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Sperrholznasenleistenvorformeinrichtung

 
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Johannes
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MessagePosté le: 08/04/2009 20:34    Sujet du message: Sperrholznasenleistenvorformeinrichtung Répondre en citant

Guten Abend Retroplaner,
da nachträgich angeleimte Nasenleisten weder Vorbildgetreu sind und auch nicht sehr schön, wollte ich die Sperrholzbeplankung in einem Zug
um die Rippe herum verleimen.
Besonders im Außenbereich kommen recht häufig enge Radien vor bei denen mir doch häufig die vorgenässten Sperrholzteile einreißen wollten.
Um dieses zu verhindern habe ich mir folgende Konstruktion ausgedacht die mein lieber Freund Heinz in perfekter Art und Weise ausführte:

Aluminiumblock mit Ausfräsungen für zwei verschiedene Radien:
5 mm und 10 mm;
Zwei Edelstahlmesser mit entsprechenden Außenradien abzüglich je zwei mal die Sperrholzstärke (0.4m / 0,6mm)
Gewindestäbe und Flügelmuttern.

Arbeitsweise:
Sperrholzplatten werden im zu verformenden Bereich beidseitig für wenige Minuten mit Wasser befeuchtet.




Nun werden die Platten unter die Messer geschoben:




Und gleichmäßig mit denFlügelmuttern in die Nute eingedrückt:




Zur Beschleunigung der Trockenzeit kann die Vorrichtung in den Backofen oder gleichwertigen gestellt werden, es geht auch wenn man die Metallteile vorher im Backofen auf über 100 Grad vorheizt.




Auf diese Weise kann man ohne Verluste (Risse im Sperrholz) in wenigen Arbeitsminuten Sperrholz in Formteile umwandeln.

Gruß Johannes
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Nicolas M
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MessagePosté le: 08/04/2009 20:40    Sujet du message: Répondre en citant

Nice work!

your title must be the longest word in german!!

Nicolas
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Lothar Mentz
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MessagePosté le: 08/04/2009 21:43    Sujet du message: Répondre en citant

Well Nicolas,

it's a really long word. I believe, it took him some Minutes to create it Very Happy

Ach Johannes, du bist genial!

[amen] [amen] [amen]

Ich schau mir das nächstes WE mal ganz genau an. Vielleicht brauche ich sowas auch irgendwann....

Allerdings halte ich das mehr für eine Vorrichtung statt für eine Einrichtung. Wink

Gruß aus Bremen

Lothar



http://www.segelbootrefit.de/wordpress/
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Beat
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MessagePosté le: 12/10/2010 10:55    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Johannes

Genau was ich brauche, um die Radien der Sph Beplankung am Aussenflügel des Kranichs zu biegen. 1 Photo fehlt noch in deiner Doku Confused . Das mit der vorderkante der Aluplatten, dort wo der Druck auf das Sperrholz übertragen wird. Ich vermute die sind 'einfach' irgendie halbrund gefräst oder so?
(Dann könnte ich das Ganze mit Alurohr und hinten dran geharzter Platte nachbilden [humm] ).

Gruess,
Beat



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Johannes
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MessagePosté le: 12/10/2010 12:25    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Beat,
wie du schon vermutet hast, haben weder die Schwerter noch die
Nuten ein Nasenleistenprofil - nur einen Radius von 5 und 2.5 mm
(nicht wie ich oben geschrieben habe 5 / 10 mm) .
Die entsprechenden Gegenteile das dazugehörige Untermaß.

Beim Beplanken um die Rippen oder auch Nasenleistenunterkonstruktionen
wird das Sperrholz leicht angefeuchtet und passt sich schnell um
die entsprechende Form.

Wenn ich früh genug Feierabend habe mach ich ein Foto.

Gruß Johannes

Ich hoffe , wir sehen uns in der Normandie Wink
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Walter
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MessagePosté le: 12/10/2010 17:33    Sujet du message: Répondre en citant

...ähhh...ja..ok...ich nehm auch eines...

MDR

Servus Johannes,

...tolle Sache! Aber ich frag´mich gerade ob mit den zwei Radien viele Profile abgedeckt werden können. Also kann man die Rundung dann noch anpassen (bzw. anpressen) [humm]

LG
Walter
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Johannes
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MessagePosté le: 12/10/2010 18:30    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Walter,

es wird sicherlich Profile geben welche dadurch nicht abgedeckt werden,
doch für mich reicht es allemal.
Es ist auch nur als Vorformung gedacht - durch anfeuchten kann es fast beliebig wieder auseinander gebogen werden so das es sich um die Nasenleiste legen kann.

Ich geh mal Fotos machen Wink

Johannes
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Johannes
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MessagePosté le: 12/10/2010 18:59    Sujet du message: Répondre en citant

Für Beat : Das fehlende Foto


Wink

Für Walter: meine ersten zwei Versuche: [humm]





Gruß Johannes
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Beat
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MessagePosté le: 12/10/2010 21:56    Sujet du message: Répondre en citant

Hi Johannes

Vielen Dank für den prompten Service!
Das ist aufschlussreich, nun ist die Sache selbstsprechend.
Aber nun wo ich sehe, sehe ich, dass das nix wird mit selber aus Alu und Sph. basteln. [argh]
( Wohin kann ich Dir genau meine Beplankung zum Biegen schicken Laughing Laughing )

Ich denke mal ein paar Tage drüber nach, wie die chinesische Raubkopie davon ausehen könnte, soviel Zeit is noch ...

Gruesse & Soir!
Beat



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oldie-wein
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MessagePosté le: 12/10/2010 23:31    Sujet du message: Répondre en citant

Liebe Leute,

sicher ist dieses Verfahren gut geeignet Sperrholz vorzuformen.
Wenn man allerdings das Bügelverfahren anwendet, ist es völlig überflüssig! Im Gegenteil, das Holz erhält auf diese Weise eine Spannung, die beim Anpassen an verschiedene Nasenradien eines Profilstraks wahrscheinlich Beulen in der Sperrholzhaut zur Folge hat. Ich denke es ist bestenfalls geeignet für Flächen mit durchgängig gleichem Profil. Aber wer hat das schon? Und noch was: Gerade die Eigenspannung des ungebogenen Holzes schafft einen guten Nasenradius.

Euer Oldie-wein


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Walter
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MessagePosté le: 13/10/2010 05:32    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Oldie-wein Wink

...wie lange muß das Sperrholz bei Deiner Methode gewässert werden?

Grüße
Walter
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Beat
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MessagePosté le: 13/10/2010 16:05    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Michael

Hast du diese Methode auch am Kranich angewendet?
Dann würd ich mir die Vorrichtung von Johannes für den Kranich schenken. Very Happy

(Ich ging eigentlich bisher von einer Ober- und einer Unterbeplankung aus, die vorne mittig an der Nasenleiste geschäftet wird [humm] )

Grüsse,
Beat



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oldie-wein
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MessagePosté le: 13/10/2010 18:53    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Walter und Beat,

das Holz wird unmittelbar vor dem Bügeln von außen gut angefeuchtet. Das Wasser dringt sowieso nur in die erste Schicht, da das Flugzeugsperrholz wasserfest verleimt ist. Während des Bügelns ruhig öfter nachwässern.

Bei meinem Kranich habe ich Ober- und Unterseite zusammen geschäftet. Und zwar an der Unterseite, kurz vor dem Ende der Nasenleiste. Heute mache ich das nicht mehr so. Voraussetzung ist, dass die Rippen exakt straken. Sonst gibt es Beulen. Ich bügel immer von der Nase aus nach hinten. Fängt man am Hauptholm an, kann es passieren, dass es an der Unterseite Spannungen und damit Beulen gibt.

Euer Oldie-wein
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Wolfgang
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MessagePosté le: 14/10/2010 09:33    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Michael
Ich verfolge schon seit einiger Zeit Deine Aufbügelmethode.Mir ist aber nicht klar-musst Du beim Anbügeln der letzten Stellen auf dem Holm immer den ganzen Flügel von der Helling nehmen?Sonst kommst Du ja nicht an den Holm auf der Unterseite ran??
Das Wässern des Holzes-dient das nur damit es nicht versprödet oder hilft es beim um die Nase biegen-so wie Dampf beim Dämpfen??
Hab bei meiner Petrel Deine Methode versucht-bin gescheitert und hab dann mit Tausend Nadeln gearbeitet. Möchte aber jetzt bei der Sedbergh nocheinmal Deine Methode versuchen.Allerdings den Leim bereits nass verarbeiten und nicht antrocknen lassen-bei den Rumpfknotenaufleimern ist die Nassleimaufbügelmethode( Rolling Eyes) gut gegangen und alles klebt wunderbar.Ich würde mir das lästige Warten auf den geeigneten Moment des glasig Werdens ersparen.Bei einem Versuch habe ich das trockene 0,4er Sperrholz ohne vorwässern auf ein Stück an der Nase gerundetes Balsastück ohne Probleme leimen bzw. Bügeln können.Warum also das vorher antrocknen lassendes Leims??
Und noch letzte Frage-schäftest du bei Seiten der Beplankungsbrettchen sofort oder die Zweite erst dann auf dem Flügel vor dem Du das nachfolgende aufbringst(geht nämlich auch ohne Probleme).
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oldie-wein
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MessagePosté le: 14/10/2010 22:10    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Wolfgang,

ja, ich nehme den Flügel jedesmal von der Helling. Mit den Schraubhaken ist das schnell gemacht. Es hat den Vorteil, dass man dann von beiden Seiten alles fest nachbügeln kann, wenn man den bebügelten Abschnitt auf eine feste Unterlage legt.

Das Wässern hilft beim Verformen des Holzes und schützt es vor Verfärbung durch die Hitze.

Deine Nassleim-Bügelmethode halte ich nicht für so gut. Das ist wohl eher eine Schnelltrocknungsmethode. Es ist schwierig alle Teile der Struktur, die aktuell bebügelt werden sollen, gleichmäßig mit Leim zu versehen, ohne dass der Leim stellenweise schon antrocknet. Dann doch lieber gleich alles trocknen lassen. Dann kann man die Teile auch präziser positionieren. Wenn der Leim nass ist, und man schiebt das Holz hin und her, hat man den Leim nachher mehr neben den Rippen als darauf.
Natürlich kannst Du schäften, wie Du es beschreibst. Das mache ich teilweise auch so.
Noch ein Tipp: Das Sperrholz unbedingt in den Klebebereichen vorher anschleifen!
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Wolfgang
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MessagePosté le: 15/10/2010 06:57    Sujet du message: Répondre en citant

Noch eine Frage
Der Weissleim hat im getrockneten Zustand nicht die Eigenschaft von Heisskleber,lässt sich also nicht beliebig wieder lösbar machen durch erhitzen(diesen Anschein hat es doch).Das heisst aber dass der Zeitpunkt wann man bügelt hinsichtlich der Restfeuchte im Leim etwas kritisch ist.Wie lange soll man also warten mit dem Bügeln im Trockenverfahren??Eher früher-also der Leim ist noch leicht weiss und milchig oder bis er komplett glasig ist??
Bin drauf gekommen,dass die noch weissen Stellen sich beim gegenseitig berühren -wenn der Leim so halbtrocken ist- sofort vom Holz ablösen(wie Pattex den man mit dem Finger im Nachhinen berührt oder wie Hautfetzen die sich ablösen)-später, sobald sie glasig sind, natürlich nicht mehr.
Kann es sein dass die Brettchen dann nicht mehr zum bügeln gehen??
Die Beplankungen lösen sich ja später auch unter Hitzeeinwirkung nicht.Gibt es da bei Dir so ein Zeitfenster (ca. 1 Stunde warten oder kürzer) oder ist das nicht so kritisch???
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oldie-wein
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MessagePosté le: 15/10/2010 18:38    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Wolfgang,

der Leim muss auf jeden Fall komplett glasig sein. Das Zeitfenster ist nicht so eng. Es ist keine Eile geboten! In diesem Zustand bleibt der Leim über längere Zeit. Der Aushärtungsprozess dauert schon mindestens bis zum nächsten Tag. Der beste Zeitpunkt mit dem Aufbügeln zu beginnen, ist aber unmittebar nachdem der Leim glasig geworden ist. Weißliche Stellen dürfen nirgends sein, denn die haben beim Postionieren noch eine Klebewirkung und würden, wie Du sagst, beim Verschieben der Platte sofort die Leimhaut beschädigen.

Wichtig: Kein Express Kaltleim verwenden!!!


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Beat
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MessagePosté le: 15/10/2010 19:03    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo miteinander

Dem kann ich nur beipflichten. Ich mache das auch erst seit ich es auf Michael's Website gelesen habe. Die Anleitung ist absolut vollständig und genau soll man es auch machen.
Ich habe bei mir dir hintere Rumpfpartie des Kranichs so mit 0.4mm beplankt und das war echt 'piece of cake' Very Happy. Super einfach, keine Hektik, verschmierte Holzflächen, putzen, Nadel reinklopfen, Kreppband, nöö - nix. Ich mach' das nie mehr anders! Zwischenzeitlich habe ich sogar beim Mini Rhönsperberchen die Balsabeplankung am Rumpf (hinten) so aufgebügelt. Einfach problemlos auch bei Balsa (Volle Temp. am Folien-Bügeleisen).
Was bei Michael's Anleitung für den ersten Versuch eventuell noch fehlt, ist ein Produktname mit dem es klappt. Ich brauche den blauen, wasserfesten Uhu Holzleim. Mit dem geht es einwandfrei, andere Produkte gehen sicher genau so gut, habe ich aber nicht persönlich ausprobiert. Einfach mal einen Test machen an einem Restholz. Man staunt: Das klebt wie Sau! Lässt sich nur mechanisch wieder lösen (=kaputtmachen).

... und wie Michael sagt : Kein Ponal Express oder derartiges.

Grüsse,
Beat



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oldie-wein
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MessagePosté le: 16/10/2010 00:47    Sujet du message: Répondre en citant

An alle Bügelmethodenanwender noch ein Nachtrag:

Man kann das aufgebügelte Holz notfalls auch wieder ablösen. Das geht wie folgt: An einer Ecke der Platte die Spitze des Bügeleisens länger auf das Holz halten und mit einem Messer das Holz anhebeln. Dann das Eisen sehr langsam weiterführen und immer wieder das Holz anheben. Irgendwann kann man es mit den Fingern greifen und hochziehen. Man muss ein bißchen Geduld haben. Es geht nur so cm für cm. Die Platte geht natürlich kaputt dabei. Auch muss die Leimnaht auf der Struktur wieder restauriert werden. Das heißt: Der Alte Leim muß weitestgehend runtergeschliffen werden.

Übrigens: Ich verwende wasserfesten Ponal Kaltleim

Euer Oldie-wein
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Johannes
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MessagePosté le: 16/10/2010 08:16    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo zusammen,
hallo Wolfgang

das ist der Leim : http://www.ponal.de/Ponal_Super_3.704.0.html
Es ist ein PVAc Leim und hat bis zur völligen Aushärtung thermoplastische Eigenschaften
somit ist das Lösen der Leimstellen einige Zeit noch bedingt möglich, nach völliger Aushärtung jedoch nicht mehr.

Den Vorteil der Presse sehe ich besonders darin das beim Biegen um enge Radien keine Risse entstehen, man keine hohen Spannungen und Drücke auf das empfindliche Rohgerüst ausübt was besonders bei leichteren und kleineren Modellen Verzug bedeuten kann.
Citation:

Im Gegenteil, das Holz erhält auf diese Weise eine Spannung, die beim Anpassen an verschiedene Nasenradien eines Profilstraks wahrscheinlich Beulen in der Sperrholzhaut zur Folge hat. Ich denke es ist bestenfalls geeignet für Flächen mit durchgängig gleichem Profil.


Beulenbildung habe ich keine festgestellt und warum sollten diese vorgeformten Teile nicht um verschiedene Profilstraks herum zu leimen sein Confused

Was wohl nicht geplant war jedoch im Nachhinein ein große Vorteil wurde:
Man kann die Platten an die schon verleimten sehr gut anpassen und somit das Schäften stark erleichtern.

Gruß Johannes
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Wolfgang
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MessagePosté le: 18/10/2010 06:40    Sujet du message: Répondre en citant

Danke für die Tipps.Weissleim ist bei mir immer schon der blaue Ponal gewesen.
Werde die Bügelmethode bei dem HLW und den Flächen weiterversuchen-bis jetzt bin ich sehr zuversichtlich(sieht man bei meinem Projekt Sedbergh 1:3.5).
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Walter
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MessagePosté le: 18/10/2010 08:15    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Sperrholznasenvorformer,

...hab am WE einmal versucht 0,6mm Sperrholz zu befeuchten und um einen engen Radius zu bügeln - war wohl zu eng...jedenfalls ist das Holz gebrochen.
Besser hat es geklappt wenn das Holz vorgeformt wurde. Damit gab es weniger Spannung - ich werde mir daher eine Profilschablone aus dem vollen schleifen und die einzelnen Segmente vorher aufspannen. Da ich ein durchgehendes Profil hab ist das kein allzu großer Aufwand... Rolling Eyes

Walter
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Johannes
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MessagePosté le: 18/10/2010 11:30    Sujet du message: Répondre en citant

Citation:
...hab am WE einmal versucht 0,6mm Sperrholz zu befeuchten und um einen engen Radius zu bügeln - war wohl zu eng...jedenfalls ist das Holz gebrochen.


Hallo Walter - genau dafür ist diese Vorrichtung, es geht auch bestimmt ohne
doch vereinfacht es diese Arbeit und das ganze geht im Minutentakt (meine Erfahrung) Wink

Gruß Johannes
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Wolfgang
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MessagePosté le: 18/10/2010 12:01    Sujet du message: Répondre en citant

Eine Minute wässern ist doch einwenig zu kurz.
Bei der Petrel habe ich so ca.10-20 Minuten eingeweicht-mit Wäschklammern versucht successive den kleinsten Radius zu biegen-bis zum Randbogen weniger als 1cm Radius für 0.6er Sperrholz-dann mit dem Heissluftföhn innen trocknen (mit Topfhandschuh versuchen die Form so eng wie möglich zu lassen-vorsicht heiss)und dannach habe ich ohne Probleme -allerdings mit Stecknadeln verleimt.Segment für Segment.Resultat:Verklebung gut aber nur an den Löchern der Stecknadeln dürfte durch die Restfeuchte Rost entstanden sein und die Stecknadellöcher habe hässliche graue Ränder bekommen.Was beim farbig lackieren ja egal wäre-nur wenn mann einen Natürholzflügel möchte muss ich mir was anderes einfallen lassen.Entweder vor dem Leimen -wie Vincent im eigespannten Zustand trocknen lassen -oder halt BÜGELN(=Zeitersparnis???)
Deshalb mein lästiges Gefrage wegen der Bügeltechnik.
Wenn man das Holz ordentlich wässert (ca. 1 Woche)dann kann man auch mit Heissluft und Feuchte 2,5mm Sperrholz diagonal gefasert sehr stark um eine Nase biegen(Original ASK 13 oder Ka 7 oder Ka2 -habe es selber gemacht)Aber jedesmal eine Woche warten ist auch fad.
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