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IS-4 Jastrzab M1:3
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Jodelfreak
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MessagePosté le: 24/11/2012 14:24    Sujet du message: Répondre en citant

bei Ohlwein`s Habicht hab ich Ge"frieste" Querruder gesehen. Evtl da mal Anfragen
Gruss Thomas
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Christian_B
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MessagePosté le: 24/11/2012 21:58    Sujet du message: Répondre en citant

Recht vielen Dank Thomas!
Ich werde Michael nach seinen Erfahrungen fragen.



Christian
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Christian_B
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MessagePosté le: 27/11/2012 10:39    Sujet du message: Beplankung Répondre en citant

Die Beplankung besteht aus 3mm Balsa, dass ich wie beschrieben stückweise gewässert habe und am Rumpfgerüst habe trocknen lassen. Die jetzt trockenen Platten wurden etwas angepasst und wurden mit Weißleim und vielen Klammern und Nadeln aufgeklebt. Das hat viel Zeit gekostet, da ich immer nur ein paar Stücke der Beplankung gleichzeitig aufbringen konnte.
Im hinteren Bereich des Rumpfes habe ich versucht möglichst große Beplankungsstücke aufzubringen, da dort kaum eine dreidimensionale Verformung des Holzes notwendig war. Vorne habe ich dann teilweise mit 10mm breiten Streifen beplankt.
Der Rumpf ist jetzt fast vollständig beplankt, aber noch nicht verschliffen.

Beim Radkasten fehlen noch ein paar Beplankungsstücke, da ich noch eine zusätzliche Radlagerung aus 2mm hartem Aluminium gefräst habe und mit Uhu-Endfest 300 und je zwei M5 Schrauben an dem Sperrholzrahmen befestigt habe. Hier kann jetzt auch beplankt werden.





Beim Beplanken. Im Hintergrund ist meine Eigenbaufräse zu sehen, auf der die neuen Teile entstehen.













Ich werde den Rumpf im vorderen Bereich innen mit Glasgewebe verstärken. Sehen wird man davon später aber nichts, da noch eine Innenverkleidung aus 0.6mm Birkensperrholz eingebaut wird und der untere Bereich wie das Original einen Boden bekommt. Durch den Sitz werden dann auch die RC-Anlagen Komponenten verdeckt.
Ich zeichne gerade die Akkuhalterung und das Instrumentenbrett. Dank Olli's Hilfe bin ich damit schon fast fertig und die Teile können gefräst werden.





Ich musste das Leitwerk mal auf dem nun formen annehmenden Rumpf montieren.
Sieht doch schon nach Jastrzab aus.



Christian
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Christian_B
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MessagePosté le: 01/12/2012 09:04    Sujet du message: Répondre en citant

Stand heute ist folgender:

Der Rumpf ist vollständig, bis auf die Höhenleitwerksauflage und den Tragflächenansatz, beplankt und verschliffen. Der vordere Rumpfbereich ist mit einer Lage 163g/m2 Glasgewebe innen verstärkt.
Die Rumpfspitze aus 5Lagen 4mm Flugzeugsperrholz ist gezeichnet und gefräst und kann heute an den Rumpf geleimt werden.
Die Schiebekulisse der Höhenruderanlenkung ist aus Messingvierkantrohr und Stahlzunge fertiggestellt und eingebaut, ebenso die Rudermaschine.

Das Instrumentenbrett ist schon mal probeweise aus 1mm Sterrholz gefräst worden (wird noch aus 1mm Alu gefräst wenn alles passt) und kann für die Verklebung der Befestigungspunkte im Rumpf verwendet werden.

Ein paar Bilder dazu:









Der Radkasten mit den Kufenauflagen, die noch eine herunter zu schleifende Fläche an der Rumpfunterseite brauchen um verklebt werden zu können.





Der von innen verstärkte Rumpfbereich.

















Jetzt geht es an die Rumpfspitze mit Schleppkupplung und Akkubox. Daher wurde auch jetzt schon das Instrumentenbrett benötigt um alles dahinter in der Rumpfspitze verschwinden zu lassen.



Christian
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Christian_B
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MessagePosté le: 14/12/2012 15:52    Sujet du message: Répondre en citant

Zu der Höhenruderanlenkung habe ich noch zwei Bilder anzubieten. Es ist nicht leicht im jetzt eingebauten Zustand ins innere des Rumpfes zu fotografieren.





Hier ist das 7mm breite Messingrohr mit dem Flachstahl, der für einen Kugelkopf an der Servoseite (außen) eine 3mm Bohrung erhalten hat und ebenfalls eine 3mm Bohrung in der Aussparung des Messingvierkants. Hier wird ein 3mm Stahldraht vom Hohenruder eingreifen. Um den Ausschlagwinkel zu ermöglichen, hat diese Bohrung beidseitig eine fase, Sodas nur eine scharfe Kante in der Bohrung stehen bleibt.

Auf dem folgenden Bild ist dieses Bauteil ins Seitenleitwerk eingebaut. Die restliche 3mm Balsabeplankung ist auch schon aufgebracht, aber noch nicht verschliffen (sieht daher noch nicht sehr sauber aus).





Mit der Befestigung der beiden LiFe-Akkus wurde auch weitergemacht. Ich werde einen 2s LiFe mit 2300mAh und einen mit 1100mAh als Reserve verwenden. Der 1100mAh-Akku bekommt eine Diode vorgeschaltet und hat dadurch eine geringere Spannung als der Hauptakku. Beide Akkus werden direkt an den Empfänger gesteckt, der sowie auch die verwendeten Servos HV fähig sind. Der 1100mAh-Akku kommt durch die Diode und der damit niedrigeren Spannungslage erst zum Einsatz (so das von ihm Strom entnommen wird), wenn der Hauptakku ebenfalls bis zu dieser Spannung entladen ist. Im angeschlossenen Vario oder mit der Telemetrie kann man sich exakt diese Spannung ansagen lassen und weis damit, das bis auf den Reserveakku entladen ist. Es kommt also keine Weiche oder sonstiges Elektronikequipment in das Modell.
Für diese beiden Akkus wurde also ein Gehäuse aus 3mm Birkensperrholz gezeichnet und gefräst. Diese Box wird wie eine Schublade auf einer Grundplatte befestigt und vorne mit einer M4 Kunststoffschraube gesichert. Wenn mal andere Akkus verwendet werden sollten, kann man einfach eine neue entsprechend angepasste Box herstellen und alles andere sollte im Rumpf passen.
Die Grundplatte wurde in die Rumpfspitze geklebt und mit Glasgewebe zu den Rumpfseiten zusätzlich verstärkt.




Die Bauteile der Box mit Grundplatte.




Die zusammengesetzte Akkubox.




Die Box ist provisorisch mit den Akkus auf die eingesetzte Grundplatte geschoben. Ich habe die Akkus damit so weit wie möglich vorne im Rumpf platziert. Es konnte aber schon mal 450g Blei in Plattenform vor die Akkubox und den ersten Rumpfspant plaziert werden bevor die Rumpfspitze aufgesetzt wird.
Die Rumpfspitze besteht aus einigen Frästeilen aus 4mm Birkensperrholz. Hier ist eine M5 Schraube mit integriert um weiteren Bleiballast einschrauben zu können. Die Rumpfspitze hat auch eine Öffnung für die Schleppkupplung, die wie beim Original unten in der Rumpfspitze eingebaut wird.










Christian
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Daniel Gmür
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MessagePosté le: 15/12/2012 06:20    Sujet du message: Répondre en citant

« Christian_B » a écrit:
Zu der Höhenruderanlenkung habe ich noch zwei Bilder anzubieten. Es ist nicht leicht im jetzt eingebauten Zustand ins innere des Rumpfes zu fotografieren.





Hier ist das 7mm breite Messingrohr mit dem Flachstahl, der für einen Kugelkopf an der Servoseite (außen) eine 3mm Bohrung erhalten hat und ebenfalls eine 3mm Bohrung in der Aussparung des Messingvierkants. Hier wird ein 3mm Stahldraht vom Hohenruder eingreifen. Um den Ausschlagwinkel zu ermöglichen, hat diese Bohrung beidseitig eine fase, Sodas nur eine scharfe Kante in der Bohrung stehen bleibt.


Guten Morgen Christian

tolle Fotos und vor allem eine tolle Lösung für die Anlenkung (Cool) des Höhenruders!

Habe auch darüber nachgedacht, wie man eine Lateralbewegung einfach, möglichst spielfrei und reibungsarm in eine Drehbewegung umsetzt. Deine Lösung gefällt mir sehr. Wie befestigst du den Messingvierkant?



Bleiplattenverschraubung hat auch was für sich: Variabel, einfach und sicher. Werd ich mir auch merken
[good2] .

Gruss, Daniel

PS:
Leider haben die Hersteller eine Marktlücke noch nicht entdeckt und bringen Servos statt einer Dreh- mit Lateralbewegung. Ideal wären diese mit einem Spindelantrieb. Servo Rückstellkräfte wären damit auch passé.
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Christian_B
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MessagePosté le: 15/12/2012 11:00    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Daniel,
schön das du dich hier mal wieder meldest. Ich dachte schon ich schreibe nur alleine und keiner hat Fragen, Anmerkungen oder Verbesserungsvorschläge!

Das Messingrohr habe ich einfach mit Uhu-Endfest 300 an den kleinen Sperrholzspant geklebt und mit etwas Glasgewebe gesichert. Vielleicht habe ich noch ein Bild davon.
Auf dem Bild unter dem von dir zitierten sieht man von der Höhenleitwerksseite aus diesen kleinen Spant der eine schlitzförmige Öffnung hat um den Stahldraht des Höhenruders in diese Kulisse schieben zu können.
Das Höhenleitwerk wird also von vorne nach hinten unter das Seitenruderdämfungsteil geschoben und der 3mm Stahldraht in die Bohrung des Flachstahls eingefädelt. Befestigt wird das Höhenleitwerk mit einer M4 Stahlschraube die vor dem Seitenleitwerk sitzt.
Bilder davon werden nachgereicht wenn der Heckbereich sauber verschliffen ist.



Christian
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Johannes
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MessagePosté le: 15/12/2012 14:28    Sujet du message: Répondre en citant

Da irrst du dich, Christian [non]

Wie viele andere lese ich auch immer fleißig mit und
finde es sehr interessant wie sauber und ideenreich du baust.

Also : Weiter so - ich klaue gerne mit den Augen Very Happy

Gruß Johannes
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Walter L.
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MessagePosté le: 15/12/2012 17:34    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Christian,

ich schließe mich Johannes an; ich lese alle deine Beiträge mit Freude und Interesse.

Jetzt habe ich aber auch eine konkrete Frage: Wie hast du das mit den Akkus und der Diode genau gemacht? Ich bin leider elektrotechnisch nicht sehr begabt und ein Schaltplan mit Bauteilbezeichnung würde es mir und anderen hier vielleicht ermöglichen, auch soetwas zu bauen.

Gruß
Walter
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Christian_B
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MessagePosté le: 15/12/2012 21:42    Sujet du message: Répondre en citant

Ich habe die Idee hier geklaut:

http://www.rc-network.de/forum/showthread.php/295005-Intelligenter-Anschluss-von-2S-LiFe-für-Empfängerversorgung?highlight=intelligenter%3A

Hermann hat mir dann noch den Tipp gegeben mit dem zweiten Akku mit niedriger Spannung.
Da ich bisher noch keine HV-Servos hatte, habe ich eine Diode am Hauptakku und zwei an dem kleinen Reserveakku. Jetzt für den Jastrzab mit HV-Servos brauche ich keine Diode mehr am Hauptakku und nur die eine zur Spannungsabsenkung am kleinen Reserveakku.
Die Diode ist eine BYV79E200 die ich bei "C" gekauft habe. Wichtig ist bei der Verwendung der Diode einen Kondensator in die Plus-Leitung einzufügen. Es kommt ein Kondensator mit 2200uF in die Leitung.
Im link kommen noch weitere Schaltungsvorschläge zur Diskussion, z.B. die zusätzliche Stromversorgung der Servos in den Flächen.

Besonders zu beachten ist auch die Parallelschaltung der einzelnen Zellen zu den Zweier-Packs. Über den Stecker (MPX) werden die Zellen dann in Reihe geschaltet. Damit braucht man keinen Balancer und auch keine Balancerkabel an den Akkus. Der MPX-Stecker ist so verdrahtet, das er direkt an das Ladekabel gehängt werden kann.
Ich habe die Stecker im Modell so angeordnet, das ich mit einer Buchse (an der die Diode und der Kondensator angelötet ist) sozusagen als Ein/Aus-Schalter die Anlage im Modell Schalte.
Hermann hat da noch eine wenig Elektronik eingebaut (im ersten Beitrag des genannten links beschrieben) auf die ich aber verzichte.
Ich habe dadurch keinen Schalter und auch keine Regelung/Weiche der Stromversorgung im Modell und habe doch noch die zusätzliche Sicherheit mit einem zweiten Akku der nicht entladen wird bis die Spannung seinen Wert erreicht hat und kann das auch noch über die Telemetrie überwachen.
Ich muss dazu sagen, dass ich dafür nur die A123 Akkus mit 3,3V Nennspannung verwende.




Hier sieht man meine verdrahteten Bauteile mit zwei Dioden. Die Teile und auch die MPX-Buchse werden an den Lötstellen/Bereichen anschließend mit Epoxidharz vergossen.



Christian


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Christian_B
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MessagePosté le: 15/12/2012 21:47    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Johannes, hallo Walter,

natürlich freue ich mich über euer Interesse und das ihr Spaß an meiner Bauweise habt!
In meinem Eifer Walter zu helfen hatte ich vergessen das zu Schreiben.



Christian
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Beat
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MessagePosté le: 15/12/2012 23:31    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Christian!

Ich lese auch , ich lese auch!!! Very Happy Very Happy Very Happy

Jeder neue Retroplaner bringt wieder neue Sichtweisen ins Forum ein!
'Elektrisches' kommt hier im Forum m.E. sowieso etwas spärlich zu Zuge.
Sind eben mehr Holzwürmer als Stromer hier Laughing

Mach weiter so

Gruess,
Beat



www.retroplane.ch
www.rhoensperber.ch
www.beatbachmann.com
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Christian_B
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MessagePosté le: 26/12/2012 17:24    Sujet du message: Répondre en citant

Die Zeichnungsdateien sind alle fertig und das war mehr Arbeit als ich angenommen hatte. Jetzt muss aus den Zeichnungen der einzelnen Platten (Balsa und verschiedene Sperrholzsorten und dicken) noch das CAM gemacht werden um die Bauteile fräsen zu können. Das wird sicher auch ein zwei Tage in Anspruch nehmen.




Es sind 16 verschiedene Platten für die Flächenbauteile, von denen einige zwei mal zu fräsen sind.

Als Abfallprodukt ist jetzt auch eine Zweiseitenansicht abgefallen auf der man die zu bespannenden und die vollständig beplankten Bereiche der Fläche und das Leitwerks erkennen kann.





Einen schönen zweiten Weihnachtsabend noch!



Christian
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Jodelfreak
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MessagePosté le: 27/12/2012 13:36    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Christian,
ich schau deinem Intressanten Projekt schon ne ganze Weile zu. Das wird auch ein Ordentlicher Brocken und sehr sauber Gebaut!!!! [clap] [clap]
Auch mal ein Flieger der dem "Einheitsbrei" entweicht!!

Gruss Thomas
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Christian_B
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MessagePosté le: 04/01/2013 19:35    Sujet du message: Répondre en citant

Alle Bauteile für die Flächen sind gefräst. Very Happy

Es waren insgesamt 19 Platten aus 3mm Pappelsperrholz, Balsa und Flugzeugsperrholz, 0,4mm, 0,8mm, 2mm und 4mm Flugzeugsperrholz und 2mm und 3mm GFK. Teilweise waren die Platten 1000mm x 400mm groß, also eine Menge Material, aber die Flächen haben auch die Dimensionen eines Surfbretts.
Noch ein wenig Statistik. Fräszeit aller Teile der Fläche 185 Minuten, also mehr als 3 Stunden reine Fräszeit mit 1000-1200mm/min Vorschub.




Die großen Platten rechts im Bild sind die Steckschablonen für die Rippen. Die Beplankungen der Querruder aus 0,4mm Sperrholz kann man auch erkennen.

Mir macht es viel Freude die fertigen Teile anschließend zu begutachten und probeweise zusammen zu stecken. In der Regel passt alles sehr gut zusammen, aber es tauchen auch Zeichenfehler auf die beseitigt werden müssen, d.h. diese Teile müssen korrigiert und neu gefräst werden. Bei den Bauteilen für die Flächen waren es aber nur zwei Teile, die schnell neu erstellt sind.





Man sieht auf diesem Bild, dass ich die Querruder mit der Friese-Nase bauen werde wie sie das Original auch hat. Ich habe darüber vor dem Erstellen der Flächenzeichnung mit Michael Ohlwein gesprochen. Michael fliegt den DFS Habicht seit Jahren mit Friese Querrudern und kann keine Nachteile erkennen (ist ja auch kein Hochleistungssegler). Er meinte, er würde es wieder so bauen und macht es auch bei der Aerobile, seinem neuen Projekt. Das war für mich Grund genug es auch zu versuchen.

Das nächste auf der Erledigungsliste war die Helling, die aus 19mm MDF-Platten unter 4° V-Form auf meinem Baubrett (altes Türblatt) verschraubt wurde. Ich baue erst die linke Flächenhälfte und drehe dann die Schablonen auf der Helling zur Herstellung der rechten Hälfte.

Die Vorderkante der Helling ist gerade und konnte als Bezugskante für das biegen der Holmleisten herangezogen werden. Die Leisten des Holms bestehen aus 15mm x 7mm Kiefernholz die sowohl den Knick der Vorderansicht bekommen müssen als auch die Rückpfeilung von 2,3°. Ich habe dafür auf die Hellingbretter Aluminiumprofile mit Schraubzwingen befestigt, so dass die Leisten gegen einen Anschlag vorne und gegen die Unterlage (Helling in V-Form) gedrückt werden können. Diese Methode hatte ich schon bei meiner Moswey verwendet und konnte daher auf das Schäften der Holme verzichten. Auch beim Jastrzab werden die Holme nicht geschäftet, sondern nur vorgenogen. Die Leisten wurden dazu nur im vorgesehenen Knickbereich ein paar Minuten unter fließendes heisses Wasser gehalten und dann mit Schraubzwingen in die Vorrichtung gedrückt. In zwei Tagen sind sie trocken und behalten fast die Form.
Leider sind die Holme dann noch nicht einbaufertig. Ich werde diese 15mm x 7mm Leisten hinter dem Knick in der Breite von 15mm auf 7mm keilförmig schleifen und in der Dicke von 7mm auf 2,4mm. Die Holme wiegen ohne diese Maßnahme 480g.
Der Holm bleibt aber nicht nur 15mm Breit, sondern wird vor dem Einbau zur Wurzelrippe hin keilförmig auf 45mm verbreitert.




Ich denke die Vorpfeilung der Holmgurte in der Vorrichtung ist zu erkennen.



Christian


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Christian_B
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MessagePosté le: 06/01/2013 19:21    Sujet du message: Répondre en citant

Heute konnte ich die Holmgurte von den Schraubzwingen befreien und auf die keilförmige Form bringen. Nach dem Anzeichnen der Schrägen auf der 7mm Dicke der Holmgurte wurden diese mit der Bandsäge grob geschnitten (das war der schwierigere Teil der Arbeit). An der Tellerschleifscheibe mit Anschlag wurde dann die exakte Keilform geschliffen. Der nächste Schritt war dann wiederum das Anzeichnen der Draufsicht (von 15mm Breite auf 7mm Breite) und ebenfalls mit der Bandsäge und der Schleifscheibe die Bearbeitung.
Die Holme haben durch diese Aktion insgesamt (alle vier Holmgurte) 140g Gewicht verloren und wiegen jetzt nur noch 340g zusammen (vorher 480g).

Mit den fertigen Holmgurten konnte ich mich nicht zurückhalten die Flächenschablonen auf die Helling zu schrauben und die Rippen einmal probeweise einzustecken. Es passte alles sehr gut zusammen und ich konnte innerhalb einer Stunde fast die gesamte linke Flächenhälfte zusammen bauen. Bisher alles noch ohne Kleber!




Die Schablonen auf der Helling.




Die ersten Rippen sind auf den unteren Holmgurt und den unteren hinteren Hilfsholm gefädelt und mit den Füsschen in die Aussparungen der Schablone gesteckt. Strohhalm für die Kabelführung und Holmstege sind auch schon eingesteckt.




Sieht doch schon nach einer Fläche aus.
Es macht Spass die genau passenden Bauteile zusammen zu fügen.

Noch ein paar Details in höherer Auflösung:














Jetzt wird erst einmal alles wieder zerlegt und dann mit Klebstoff wieder zusammengesetzt.



Christian
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Walter L.
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MessagePosté le: 07/01/2013 17:57    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Christian,

sehr schön konstruiert und gebaut!

Es tut so gut zu sehen, dass es noch jemanden gibt, der seine Holme verjüngt. Bei meinem Condor habe ich das von 20 x 5 mm auf 5 x 2 mm aussen gemacht. So hält er auch nicht ganz artgerechtes Fliegen aus...

Gruß
Walter
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Christian_B
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MessagePosté le: 13/01/2013 11:26    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Walter,
das verjüngen der Holme war etwas Arbeit, aber es hat sich gelohnt da das Gewicht gerade außen deutlich reduziert wurde und die Festigkeit immer noch ausreichend ist.

Meine linke Flächenhälfte ist jetzt mit Leim wieder zusammengesetzt und hat ein paar weitere Bauteile eingesetzt bekommen. Hier ein Übersichtsbild vom Flächenknick in Richtung Wurzelrippe.




Der obere Holmgurt ist noch nicht verleimt, da ich vorher noch die Hülle der Steckverbindung einbauen muss. Die Schraubzwinge ist nur eine Vorsichtsmassnahme um dem Holm keine Möglichkeit zu geben sich an seine alte Form zu erinnern. Durch die Verklebung mit dem Holmsteg im Knick, der aus 8mm Flugzeugsperrholz besteht, hält er eigentlich schon seine Form.




Hier sieht man die Öffnung zwischen den Rippen um den Holmverbinder mit Hülle aufzunehmen.


Die Störklappen habe ich auch schon eingebaut und auch das Servo mit der Anlenkung angepasst.




Die Störklappe sitzt weit hinten wie beim Original, trotzdem passt noch das 10,5mm dicke Servo mit darüber herausragendem Servohebel in die Fläche ohne die noch nicht vorhandene Beplankung zu berühren. Das gibt eine Vorstellung wie groß diese Fläche ist.
Die Wirkung der Störklappe wird mit dieser Einbauposition nicht sehr gut sein, daher habe ich doppelstöckige Klappen gewählt die hoch ausfahren. Da mein Jastzab wie das Original geteilte Querruder mit jeweils einem Servo pro Ruder bekommt, kann ich immer noch mit der Butterfly Einstellung landen, wenn das nötig werden sollte.

Mit dem Bau des ersten Querruders habe ich auch schon begonnen, da ich es für das Ausrichten und Verleimen der Anlenkung an der Fläche brauche.
Hier ein paar Bilder in welcher Reihenfolge ich das Querruder mit der in einem Stück gefrästen Beplankung aus 0,4mm Birkensperrholz baue.




Die Schablone aus 3mm Pappelsperrholz wird mit ein paar Schrauben auf dem Baubrett befestigt und die Hilfsrippen werden in die gefrästen Schlitze gesteckt.




Als erstes wird dann der untere Holm des Querruders auf die Vorderkante der Beplankung geklebt.




Die Beplankung mit dem unteren Holm wird mit Klebestreifen auf die Hilfsrippen geheftet und dann die Rippen und der Holmsteg aufgeklebt. Das ist die schönste Arbeit wenn alles gut passt und man keine Zeichenfehler gemacht hat.
Die GFK-Anlenkungs und Lagerteile sind zwar auch schon aufgesteckt, sie werden aber erst nach dem Einzug des PVC-Bowdenzugrohres mit Uhu Endfest 300 verklebt.




Hier ist jetzt auch der obere Holmgurt des Querruders aufgeleimt.

Das wäre es für heute.
Ich hoffe ich beschreibe nicht zu detailliert!



Christian
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Stephan
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MessagePosté le: 13/01/2013 12:48    Sujet du message: Répondre en citant

« Christian_B » a écrit:
...Ich hoffe ich beschreibe nicht zu detailliert!

ganz und garnicht. Es kann nie detailliert genug sein Very Happy
Gruß
Stephan
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Christian_B
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MessagePosté le: 17/01/2013 12:59    Sujet du message: Répondre en citant

Heute habe ich ein Problem!! [argh]

Der Verbinder aus CFK mit den Abmessungen 24x20mm wurde in einer einfachen Form mit 4° je Seite V-Form laminiert. Die Hüllen wurden dann auf dem Verbinder aus zwei Glasgewebeschläuchen und einer Aramidroving-Wicklung hergestellt. Das ging ganz gut und wurde von mir auch schon oft gemacht. Die erste Hülle die in den vorgesehenen Schacht in die linke Flächenhälfte mit angedicktem Harz verklebt werden sollte wurde mit einem Stück Sperrholz am anderen (innenliegenden) Ende verschlossen und der Verbinder in die Hülle gesteckt. Das ganze wurde dann mit Hilfe der beiden kleinen Hilfsspanten die man auf dem Bild vor der Wurzelrippe sieht (einer davon ist zu sehen) fixiert und damit in der richtigen Position gehalten.
Mit einer Schraubzwinge wurde der Verbinder auf diesen Hilfsrippen gehalten und das ganze konnte über Nacht aushärten. Gestern wollte ich dann den Verbinder wieder herausziehen, konnte es aber nicht!
Es muss wohl Harz an der Wurzelrippe in den Spalt zwischen Verbinder und Hülle gelaufen sein (Kapilarwirkung). Ich habe schon einen kleinen Schraubstock am anderen Ende des Verbinders befestigt und mit dem Hammer kräftig dagegen geschlagen um ein Lösen der Verklebung zu erzielen, leider bisher ohne Erfolg.
Wenn es mir nicht gelingt den Verbinder aus der Flächenhälfte zu entfernen habe ich zwei Möglichkeiten.
1. Erbleibt drin und ich habe immer eine Flächenhälfte mit herausragendem Verbinder.
2. Ich fräse mit der Dremel von oben den auf der Hülle befindlichen Holzkeil und vorsichtig die Oberseite der Hülle aus der Fläche.

Die zweite Möglichkeit möchte ich nur ungern in Angriff nehmen da sie mich mindestens eine Woche zurückwirft mit dem Bau eines neuen Verbinders und neuer Hüllen inklusive des Einbaus derselben.




Vor dem verkleben der Hülle. Man sieht den vorderen kleinen Hilfsspant.




So ist die Situation heute. Der Verbinder steckt fest.

Habt ihr Vorschläge wie ich den Verbinder wieder lösen könnte??


Ich habe diese Woche auch schon das äussere Querruder gebaut und beide Querruder mit dem 1mm Stahldraht als Drehachse an den GFK-Anlenkungsteilen der Fläche ausgerichtet und verklebt. Die Ruder laufen sehr gut und auch die Friese-Nase kommt ein Stück auf der Flächenunterseite heraus bei großen Ausschlägen. Die Querruder können jetzt auf der Oberseite beplankt werden und erhalten dann auch die vorgebogene Beplankung der Rudernasen.






Christian
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Christian
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MessagePosté le: 17/01/2013 18:01    Sujet du message: Répondre en citant




quote]

Etonnante la position des l'aérofreins au Bord de fuite [humm]

Très belle construction [baaave]

Christian






Orlik en construction
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michel
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MessagePosté le: 17/01/2013 18:22    Sujet du message: Répondre en citant

les AF sont positionnés au BF comme sur le Weihe donc aucunes efficacité [humm]
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Christian_B
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Localisation: Allemagne, Haltern am See
Âge: 71 Capricorne

MessagePosté le: 17/01/2013 19:14    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Christian, hallo Michel,
der original Jastrzab hat die Störklappen leider auch so weit hinten liegen!

Da ich möglichst Scale baue, konnte ich nicht einfach die Störklappen nach vorne setzen. Ich habe aber nicht nur einstöckige Klappen verwendet sondert doppelstöckige! Man sieht das dann aber nur, wenn ich sie auch vollständig ausfahre. Ich hoffe, das sie voll ausgefahren etwas Wirkung haben. Ich werde aber auf jeden Fall die Querruder als Butterfly mit zum Bremsen verwenden.



Im Gegensatz zum Original habe ich aber keine Störklappen eingebaut die oben und unten ausfahren, das ist bei meinem Modell dann auch nicht Scale.
Hier noch ein Bild des Originals auf dem man die Lage der Klappen gut sehen kann.



(Quelle: Viktor Drzeniek)



Christian
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Thomas G.
Fidèle Posteur
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Localisation: Kingersheim, 68260
Âge: 69 Poissons

MessagePosté le: 18/01/2013 23:45    Sujet du message: Répondre en citant

Le comble c’est, que le premier prototype du Jastrzab : SP-999, avait les volets type « crocodile » et pas de freins. Les freins dans les exemplaires de série, étaient efficaces et faisaient beaucoup de bruit !!

Die Ironie ist, dass der erste Prototyp Jastrzab: SP-999, die Klappen Typ "Krokodil" und keine Bremsen hatte. Die Bremsen in der Reiheproduktion leistungsfähig waren und machte eine Menge Lärm!

A+



Thomas G.

Les planeurs sont à l’aviation ce que la poésie est à la littérature.
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oldie-wein
Stagiaire Posteur
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Inscrit le: 02 Aoû 2008
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MessagePosté le: 19/01/2013 02:43    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Christian,

ich sehe nur eine Möglichkeit den Verbinder zu entbinden:
Hitze!!!!
Streiche den Verbinder und die Holzumgebung dick mit Kühlpaste (wird beim Hartlöten verwendet) ein. Lasse die Hülle frei. Dann diese mit einem Heißluftföhn, unter gleichzeitigem Zug auf den Verbinder, anbblasen. Wenn der Verbinder sich löst, ihn dann nicht gleich ganz herausziehen sondern abkühlen lassen, damit sich die Hülle nicht verformt! Die Paste kann man gut wieder entfernen, notfalls hilft etwas Wasser.
Was passieren kann ist, dass das herausstehende Ende Hülle unbrauchbar wird, aber vielleicht kann man dieses anderswie ersetzen.

Gutes Gelingen

Oldie-wein
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Olli
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Âge: 56 Verseau

MessagePosté le: 19/01/2013 10:54    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Christian,

meinst Du, dass Du Ihn komplett im Rohr verklebt hast,
oder kann es sein das es nur am Ende der Steckung in der Fläche
verklebt ist [humm]
Hast Du das Rohr am Ende in der Fläche vorher geschlossen, mit
z.B. Klebeband [humm]
Oder ist es an der Wurzel [humm]

Gruß Olli



http://www.oliver-theede-oldtimersegler.de/
http://www.oliver-theede-oldtimersegler.de/oldtimerinteressengemeinschaft.htm


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Christian_B
Fidèle Posteur
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Localisation: Allemagne, Haltern am See
Âge: 71 Capricorne

MessagePosté le: 22/01/2013 20:04    Sujet du message: Répondre en citant

Michael und Olli,
danke für die Tipps! Ich habe alles ausprobiert und habe den Verbinder nicht herausbekommen.
Nach ein paar Tagen war ich es dann leid und habe zu Stechmeißel und Hammer gegriffen und den Verbinder herausgemeißelt. Als er dann endlich draußen war, habe ich dann gesehen, dass das Harz an den Verbinderkanten eingelaufen ist und den Verbinder sehr gut verklebt hatte. Ich hätte ihn mit keiner Methode wieder herausbekommen ohne, wie ich es dann getan habe, alles wieder heraus zu schlagen.
Olli, die Hülle war natürlich hinten zu mit einem 0,4mm Sperrholz. Das habe ich immer so verschlossen und hatte bisher noch nicht so ein Problem.

Es war mein Fehler, wie es sich jetzt herausgestellt hat. Ich hatte die Kanten des Verbinders etwas angeschliffen und nicht wieder gewachst. Der Verbinder ging schwer in die Hülle und die Kanten waren der Grund. Nach dem Anschleifen ging er sehr gut hinein. Ich hatte dies jedoch ein paar Tage vorher gemacht und hatte vergessen danach den Verbinder wieder zu wachsen.

Hier ein paar Bilder vom entfernen des Kiefernkeils über der Hülle und dann der Hüllenoberseite ohne den Verbinder zu beschädigen.










Jetzt kann eine neue Hülle eingebaut werden. Die Hülle liegt schon bereit und es kann weitergehen, diesmal hoffentlich ohne Probleme.
Die Fläche hat fast keine Schäden davongetragen durch die brutale Bearbeitung mit diversen Mitteln und Werkzeugen.
Solche Rückschläge kosten nicht nur Zeit sondern nehmen auch die Motivation.



Christian
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Walter L.
Maniaco Posteur
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MessagePosté le: 22/01/2013 20:49    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Christian,

Gott sei Dank ist es ohne größere Schäden gegangen!

Wenn du die neue Hülle eingeklebt hast, wirst du sicher mit frischem Mut weitermachen. Unsere (gedankliche) Unterstützung hast du auf alle Fälle.

Gruß
Walter
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Christian_B
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Localisation: Allemagne, Haltern am See
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MessagePosté le: 30/01/2013 11:04    Sujet du message: Répondre en citant

Ich habe meinen Frust überwunden und eine neue Hülle eingeharzt. Der obere Holm wurde gleich mit aufgelegt und mit Schraubzwingen auf den Holmsteg und unteren Holmgurt gedrückt.



Man sieht hier ganz gut, das der bis zum Randbogen durchgehende sich verjüngende Holmgurt links und rechts mit weiteren 15x7mm Kiefernleisten verbreitert wurde (War auch beim Holmgurt der Unterseite der fall, konnte man aber nicht so deutlich sehen). Das war notwendig für die Kraftübertragung des Verbinders in den Holm, da der Holm ja eine beträchtliche Vorpfeilung hat.



Ich habe dann noch zur Vorbereitung der Beplankung die Servohalterungen mit einer Abdeckung aus 3mm Balsa versehen, die auf Kontur geschliffen wurde und damit eine Verbindung mit der 2mm Flächenbeplankung erhalten wird. Die Servos können dann von der Unterseite eingeschoben werden und sind in der Dickenrichtung der Fläche fixiert.




Jetzt wurde die Oberseitenbeplankung für die linke Flächenhälfte aus 8Platten 2mm Balsa auf dem Baubrett mit Sekundenkleber zusammengesetzt und plangeschliffen um keine Dickenunterschiede zu haben. Setzt man so große Beplankungen direkt auf dem Flächengerüst zusammen hat man immer Dickenunterschiede an den Stoßstellen. Schleift man die Beplankung dann auf der Fläche glatt, gibt es Wellen durch die Auflage der Beplankung auf dem Unterbau und den nicht unterstützen Bereichen.
Die original Jastrzab haben eine vollständige Beplankung der Flächen. Nur die Querruder zeigen bespannte Felder. Ich habe mich auch hier am Original orientiert und die Beplankung ohne freie Felder, wie es der Oldgliders-Bausatz vorsieht, gemacht.
Der Zuschnitt der so vorgefertigten breiten Platte erfolgte dann nach dem anzeichnen auf dem Flächengerüst. Ich habe die Beplankung in zwei großen Platten aufgebracht und die Knickstelle als Trennung genommen. Die Rippe der Knickstelle bekam daher eine Aufdoppelung aus 5mm Balsa um die Auflage und Klebefläche zu vergrößern.
Ich habe mich nicht getraut 2mm Balsa im Bügelverfahren mit Weißleim aufzubringen und habe die mir gut bekannte Methode mit Pattex gewählt.
Innerhalb einer Stunde war die Beplankung der Oberseite verklebt.
An bestimmten Stellen (Holm, Knickstelle) habe ich allerdings mit Weißleim geklebt.






Heute konnte die Fläche das erste mal von den Schablonen gehoben werden. Die Unterseite sieht gut aus und wird jetzt von den Füßchen befreit und dann zum beplanken der Unterseite weiter vorbereitet. Ich muss jetzt die kleinen Balsastücke zwischen den Rippen auf die Kiefernholznasenleiste kleben und anschließend in Kontur schleifen und auch die Beplankung der Unterseite muss noch zusammengeklebt werden.





Christian
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Christian_B
Fidèle Posteur
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Localisation: Allemagne, Haltern am See
Âge: 71 Capricorne

MessagePosté le: 10/03/2013 12:33    Sujet du message: Répondre en citant

Nach einem Monat Pause geht es mit dem Jastrzab weiter.
Die Beplankung der Flächenunterseite wurde aus 8 Platten 2mm Balsa zusammengeklebt und plan geschliffen. Die Umrisse wurden dann durch Auflegen der Beplankung auf die Flächenunterseite möglichst genau übertragen. Die Fläche wurde dazu mit der Oberseite nach unten auf die Helling gelegt, die mit speziell dazu angefertigten Schablonen versehen wurde. So kann ein Verzug der Fläche beim Aufbringen der Beplankung vermieden werden. Man sieht die aus 3mm Pappelsperrholz gefrästen Schablonen auf den weiter unten kommenden Bildern.

Die Beplankung wird in zwei großen Stücken, bedingt durch den Flächenknick, aufgebracht. Die Rippe im Knick war ein Referenzpunkt und die Kiefernleiste des hinteren Abschluss. Auf die Beplankung wurde dann sehr genau die Lage der beiden Querruderservos übertragen. Die Servos bekommen Deckel mit einem Bajonettverschluß den ich ein wenig dem Original angepasst habe. Ich weiß, dass die Wartungsklappen beim Original Jastrzab anders funktionieren. Beim Modell war das nicht mit einfachen Mitteln zu realisieren, ich wollte aber eine ähnliche Optik.
Ich konnte die runden Ausschnitte recht klein wählen und mit gefrästen Schablonen aus der Beplankung ausschneiden.





Die Deckel selber wurden in zwei größen (das äußere Querruder hat ein kleineres Servo) aus je 5 Frästeilen aus 0,8mm und 2mm Flugzeugsperrholz und 2mm Balsa mit Sekundenkleber zusammengesetzt.



Der Schlitz zum drehen des Deckels von außen mit einem Schraubendreher diente als Ausrichthilfe.



Der Rahmen, der gleichzeitig zur Bajonettfunktion auch den Rand des Ausschnitts in der Balsabeplankung verstärkt, wurde dann auf der späteren Innenseite der Beplankung verklebt.







Hier sieht man jetzt auch, neben der jetzt fertigen zum verkleben vorbereiteten Beplankung, die auf den Hilfschablonen aufgelegte Fläche, die auf das aufbringen des ersten Stücks der Unterseitenbeplankung wartet.

Ich habe den Kontaktkleber Pattex Gel zum aufbringen der Beplankung verwendet und habe schon einige Jahre gute Erfahrungen mit Kontaktklebern.
Fred China in Vancouver klebt fast alles mit diesen Klebern und hat einen sehr guten Bericht seiner Bauweise vor ein paar Jahren im amerikanischen Forum abgegeben:
http://www.rcgroups.com/forums/showthread.php?t=1101290&highlight=gull

Auf den folgenden Bild sieht man, dass ich die Beplankung auch am Randbogen verwendet habe. Die Beplankung der Oberseite war hier bisher auch noch nicht mit dem Randbogen aus dem 2mm Sperrholzstück verklebt und wurde jetzt zusammen mit der Unterseitenbeplankung mit Weißleim auf das Sperrholz gepresst. Der Randbogen hat dadurch jetzt nach dem Aushärten am Rand 6mm Dicke die noch verrundet werden müssen.





Die Servoöffnungen sehen jetzt so aus:




Ich konnte es auch nicht lassen jetzt mal die noch nicht ganz fertigen Querruder mit dem 1mm Stahldraht einzufädeln und die Fläche mal im hellen zu betrachten.




Ist schon ein gewaltiges Stück Flügel!
Jetzt geht es weiter mit dem inneren Stück Unterseitenbeplankung.



Christian


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