ruderblattes am Randbogen. Gut zu sehen ist der 1mm Stahldraht der Lagerung, der vom Randbogen aus in das Ruder eingeschoben wird.





Mit dem fertigen Ruder konnte jetzt auch das Leitwerksvorderteil mit 2mm Balsa beplankt werden. Die 2mm Balsabeplankung war auch für das Old-Gliders HLW vorgesehen und ich habe daher entsprechende Mengen 2mm und 3mm Balsa für dieses Modell bestellt und möchte es daher auch verwenden.
Zuerst wurde die Leitwerksoberseite noch auf der Helling beplankt und dann die Stege der Rippen zu den Rippenstützen mit einer kleinen aber feinen Japansäge durchtrennt. Hier ist das abgetrennte Leitwerk mit dem anscharnierten Ruder zu sehen.





Nach dem aufbringen der Unterseitenbeplankung konnte die Nasenleiste angeklebt werden und das Leitwerk wurde schon man grob verschliffen.





Die Umrisse des Oldgliders Höhenleitwerks stimmten ganz gut mit meiner Zeichnung nach der guten Dreiseitenansicht überein. Wegen der gewünschten anderen Lagerung und Befestigung des Höhenleitwerks und wegen meinem Wunsch nicht zwei Servos in das Leitwerk einbauen zu müssen habe ich diese Neukonstruktion getätigt.

Das nächste Bauteil wird das Seitenleitwerk. Auch hier habe ich alles neu konstruiert und kein Bauteil des Bausatzes verwendet. Grund ist die Lagerung des originalen Seitenruders, die eine Art Friese-Nase hat, die bei großen Seitenruderausschlägen die Nase des Ruders aus der Kontur herausragen lässt und so eine turbulente Strömung auf der Ruderrückseite erzeugt. Das Seitenruder hat dadurch einen eigenartigen Verlauf der Rudernase und eine weit im Ruder liegende Lagerung. Hat jemand schon mal so etwas gebaut?

Hier noch ein Bild des Originals, das ich nachbaue.




(Quelle: Viktor Drzeniek, Danke Viktor)



Christian


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Christian_B
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MessagePosté le: 15/11/2012 16:45    Sujet du message: Répondre en citant

Zwei Ergänzungen habe ich heute noch.

Auf der folgenden Seite ist eine Dreiseitenansicht die fast mit meiner Dreiseitenansicht übereinstimmt die ich erhalten habe.

http://richard.ferriere.free.fr/3vues/is4_jastrzab_3v.jpg

Es gibt gerade ganz neu einen weiteren thread hier im Forum im französischen Bereich. Thomas G. baut auch einen Jastrzab aus einem Oldgliders Bausatz. Thomas baut fast so wie es der Bausatz vorgibt.

http://www.retroplane.net/forum/viewtopic.php?p=103062

Sein Höhenleitwerk ist ebenfalls fertig und wiegt 425g!!!

Ich liege bei meinem Höhenleitwerk bei 282g und freue mich jetzt doch, nicht das Leitwerk mit den Bausatzteilen gebaut zu haben.



Christian


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Christian_B
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MessagePosté le: 16/11/2012 11:42    Sujet du message: Répondre en citant

Hier noch ein weiteres Bild vom Original, das in Krakau im Museum hängt.
Das Höhenleitwerk ist hier mit den diagonal verlaufenden Rippen im Ruder gut zu sehen.




(Quelle: Viktor Drzeniek)

Das Trimmruder im rechten Teil werde ich noch aus meinem Leitwerk ausschneiden und als Attrappe anlenken.
Das Höhenleitwerk ist jetzt so weit fertig und wird erst dann fein verschliffen, wenn es an den Rumpf angepasst ist und das kann noch eine Weile dauern.

Nächstes Bauteil meines Jastrzab ist das Seitenleitwerk.
Nach dem einscannen des Oldgliders Plans und dem Vergleich mit der Dreiseitenansicht, stellte ich fest, dass die Umrisse unterschiedlich waren. Ein weiterer Grund es neu zu konstruieren und die Bauteile zu fräsen war die eigenwillige Anlenkung und die damit verbundene Kontur des Überganges Dämpfungsteil zum Ruderblatt wie schon oben erwähnt.
Für das Seitenleitwerk brauchte keine Helling erstellt zu werden. Die Bauteile passen so exakt zusammen, das auf den Holmstegen die Rippen senkrecht stehend aufgeleimt werden konnten. Anschließend kam schon die Endleiste aus 2mm Flugzeugsperrholz an das Ruderblatt und das Rohbaugerippe zeigte schon die Form des Jastrzab Seitenleitwerks.





Ich habe den Abschlußspant des Rumpfes gleich mit modifizieren müssen um das Seitenruder passend zu den restlichen Rumpfspanten zu bekommen. Auch beim Seitenleitwerk kam daher kein Bauteil des Oldgliders Frässatzes zur Anwendung.



Christian


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Thomas G.
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MessagePosté le: 16/11/2012 12:45    Sujet du message: Répondre en citant

Hi Christian !!!
Do you know this page? http://szybowce.fotoedytor.com/galeria/index.php?cat=16
There are lots of very interesting pictures:










Thomas G.

Les planeurs sont à l’aviation ce que la poésie est à la littérature.
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Christian_B
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MessagePosté le: 16/11/2012 13:45    Sujet du message: Répondre en citant

Yes Thomas,
I know this site and have all their pictures about the Jastrzab. Nevertheless thank's for giving me this tip.
This picture shows the ruder very well beside other details.







There are some editional cockpit pictures on Piotr's site:

http://www.piotrp.de/SZYBOWCE/dis4.htm



Christian
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Daniel Gmür
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MessagePosté le: 16/11/2012 15:16    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Christian,

Toll, dass du deinen Baubericht hier machst! Ich staune immer wieder, mit welch schönen Details konstruiert und vor allem die dann gebaut, umgesetzt werden.

Deine "aus einem Guss" Beplankungen kommen perfekt daher. Tolle und unglaublich exakte Details überall!

Fremdlesen macht zeitweilig fast soviel Spass wie Selberbauen.

Gruss, Daniel

PS:
Habe andernorts gelesen, dass du für das HR ein Servo verwendest.
Welchen Typ / Kraft Ncm willst du verwenden?
Bin mir am überlegen, bei der Moswey zwei Servo redundant anzulenken. Scheue aber ein wenig den Platzbedarf.
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Christian_B
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MessagePosté le: 16/11/2012 15:43    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Daniel,
danke für das Lob! Du bist mit deinem Moswey-Baubericht ein gutes Vorbild!
Die besten Details kommen hoffentlich noch!

Ich habe vor das Robbe/Futaba S3071MG-HV für das Höhenruder zu verwenden. Es ist schon bestellt aber noch nicht da. Für das Seitenruder (über eine Seilanlenkung) und die inneren Querruder wird dieses Servo ebenfalls verwendet. Das S3071 ist mit 105Nm Stellkraft angegeben. Die Störklappen und die äußeren Querruder werde ich mit dem bewährten S3150 ausstatten. Es sind dann 4x S3071, 1x S3072 (Schleppkuplung) und 4x S3150 in dem Modell.
________________________________________________________
Ich habe in der Moswey ein Höhenruderservo, das S3150 eingebaut. Das Servo samt Anlenkung ist von außen nicht zu sehen, da auf der Leitwerksunterseite montiert und vom Rumpf verdeckt ist.





Christian
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Christian_B
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MessagePosté le: 17/11/2012 09:39    Sujet du message: Répondre en citant

Das Seitenruder hat wie auch schon das Höhenruderblatt eine Lagerung mit GFK-Teilen und einem 1mm Stahldraht über die volle Länge im 2mm Außendurchmesser Kunststoffröhrchen. Der Steg wurde beim Zeichnen dafür so gelegt, dass das Röhrchen genau im vorgesehenen Drehpunkt des Ruders verklebt werden kann.
Die nach vorne zeigenden halbrunden Nasenrippen des Ruders sind so konstruiert, dass entsprechend der Dicke des Profils an diesen Stellen die Tiefen dem Original entsprechen. Das Resultat wird man erst am fertigen Rohbau des Seitenleitwerks am Rumpf sehen.
Hier ein paar Details zu der Lagerung und dem Beginn der Beplankung. Im Dämfungsteil mit 2mm Balsa wie beim Höhenleitwerk und am Ruder mit 0,4mm Sperrholz.





















Am Seitenruder fehlen noch ein paar der kleinen ausgerundeten Ecken aus 0,4mm Sperrholz, aber ansonsten ist es fertig zum bespannen.
Mein Seitenruder wiegt 108g.



Christian
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Christian_B
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MessagePosté le: 20/11/2012 09:41    Sujet du message: Répondre en citant

Ein Vergleich mit der Dreiseitenansicht des Originals ergab, das der Rumpf nach dem Oldgliders Frässatz 22mm zu kurz ist. Das kann leicht korrigiert werden indem das komplette Leitwerk um diesen Betrag nach hinten versetzt wird. Ich brauchte nur die Abschlußleiste des Seitenleitwerks am Rumpf entsprechend versetzten. Deibei wurde auch noch berücksichtigt, dass das Ruder in einer Hohlkehle laufen sollte und nicht wie beim Bausatz vorgesehen einen glatten Abschluss haben sollte.
Die Spanten des Frässatzes konnten also genutzt werden. Der Rumpf sollte auch in der Helling gebaut werden, die auf den Oldgliders Bildern und auch im thread von Thomas G. zu sehen ist.
Ich habe die Helling aus 10mm MDF-Platten gebaut.
Bei näherer Betrachtung des Rumpfvorderteils fiel auf, das der Bereich vor der Kabinenhaube im Querschnitt zu wenig oval war. Ich habe daher die Spanten 2, 3 und 4 neu gezeichnet und gefräst.
Durch das neue Seitenleitwerk hatte ich ja auch den Rumpfabschluss schon neu erstellt.
Eine weitere Änderung waren die Befestigungsplatten des Rades zwischen den Spanten 7 und 8, die auf 4mm Flugzeugsperrholz neu gefräst wurden. Die Spanten 7 und 8 bekamen daher auch neue Ausschnitte für diese Teile. Das war notwendig, da mein separat erworbenes 90mm Rad etwas breiter ist als wohl das von Oldgliders verwendete.
Erstaunt hat mich auch der vorgesehene Querschnitt der Leisten für den Rumpf. Es wurde nach ausmessen einiger der Leistenausschnitte in den Spanten ein Querschnitt von 5,5mm x 6mm als der beste herausgefunden. Die Leisten in einer Länge von 2m wurden aus ausgesuchten 40mm x 20mm Leisten entsprechender Länge gesägt. Diese Leisten bekommt man mit erstaunlich vielen Jahresringen pro cm in guten Baumärkten. Hat man dann noch eine Kreissäge oder einen guten Freund der eine hat (Danke Heinz!), bekommt man Leisten in exzellenter Qualität.
Der Aufbau des Rumpfes in der Helling ging ganz problemlos. Ich habe mit den Frästeiten des Kiel's angefangen und darauf zunächst die Spanten mit Weißleim geklebt. Darauf kam dann das Frästeil der Mitte oben.
Die Leisten konnten dann mit wenig Anpassung verleimt werden. Ich habe die Leisten mit kleinen Kabelbindern an den Spanten fixiert wie es auch auf den Bildern von Oldgliders zu sehen ist. Funktioniert sehr gut! Gute Idee!





Die drei neu gefrästen Spanten sind an der helleren Farbe zu erkennen (Pappelsperrholz).









Man sieht auf dem letzten Bild, das die Ausschnitte in Spant 13 nicht passten. Die Spanten hinter der Fläche haben alle eine eingefräste Bohrung die oben liegen sollte. Ich habe die Spanten auch so verleimt. Beim einfügen der Leisten stellte ich dann fest, dass Spant 13 besser gedreht gepasst hätte.

Ich stelle auch fest, das im thread von Thomas G. das Rumpfgerüst mehr (zusätzliche Leisten im vorderen Rumpfbereich erhalten hat. Warscheinlich hat Thomas einen verbesserten Frässatz oder er hat dies selber so modifiziert.



Christian


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Olli
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MessagePosté le: 20/11/2012 10:07    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Christian,

ein wunderschöner Baubericht Very Happy Very Happy
aber sag mal, wenn ich lese wieviel Teile
Du neu machst [humm]

Könntest ja mal selber einen Oldie konstruieren Wink

Gruß Olli



http://www.oliver-theede-oldtimersegler.de/
http://www.oliver-theede-oldtimersegler.de/oldtimerinteressengemeinschaft.htm


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Thomas G.
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MessagePosté le: 20/11/2012 13:17    Sujet du message: Répondre en citant

Hi Christian,
Achtung, es gibt eine große Differenz zwischen Dicke der Flügel und der Karman !!!!
Bis Abend……..



Thomas G.

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Christian_B
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MessagePosté le: 20/11/2012 16:41    Sujet du message: Répondre en citant

Olli,
ich habe noch kein Baukastenmodell so gebaut wie es vorgesehen war, bin halt etwas eigen. Wink
Bei dem Jastrzab wollte ich auch sehen wie er konstruiert ist. Gefallen hatte ich schon vorher an diesem Kunstflugsegler.

Du kannst das als letzte Übung vor meiner schon teilweise nach Schleicher-Unterlagen gezeichneten Ka6BR sehen, die wohl im Frühjahr ganz aus Sperrholz im Maßstab 1:3 entstehen wird.
Einen L-Spatz55 habe ich zur Übung auch noch gezeichnet, der wird aber wohl nicht gebaut.

Thomas,
I know about the difference in profile thickness. They have forgotten to reduce the wing profiles with the thickness of the sheeting. Because we are using 2mm sheeting, the wing would be 4mm to thick and about 40mm to long. the profile at the fuselage is correct! Because I found this by comparison of the cnc kit parts with the S3021 print in 465mm deep, I decided to design a new wing. Compared to the 3-view from the original, I have also a different dihedral of 4° for the first part of the wing. I'm molding a new connector pin in dimension 24mm x 20mm. My drawings have also an increase of the profile thickness from the 4th rib to the fuse.
But this will all come in the next weeks.
I was very frustrated by finding this during building the tail. It looks like that I'm only using the fuse frames from the kit, nothing else!



Christian


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MessagePosté le: 21/11/2012 13:55    Sujet du message: Répondre en citant

Das Rumpfgerüst ist von der Helling herunter.
Ein paar Spanten passen nicht genau in den Strak der Leisten. Im thread vom Thomas ist das auch zu sehen.
Trotzdem passt soweit alles ganz gut.
Die Profile am Tragflächenansatz habe ich nicht verleimt sondern nur aufgesteckt um den Spanten auch hier den richtigen Abstand zueinander zu geben.










Christian
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Olli
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MessagePosté le: 22/11/2012 16:06    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Christian,

hab fertig Very Happy Very Happy

Kommt heute Abend mit der Post Wink

Gruß Olli






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MessagePosté le: 22/11/2012 23:13    Sujet du message: Répondre en citant

Danke Olli,
damit ist mir sehr geholfen und Thomas kann das Brett bestimmt auch gebrauchen! [clap]



Christian
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Johannes
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MessagePosté le: 22/11/2012 23:45    Sujet du message: Répondre en citant

Deine Bretter sehen super aus, Olli [clap]

Wo für ist der braune Kasten auf der linken Seite [humm]

Gruß Johannes
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Daniel Gmür
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MessagePosté le: 23/11/2012 00:14    Sujet du message: Répondre en citant

« Johannes » a écrit:
Deine Bretter sehen super aus, Olli [clap]

Wo für ist der braune Kasten auf der linken Seite [humm]

Gruß Johannes



@Olli, jedesmal wenn ich deine Arbeiten wieder sehe, kommt mir der abgewandelte IKEA Spruch in den Sinn:

"Arbeiten Sie noch, oder bauen Sie schon [wieder Very Happy ]."

Mittlerweile sehe ich, was dahinter steckt, solche Modelle überhaupt erst zu konstruieren. Mein Respekt!

@Christian
Danke für deine Angaben zu den Servo und den Fotos zur HR Anlenkung.
Behalte die Servos in Rumpfmitte für das HR und realisiere das mit Schubstangen. Könnte so allenfalls li und re separat anlenken und hätte beim Ausfall eines Servo noch eins. Hab noch nicht entschieden. Mal schauen, wie eng der Platz wird...

Dein Rumpf gefällt - saubere Konstruktion, saubere Spantenführung und recht viel Luft (leicht) dazwischen.


Gruss, Daniel
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Jodelfreak
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MessagePosté le: 23/11/2012 06:58    Sujet du message: Répondre en citant

schätze der "Braune Kasten" links ist für den "Aresti-Katalog" also für die Kunstflugfiguren die in einen bestimmten Programm abgeflogen werden sollen oder wollen.
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Olli
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MessagePosté le: 23/11/2012 07:38    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo,

erst einmal danke Very Happy
Ja, da steckt schon eine gewisse Arbeit drin, so ein Brett zu zeichnen.

Aber Leute, nur zeichnen ist es nicht, man muß es dann auch
umsetzen was man da so zeichnet.
Das ist bei einigen Teilen von so einem I-Brett nicht ganz einfach.
Aber ich glaube ihr bekommt das schon hin!

Ich glaube der Christian kann euch sagen wozu dieser Kasten ist [humm]
ich habe zumindest von Christian ein Bild bekommen auf dem man
erkennen kann, dass dort eine Batterie reingehört, sie
ist auf jeden Fall mit abgebildet.

Gruß Olli



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Christian_B
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MessagePosté le: 23/11/2012 10:30    Sujet du message: Répondre en citant

Johannes,
Olli hat es schon richtig erkannt! Da ist eine Klemmhalterung für die Batterie. Es sieht aus wie die früheren großen 9V Batterien, die ich noch aus meiner Kindheit kenne. Die Batterie kommt hier in ein Metallgehäuse. Die Kabel gehen am oberen Halterungsrand durch eine Bohrung hinter das Instrumentenbrett (fehlt noch in der Zeichnung).

Daniel, ich habe schon begonnen das Rumpfgerüst zu beplanken. Zuerst habe ich aber den Rumpfabschlußspant mit den Seitenrudervorderteil ausgerichtet und mit dem Rumpfgerüst verklebt. Ich habe den Rumpf dabei um 22mm verlängert um dem Original möglichst nahe zu kommen.
Die Spanten von Oldgliders sind gut zu gebrauchen. Die Fehler ist klein und durch ein wenig Anpassung bei den Leistenaussparungen und durch verschleifen des Rumpfgerüstes zu beseitigen. Ich habe, wie schon geschrieben, die drei Spanten vor der Haube modifiziert, um den Rumpf im oberen Bereich ovaler zu bekommen damit das Instrumentenbrett besser passt im Vergleich zum Original. Ein Bild des Brettes vom Original ist im parallel entstehen Jastrzab-Thread im französischen Bereich zu sehen.

Hier noch Bilder von der Verklebung des Seitenruders mit dem Rumpf.










Das Balsabrett der Beplankung auf dem Rumpfgerüst ist nur gewässert und mit ein paar Wäscheklammern an den Leisten zum trocknen im gebogenem Zustand befestigt. Ich verwende statt den vorgesehenen 2,5mm Balsabrettchen 3mm Brettchen, um etwas Luft beim Verschleifen zu haben um eventuelle Ungleichmässigkeiten ausgleichen zu können.
Die 3mm Balsbrettchen werden auf einer Seite, der späteren Außenseite, mit heißem Wasser behandelt. Dazu hält man das Brettchen eine Minute in der Wanne unter den fließenden Wasserhahn, trocknet das Brett ein wenig ab und formt es dann mit den Händen vor. So kommt es dann an das Rumpfgerüst.
Ich verwende möglichst ganze Balsabrettchen für die Beplankung um die Fasern nicht zu unterbrechen und damit einen harmonischeren Verlauf der Beplankung über die Spanten zu erzielen. Thomas zeigt in seinem thread die Bauweise von Vincent mit Balsastücken die jeweils von Spant zu Spant verklebt werden.
Man sieht auf den Bildern auch, das ich einen lange Strohhalm für das Kabel des Höhenruderservos eingebaut habe. Vor dem aufbringen der Beplankung kommen noch die Durchführungen für die Seilanlenkung aus kleine Messingrohrstücken an die Leisten vor dem Seitenruder.



Christian


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Christian_B
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MessagePosté le: 24/11/2012 09:57    Sujet du message: Répondre en citant

Parallel zum Bau des Rumpfes zeichne ich schon einige Zeit am neuen Flügel des Jastrzab. Das Original hat an allen Rudern eine sogenannte Friese-Nase um die Steuerdrücke auch bei den möglichen hohen Geschwindigkeiten eines Kunstflugseglers niedrig zu halten. Beim meinem Modell habe ich diese Nase am Seitenruder realisiert und frage mich jetzt, ob ich das bei den Querrudern auch tun sollte.
Auf dem folgenden Bild kann man diese nach unten ausfahrende Nase beim Querruderausschlag nach oben gut sehen.




(Quelle: Viktor Drzeniek)

Hat schon jemand Erfahrung gesammelt mit solchen Friese-Nasen an Modellen?



Christian
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